Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 11:06 
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Schlaflos82 hat geschrieben:
Hm, aber bei einem 18 jährigen sind ja gewisse Röntgenbefunde normal. Die Koppelpartnerin von meiner STute ist 22 und lahmt gerade. Da ist die Überlgeung, ob man, wenn man röntgt nicht soviele Befude findet, die alle der Aslöser sein könnten, aber nicht müssen, das man am Ende auch nicht schlauer ist. Ich finde das sehr schwierig. Und klar: Das ist auch kein Argument, um dann gar keinen Diagnose stellen zu lassen. Hat er denn jetzt schon Eisen drauf?



Ja, er hat seit 2/3 Wochen vorne Duplos drauf, da ja die zweite Idee des TAs eine neuerliche Lederhautreizung war.
Er meinte mit diesem Beschlag würde er schon ziemlich optimal stehen. Da muss ich dann aber auch erstmal schauen. Bin ja grade noch ganz am Anfang. Habe erst heute morgen mit dem TA gesprochen, mein Hirn rast gerade noch, kann noch nicht so klar denken.

Zum Alter: Der TA meinte auch, das sei ein relativ normaler Befund für das Alter.

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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Zuletzt geändert von Hannos am 22. Februar 2012, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 11:10 
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Hannos, wenn die auf beiden beinen trotz anästhesie noch lahmt, finde ich, ist dann ein indiz dafür, dass es NICHT daher kommt.
wir hatten gerade einen ähnlichen fall im stall. die TÄ gab schmerzmittel und die lahmheit ging nicht weg und wurde auch nciht besser. eine wirklich versierte osteopathin hat die ursache gefunden. der hatte eine ganz fette blockade im Rücken. nachdem die weg war, ging es langsam aufwärts. jetzt 4 wochen später ist das pferd wie ausgewechselt und lahmfrei.

davon ab wäre ich bei robustrassen und depotcortison sehr vorsichtig, will man keine Rehe riskieren. Hyaluronsäure iv spricht meiner meinung nach auch dafür, dass er nciht weiß, woher die lahmheit genau kommt. denn es ist bewiesen, dass hyaluronsäure, wenn überhaupt, am besten lokal injiziert wirkt. iv halte ich für geldmacherei.
wenn man geld investieren möchte, würde ich evt. eine thermographie machen lassen, um überhaupt mal eine vorstellung davon zu bekommen, wo man suchen soll. (hotspots)

Schnulli: nein , kenne ich nicht. gibst du deinem pferd zusätzlich zu dem Heparin auch ASS? wird bei uns in der regel zusätzlich gegeben, um einen besseren erfolg zu haben. wie die genaue dosierung davon ist, müßte ich nachfragen, kann ich bei bedarf gerne tun


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 11:27 
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hannos würde def bei deiner beschreibung auch an eine szinti denken (preise sind unterschiedlich je nach klinik, vorab einfach anrufen und fragen) sofern finanziell möglich bei dir, denn diese "behandlung" nun finde ich recht unzufriedenstellend und auch die diagnostik recht schwammig, würde mcih nicht wundern wenn so mancher befund ledoglich reiner zufallsbefund wäre und keine tatsächlichen probleme macht. ich war in telgte damals hochzufrieden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 11:31 
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@Hannos darf ich fragen wie Dosierung von dem Zeel bei dir ist? Mein Pferd hat auch Arthrose am Karpalgelenk (durch Unfall und mehrere OP's) und lahmt aktuell auch etwas. Ta war gestern da wir haben geröngt um mal zu schauen wie der Verlauf so ist, die letzten sind ca. ein halbes Jahr alt. Er hat ihm auch Cortison (Triamzinolon) gespritzt und ich gebe jetzt 5 ml Zeel oral.

Mein Ta ist auch dafür Hyaluron i. V. zu spritzen, seine "Sportpferde" bekommen das fast schon prophylaktisch alle halbe Jahre und meiner hat es auch schon oft so bekommen. Mein Ta ist weniger dafür immer gleich ins Gelenk zu spritzen, vor allem oder gerade nicht in das anfällige, er will da auch ständig neue Reizungen vermeiden zumal mein Pferd am Gelenk selber auch nicht mehr alles einfach so machen lässt, der hat da echt viel hinter sich. Ich seh das aber im Stall oft das da ziemlich schnell ins betroffene Gelenk gespritzt wird und gut ist. Ich bilde mir jedenfalls ein das so teuer wie die Spritze immer ist das die ganz bestimmt super hilft :aoops: .

