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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 21:04 
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Meine Daumen sind ganz ganz fest gedrückt für Xenia! :asad: :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 22:21 
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Ich hab ja nix schlimmes geschrieben. Ja, da hängt eine Collage weil sie meinem Pferd das Leben gerettet haben und dafür bin ich mehr als dankbar. Das gesamte Team hat da sagenhafte Arbeit geleistet und man sieht heute nichts mehr. Dafür habe ich den letzten vier Monaten zwei große Fehldiagnosen miterlebt und davon betraf eine mein Pferd. Mehr geh ich darauf nicht öffentlich ein, aber mein Vertrauen hat es damit nicht gestärkt. Meiner Erfahrung nach sind die Super bei "offensichtlichen" Sachen aber nicht in der Diagnostik.

@ Niki
Sch**** Ich drück euch sowas von fest die Daumen das ihr das hin bekommt. Fühl dich gedrückt. Und PN bekommst du morgen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 07:25 
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Niki, als Trost, meine Stute hatte einen Anriss der tiefen Beugesehne unmittelbar unterhalb des Karpalgelenks, etwa 20 bis 30 % waren noch "fest", der Rest ausgefasert und abgerissen... ein Dreivierteljahr später ging sie wieder ihr erstes Turnier. Xenias alte Heimat drückt gaaaaaaaaaanz fest die Daumen :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 07:57 
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Blümchen1987 hat geschrieben:
Niki, als Trost, meine Stute hatte einen Anriss der tiefen Beugesehne unmittelbar unterhalb des Karpalgelenks, etwa 20 bis 30 % waren noch "fest", der Rest ausgefasert und abgerissen... ein Dreivierteljahr später ging sie wieder ihr erstes Turnier. Xenias alte Heimat drückt gaaaaaaaaaanz fest die Daumen :knuddel:

Danke. Ein Lichtblick... Wie habt ihr behandelt? Ich bin grad erstaunt, dass das bei deinem Pferd wieder so gut geworden ist. Die Prognose bei Xenia hörte sich nicht gut an und es scheint ja das gleiche Ausmaß zu haben wie bei deinem Pferd.

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 08:00 
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Hm, das war 2000, da gabs nicht viel. Wir haben abwechselnd mit so einer Paste in einer türkisen Tube bzw. Dexamethason (glaube ich), so stinkendes Zeug in einer kleinen Glasflasche eingeschmiert. Und sind halt nur Schritt gegangen. Ich hatte damals die Wahl zwischen Wegstellen auf Koppel und vor allem Wegschauen, aber das war im Herbst und ich hatte bei uns auch keine Möglichkeit oder eben nur Schritt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 08:13 
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Was ist denn mit Stammzellen? Ich weiß nicht wie es bei abgerissenen Sehnen ist, weiß nur das man es bei geschädigten Sehnen anwenden kann. Das Pony meiner Freundin hat die nun auch für Bänderabriss bekommen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 08:18 
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Xenia ist aber doch schon älter, Dr. Gräf hat mir gesagt, dass man zwar Stammzellen bei älteren Pferden 15/16+ anwenden kann, das aber nur Geldmacherei wäre, weil die nicht mehr richtig anschlagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 08:39 
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Also Dr. G. hats gerade selber bei nem 16 Jährigen bei uns am Stall gemacht und der ist wieder fit geworden. Denke die Chance das ist Anschlägt ist bei jüngeren Pferden schon besser, aber es wäre ja vielleicht ein Versuch wert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 08:45 
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:keineahnung: zu mir hat er das so gesagt, dass er das guten Gewissens keinem empfehlen würde, bei einem so "alten" Pferd, er macht das naütrlihc, wenn die Besitzer das wollen, aber von sich aus empfiehlt er das nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 09:07 
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:keineahnung: Kann sein das es die Besitzer so wollten. Funktioniert hat es, aber er hatte natürlich auch kein komplett Abriss. Vielleicht war er aber auch einfach so noch "gut in Schuss" :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 09:43 
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Och Niki, ich drücke Dir auch fest die Daumen, daß sich da doch noch eine gute Lösung findet.

Christina hat geschrieben:
Meiner Erfahrung nach sind die Super bei "offensichtlichen" Sachen aber nicht in der Diagnostik.


