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 Betreff des Beitrags: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 11:43 
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Registriert: 9. August 2007, 01:04
Beiträge: 882
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Ich überleg derzeit, da ich ja akzuell selber Mönchspfeffer nehme, eine Kur mal bei meiner Stute zu versuchen.
Meine Dame ist bei u vor der Rosse unausstehlich !! Pissig, aggressiv, unzufrieden, fast depressiv !

Hat jemand Erfahrungen mit rossigen Stuten und Medikamenten ??

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Ich werde Dich nie vergessen, kleine Maus
** Reseda ** 1987 - 2008


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 13:29 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
Beiträge: 732
Wohnort: AC/MK
probleme/zysten an der gebärmutter sind ausgeschlossen? quasie gynmäßig abgeklärt vom TA? wenn ja: versuch macht kluch. bei den einen gehts, bei den andern nicht.
guckt schonmal nen osteopath drauf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 14:21 
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Registriert: 1. Oktober 2008, 14:45
Beiträge: 5192
Siehe oben: echte gesundheitliche Probleme sollten ausgeschlossen sein.

Die ersten 2 Jahre war meine im Frühjahr bei den ersten 2-3 Rossen jeweils extrem doof so 2 Tage vorher und 2-.3 Tage in der Rosse. Ich habe dann Möpnchspfefer gefüttert -> wie weggeblasen.

Auch bei der Stute einer Freundin im Stall gab es ab sofort Ruhe zur/in der Rosse mit den Zickereien.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 15:08 
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Beiträge: 882
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ausgeschlossen, keine auffälligkeiten.

sie ist extrem pissig, unzufrieden. manchmal nervt mich das echt.
auffallend vor und während der rosse und zudem ist sie in den monaten, wo schlechtes wetter ist und eben die koppelzeit kürzer ist, noch schlechter drauf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2011, 17:17 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
wir haben sehr gute erfahrungen gemacht. nur schmeckt es wohl sehr schlecht. vorher wurde wohl auch alles abgeklärt. zyste, hormonwerte, osteo sowieso immer. versuche es. 30 gr. 14 tage, dann 15 gr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 11:58 
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Registriert: 20. September 2007, 12:12
Beiträge: 402
bei meiner hat es überhaupt nicht geholfen. Die wird immer sehr extrem rossig, mit sehr dominatem, teils hengstigem Verhalten, das wollte ich mir ersparen. Ich konnte aber keinen Unterschied feststellen, hatte eher das Gefühl, dass sie noch hengstiger geworden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2012, 10:32 
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Registriert: 27. August 2009, 21:16
Beiträge: 2098
Es gibt eine gute, nicht medikamentöse Methode, die kaum bekannt ist. Da Hormongaben unter Doping fallen, stand ich nach Abspritzen eines Eies im Zyklus, da Koliken damit einhergingen vor der gleichen Frage, was tun.

Eine Klinik gab mir den entscheidenden Hinweis. Man kann eine ganz normale Murmel vom Fachtierarzt unter Standsedierung in die Gebärmutter einsetzen. Somit wird eine Trächtigkeit vorgegaukelt. Möchte man die Stute decken lassen, kann man mit Ultraschall und abermaliger Sedierung diese wieder entfernen.

Von daher ist es ein nicht sehr gefährlicher Eingriff (nur die Sedierung) und hat keine Nebenwirkungen.

In einer der Cavallo Zeitschriften war über diese Methode mal ein Artikel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2012, 12:56 
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Registriert: 7. Mai 2007, 08:05
Beiträge: 402
Wohnort: Bayern
Topatschow hat geschrieben:
Es gibt eine gute, nicht medikamentöse Methode, die kaum bekannt ist. Da Hormongaben unter Doping fallen, stand ich nach Abspritzen eines Eies im Zyklus, da Koliken damit einhergingen vor der gleichen Frage, was tun.

Eine Klinik gab mir den entscheidenden Hinweis. Man kann eine ganz normale Murmel vom Fachtierarzt unter Standsedierung in die Gebärmutter einsetzen. Somit wird eine Trächtigkeit vorgegaukelt. Möchte man die Stute decken lassen, kann man mit Ultraschall und abermaliger Sedierung diese wieder entfernen.

Von daher ist es ein nicht sehr gefährlicher Eingriff (nur die Sedierung) und hat keine Nebenwirkungen.

In einer der Cavallo Zeitschriften war über diese Methode mal ein Artikel.


Ich hab ja mit meiner Stute auch Probleme seit sie seit letzem April im Aktivstall steht. Da gibt es einen Wallach, der alle Stuten deckt. Seit dem ist meine extrem rossig. Kurz bevor sie rossig wird, mutiert SIE zum Hengst. Sie schirmt eine Stute von den anderen ab und versucht sogar sie zu decken :roll: Ich hab es auch zuerst mit Mönchspfeffer probiert. Ich konnte keine Veränderung feststellen. Mein TA wollte dann, dass ich ihr Regumate gebe. Ich wollte aber zuerst abgeklärt haben, ob alles bei ihr ok ist - Ultraschall, Blutbild usw., bevor ich einfach so Hormone ins Pferd schiebe. Außerdem hätte ich dann auch nicht mehr aufs Turnier gekonnt. Der TA fand das leider unnötig. Die Stallbesi hatte mit ihrer Stute auch das Problem, dass sie plötzlich extrem rosst. Also haben wir einen TA aus der Klinik kommen lassen, der bei beiden Ultraschall gemacht hat und auf unseren Wunsch hin, bei jeder eine Murmel eingesetzt hat. Sie wurden sediert, es wurde alles extrem ordentlich desinfiziert und der TA hat mühsam die Murmel in die Gebärmutter gesetzt. Eigentlich war er der Meinung, dass die da auch nicht mehr von alleine rauskommen, weil es so eng war, dass er sie nur ganz schwer reinbekommen hat.
Es hat leider nichts genutzt. Ich habe keine Ahnung, ob die Murmel noch drin ist oder ob sie sie schon rausgerosst hat - jedenfalls gabs keinerlei Veränderungen. Die andere Stute hat am Anfang weniger gerosst. Bei der ist die Murmel aber mitlerweile auch raus, was bei einem Ultraschall festgestellt wurde. Der TA hat aber wohl schon öfter gute Erfahrungen damit gemacht. Das war auch nicht teuer. Hat mich inkl. Ultraschall ungefähr soviel wie eine Packung Regumate gekostet. Wäre also einen Versuch wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2012, 13:13 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
die murmelmethode hat nur eine 50 bis 60 % trefferchance. und die wahrscheinlichkeit einer gebärmutterentzündung liegt auch bei mindestens 40 %. Also alles leider nicht so ohne. Und viele Stuten (unsere auch, wir hatten anstatt einer glasmurmel ein Hodenimplantat) verlieren diese auch wieder. wenn es wirkt, ist es traumhaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mönchspfeffer für Stute ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2012, 13:49 
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Registriert: 20. September 2007, 12:12
Beiträge: 402
hat schon mal jemand Akkupunktur versucht?

eine Stallkollegin macht das wohl immer mit ihrer Stute im Frühjahr, weil die dann auch so extrem rossig und ätzend zu reiten ist. Leider ist die jetzt nicht mehr in unserem Stall, von daher kann ich nicht mehr fragen.......

Der letzte Mai war bei meiner auch wirklich schlimm, da würde ich gerne dieses Jahr vorbeugen oder gleich was in petto haben......


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