LG Steffi

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Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 12:13 
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Ach Hannos :knuddel:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 14:57 
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Mensch, das ist ja schiete Hannos.

18 ist zwar noch kein Alter, aber irgendwie, wenn so viele Befunde da sind, denke ich auch immer, da muss man ja nicht mehr ewig rumdoktern. Sofern die Herrschaften schmerzfrei zu kriegen sind, bin ich da immer erst mal für längeren Koppelurlaub. Das auch 18-jährige S-Dressurpferd einer Freundin hat auf den Röntgen Bildern so kaputte Hufrollen, dass der eigentlich gar nicht mehr laufen dürfte. Sie hat ihn mit Zusatzmittelchen und ganz lange nur Schritt gehen (Laufband) wieder super hinbekommen. Der läuft nach vier Monaten Pause jetzt besser als je zuvor, der geht jetzt auf GP zu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 17:46 
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Hannos, will Dich echt nicht verunsichern, erinnert mich aber sehr an meine ältere Stute vor ein paar Jahren:

Fing an undefiniert schlecht zu laufen, beide Hinterbeine abwechselnd lahm. Mehrere Rö Befunde inkl. Verdacht auf Weichteillahmheiten, könnte, müsste aber lt TA nicht der Auslöser sein. Er empfahl hinten zu beschlagen, auch Duplo: Damit war die Maus so lahm, dass gar nichts mehr ging, konnte kaum stehen. Ta kam, fand den Beschlag super, ich habe den trotzdem sofort runter gemacht. Dann nur noch minimal lahm, Koppelpause, Zeel, Hyaluronsäure aber direkt ans Gelenk, dosiertes Training nach 3 Monaten, Akkupunktur; die Maus hat sich auch wieder super berappelt.

:knuddel:

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 21:15 
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Hurra hat geschrieben:
Schnulli: nein , kenne ich nicht. gibst du deinem pferd zusätzlich zu dem Heparin auch ASS? wird bei uns in der regel zusätzlich gegeben, um einen besseren erfolg zu haben. wie die genaue dosierung davon ist, müßte ich nachfragen, kann ich bei bedarf gerne tun


?????? Was hab' ich Dich denn gefragt????? Steh gad völlig auf'm Schlauch :aoops: :aoops: :aoops: :aoops:

Neee, kein ASS, nur 2 x täglich sc Heparin vorne in die Brust.

Sie gefiel mir heute nochmal um einiges besser als gestern. Sie bewegt sich so ganz langsam auch mal wieder ein bissl in der Box. Ich kam ihr nicht schnell genug, wurde lautstark gerufen. Fußpuls laut TA heute auch weniger. Nur beim Bandagieren zum Schluss knackste/knatschte das K-Gelenk wieder einmal so laut, dass es mir durch und durch ging - und ihr wohl auch. Da hielt sie das Bein mal hoch. Aber das ist ja die Ausnahme - meistens ignoriert sie das Geräusch.
Die Heparinversorgung ist derzeit etwas schwierig. Klinik wartet auch händeringend auf Ihre Bestellung, es gibt es grad immer nur häppchenweise - ein bissl nervig - warte jeden Abend auf den Doc - und die kommen gerne mal erst um 19.30h, wo ich sonst schon 'ne Stunde zu Hause bin.

Hannos, fühl Dich mal feste gedrückt!! :knuddel: :knuddel:
Lass das erst mal alles sacken. Dann schreib auf, was Du noch wissen willst, was Dir auf dem Herzen liegt und ruf den TA nochmal an.
Finde es aber auch was komisch, dass die LA eigentlich nicht so ganz was 100%iges ergab.

Venga, so einen Widder hatten wir auch - unsere Knutschkugel war nicht vergoldet, die war ein wahrer Goldklumpen. Kurz vor Weihnachten ist sie ja leider gestorben. in 2010 und 2011 haben wir um die 1400€ in sie rein gesteckt. So nach und nach natürlich. Aber ich würde es auch immer wieder so machen. Die neue Widderfrau ist bisher zum Glück pupsgesund - und hält uns hier auch richtig gut auf Trab.

Die lieben Viehcher! Manchmal könnte man sie verwursten und manchmal macht man sich Sorgen über Sorgen. Aber ein Leben ohne wäre so langweilig! Könnte ich mir nie und nimmer mehr vorstellen!