Da stimme ich Dir völlig zu. Wenn man "Emergency Room" braucht, machen die wirklich einen guten Job, will man aber "Dr. House" habe ich leider (auch bei eigenen Pferden) schon zu oft erlebt, daß da wochenlang nur im Trüben gefischt wurde.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 10:18 
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Blümchen1987 hat geschrieben:
Xenia ist aber doch schon älter, Dr. Gräf hat mir gesagt, dass man zwar Stammzellen bei älteren Pferden 15/16+ anwenden kann, das aber nur Geldmacherei wäre, weil die nicht mehr richtig anschlagen.


Dr. B. hat nicht direkt von Stammzellen abgeraten, aber hat uns auch keine großen Hoffnungen gemacht, das das noch was bringt. Es gäbe keine gesicherten Erkenntnisse, dass die in so einem Fall anschlagen.

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LG
Niki



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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 10:22 
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Ich hab den Doc vergessen zu fragen, wer kanns mir erklären? Wenn die Sehne oben in Teilen abgerissen ist... wachsen diese Fasern dann genau da wieder an? Finden die den Weg an den Knochen? Oder wann spricht man schon von einem Erfolg? Was ist dann an der Sehne genau passiert, wenn das Pferd wieder schmerzfrei laufen kann?

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LG
Niki



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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 11:19 
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Niki hat geschrieben:
@ Gigo: Wir haben sie so vom Paddock geholt... wir haben nichts mitbekommen.

Es sind sogar 2 Sehnen betroffen, aber die andere spielt in diesem Fall keine Rolle, weil die tiefe Beugesehne so geschädigt ist. Wenn ich den Doc richtig verstanden hab, besteht kaum bis gar keine Heilungschance, wenn die Sehne zu großflächig abgerissen ist, da wo sie am Knochen fest ist. Es besteht nur Aussicht auf Erfolg, wenn der Schaden nicht zu groß ist und noch genug Material vorhanden ist.

Sie hat derzeit so einen Stützverband, der verhindert, dass sie ihr Sprunggelenk bewegen kann - wie ein Holzbein. Es darf kein Zug auf die Sehne kommen.

Selbstverständlich werden wir alles versuchen, was medizinisch möglich ist! Sie soll ihre Chance kriegen, aber leiden lassen wir sie nicht. Wenn sie nie mehr Schmerzfrei laufen könnte, dann müssten wir diese Entscheidung treffen.


Ist offenbar auf 2012 wieder quasi "Modekrankheit" ... wir hatten letztes Jahr alleine bei uns 3 Fälle mit Verletzung der tiefen Beugesehne verteilt übers Jahr ... gut, man sah es auch auf dem Ultraschall ...
:ashock: :ashock:

Wie großflächig ist denn die Verletzung? Irgendwie werde ich da aus dem Text nicht so schlau ...

Zu deiner Frage wegen dem anwachsen ... kommt wohl aufs Ausmaß an ... die Fasern finden schon wieder ihren Ansatzpunkt und können anwachsen ... ist zu viel ausgerissen wird das sicher schwierig das das wieder sauber und auf ganze Fläche fest anwächst.

Was ist den mit anderen unterstützendne Therapien ? Gibt ja noch andere ausser Stammzellen?

Meine hatte sich ein Stück vom Fesselträgeransatz am Knochen abgerissen ... das ist im Verlauf zugewachsen ... das gab erst mal quasi eine Verdopplung, weil sich neues Gewebe da gebildet hat, wo welches hingehörte und das verwuchs dann mit dem dem abgerissenen Teil ... auf dem letzten US-Bild hat man kaum noch erkennen können, das da mal was war ... aber sowas ist sicher von vielen Faktoren abhänig ... nicht zuletzte eben genauses Ausmaß, wie glatt die Verletzung ist, wo genau etc etc

Also rein nach dem was du geschrieben hast, würde ich ggf. nochmal eine Zweitmeinung einholen ... aber ggf hat es Dr. B ja im Ganzen sehr schlüssig und ausführlich erklärt, ist ja kaum möglich sowas dann exakt wiederzugeben.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 12:21 
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im horse-gate stehen aktuell viele erfahrungen zu diesem relativ neuen tendoplus verfahren :keineahnung:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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