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 21:19 
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du hattest wegen diesem zeug (eine seite vor) gefragt was farina grad bekommt :wink:

meine freundin hat gerade angerufen - ihr criollo wird gerade auf botulismus behandelt und hat kaum chancen die nact zu überleben :ashock: stehe vollkommen unter schock :?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 22:06 
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Ach - klatsch vor'n Kopp! Animalintex!!! Ich Depp!
Scheiße Gigo! Da kann man nix zu sagen .... :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 23:12 
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Ich war heute mit der Patientin ausreiten [smilie=timidi1.gif] Ganze 10Minuten eigentlich im Schritt. Boden war scheiße, oben getaut und matschig, unten gefroren. Sie begann schon wieder mit ihrer Buckelei und ich war froh, wieder heil zurück zu sein. Ich kann mit Buckeln gut leben, aber nicht bei dem Boden :schimpf: Schön, dass TA und Schmied sagen, ich solle sie ein kleines bisschen bewegen. :keineahnung:

Sie stelle am Huf wächst nicht mit runter. Ich hoffe nach wie vor, dass einfach eine Narbe am Kronrand bleiben wird und der Huf nicht dauerhaft geschädigt ist.
Nächste Woche kommt der Schmied, ich bin gespannt, was der sagt. Ist immer interessant, die Meinung von jemanden zu hören, der nicht jeden Tag die Stelle sieht.

Gigo, oh nein :ashock: Weiß man schon etwas Neues?

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Im Avatar: Fynn


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2012, 23:19 
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Hannos hat geschrieben:
Er war vor, während und nach der LA gleichmäßig lahm. Was den TA dazu veranlasst zu sagen, dass es auf beiden Beinen gleich weh tut gerade und von allen betroffenen Gelenken ausgeht.

Er wird in 4 Wochen 18. Eigentlich noch kein Alter.


Aber wenn er während der LA unverändert lahm war, dann kann er doch keine Schmerzen in den Vorderbeinen haben, die sind doch dann beide betäubt?? Als bei meinem die LA gemacht wurde, ist der plötzlich wieder wie üblich losgesteppt. Also, das finde ich schon komisch und ich würde da nochmal nachfragen. So eine LA macht man ja eigentlich so lange, bis das Pferd nicht mehr lahmt, um die schmerzhafte Stelle zu lokalisieren. Für mich hört sich das nicht so an, als sei die gefunden.

Zitat:
denn es ist bewiesen, dass hyaluronsäure, wenn überhaupt, am besten lokal injiziert wirkt. iv halte ich für geldmacherei.
Es ist defintiv so, dass es direkt ins Gelenk besser wirkt. In hannos Fall würde ich auch sagen, dass das Sinn macht, wenn es denn wirklich von einem Gelenk kommt. Ich mache es bei meinem Pferd aber auch prophylaktisch i. V. und habe meinen TA gefragt, ob nicht direkt ins Gelenk besser wäre. Er meinte aber, dass man, wenn es nicht absout notwendig ist, besser nicht ans Gelenk geht, auch der wegen Infektionsgefahr.

Zitat:
Aber ein Leben ohne wäre so langweilig! Könnte ich mir nie und nimmer mehr vorstellen!
Oh doch, ich schon, ziemlich gut sogar! Ich habe defintiv mein letztes Pferd gerade im Stall stehen. Danach werden die Reitstiefel eingemottet :mrgreen: .

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 07:45 
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Oh je Hannos, das tut mir echt leid. Fühl dich mal ganz doll gedrückt :knuddel:


Was Fabelhaft da sagt hört sich für mich auch sehr einleuchtend an:

"Aber wenn er während der LA unverändert lahm war, dann kann er doch keine Schmerzen in den Vorderbeinen haben, die sind doch dann beide betäubt?? Als bei meinem die LA gemacht wurde, ist der plötzlich wieder wie üblich losgesteppt. Also, das finde ich schon komisch und ich würde da nochmal nachfragen. So eine LA macht man ja eigentlich so lange, bis das Pferd nicht mehr lahmt, um die schmerzhafte Stelle zu lokalisieren. Für mich hört sich das nicht so an, als sei die gefunden."

Ich würde da auch nochmal nachhaken oder ne 2. Meinung einholen

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 10:14 
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Ersteinmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Ich habe nach dem ersten Schrecken gestern jetzt begonnen mich mal schlau zu machen und auch schon mit diversen Leuten über das Thema gesprochen. Eure Meinungen und Erfahrungen habe ich auch alle gelesen.

Zunächst mal zur LA:
Die wurde nur an dem Bein gemacht, das akut/aktuell lahm war. Das wechselte bei ihm in den letzten Wochen stetig. Diesmal war es das rechte, der US wurde am linken gemacht, da das Bein an dem Tag dick war und er dort lahmte.
Vondaher finde ich es schon irgendwie sinnig, dass er trotz der LA lahmt. Er hat Schmerzen auf beiden Beinen, an einem stärker, lahmt da deswegen, der Schmerz fällt durch die LA weg, bleibt immernoch der Schmerz auf dem anderen Bein. Oder? :keineahnung:

Thema Cortison/Hyaluron:
Habe heute morgen nochmal beim TA angerufen und ihm meine Bedenken, die durch die vielen Informationen aufkamen mit ihm zu besprechen.
Er sagt, da wir nicht genau sagen können, von welchem Gelenk der Schmerz ausgeht wäre Hyaluron IV sinnvoll. Abgesehen von der Tatsache, der bekannten Risiken einer Gelenksinjektion.
Beim Cortison würde auf eines zurückgegriffen werden, welches wenig rehefördernd ist und es wird natürlich auch mit Rücksicht auf den Faktor Pony und gewicht mit Bedacht eingesetzt.

Auf meine Frage, ob die Lahmheit nicht noch eine andere Ursache haben könnte und die Arthrose nun ein altersgemäßer Zufallsbefund ist, sagte er, dass das schon so sein kann. Er meinte, natürlich könne man direkt die weitere Diagnostikschiene fahren, hält die vorgeschlagene Behandlung aber erstmal für sinnvoller. Wenns nicht anschlägt kann man immernoch weitersehen.

Dann habe ich ihm noch erzählt, dass ich von verschiedenen Seiten gehört habe, ihn einfach nur mit Zeel und/oder Traumeel erstmal ein paar Wochen in Ruhe zu lassen und zu schauen, wie er sich entwickelt. Dazu meinte er, dass das auch durchaus eine Möglichkeit wäre, da Arthrose ja eine degenaretive Krankheit sei, und da wäre es quasi egal, ob mal die Therapie nun oder in mehreren Wochen beginnt.

Mist, da fällt mir gerade ein, ich wollte noch fragen, warum es überhaupt Cortison sein muss und man nicht einen normalen Entzündungshemmer nehmen kann.


Beschlag bei Arthrose ist ja auch ein sehr kontrovers diskutiertes Thema, wie ich feststellen musste.
pro: Ja, auf jeden Fall. Öffnet das Gelenk und dämpft die Wirkung aufs Gelenk
contra:Es nimmt noch mehr die Möglichkeit der Durchblutung des Hufes, es zwängt einem kranken gelenk eine bestimmte Position auf, man kann sie auch einfach barhuf so stellen, dass die gleiche Wirkung erzielt wird.

So und zu meiner ganzen Verwirrung kommen dann noch Empfehlungen für Grünlippmuschelextrakt, Ingwer und Teufelkralle dazu! Alles zusammen, für eins entscheiden, etc...


Ich habe immernoch keine Ahnung, was ich machen soll/will. Und ja, ich weiß, die Entscheidung kann mir auch keiner abnehmen.
Zweifel bezüglich der vorgeschlagenen Therapie sind gesät, Zweifel bezüglich der Diagnose irgendwie auch. Dennoch vertraue ich meinem TA bzw der Klinik.
Eine zweite Meinung, joar, die Frage ist nur von wem. Den TÄ, denen ich vertraue, behandeln ihn ja schon.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 10:17 
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ich bleibe auch dabei nach wie vor, für mich ist das alles wischi waschi....daher rücksprache und ggf überlegen wg szinti.
aber ich glaube hannos braucht gerad erstmal zeit um alles setzen zu lassen und nen klaren kopf zu bekommen.

schnulli: ja die lieben knutschkugeln ;o) hatten dez zahnop (3 zähne raus) und nun im feb op wg blasenstein.. :-? armer mümmelmann! aber der nin TA ist einfach genial (da fahr eich gerne 200km) und hasi geht es somit super!di kamen fäden raus...alles fein!!! braves hasi :mrgreen:

ah hat sich übershcnitten mit hannos :-)
frage: also war er an dem bein mit der LA dann lahmfrei??


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