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Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 05:10 
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Whisper hat geschrieben:
Jungpferde-Prüfungen meinetwegen bis Dressurpferde-M hoch helm-pflicht.

Aber nicht in der nomalen Dressur! Bis die Pferde L-Kandare laufen, haben sie schon genug Turnierplätze gesehen; dass es nicht mehr soo der Unterschied ist von Zuhause.



Ah ja und da reite ich dann mit dem gleichen Pferd in der Jungpferdeprüfung mit Kappe und in der normalen L-Dressur setze ich dann wieder den Zylinder auf ? Wie konsequent ist das denn ?

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 07:06 
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Also im Grunde sollte jeder mit dem Deckel reiten können, der ihm beliebt.... :mrgreen:

Ich persönlich finde Zylinder ab L aufwärts auch schicker, in S sowieso .
Aber es gibt doch mittlerweile so schöne und bequeme Helme.......von daher.
Ich kann mit beidem leben :wink:

Dem einen gefällt dies, dem anderen das - das sollte die neue LPO vielleicht berücksichtigen bzw. freistellen.

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 07:10 
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Sunshine hat geschrieben:
irlanda hat geschrieben:
Bei den Kranken- und Unfallversicherungen werden Ritte ohne Helm als prozentual selbstverschuldet gewertet, insofern werden dann auch nur anteilig Kosten übernommen. Wie weit die Grenze gezogen wird, bleibt im Einzelfall zu beurteilen.


Die Kurzfassung meiner Antwort lautet: Bullshit.

Aber da Blümchen Antworten von mir nicht gerne liest, erspare ich mir das Getippe. :mrgreen:


Kommt immer auf die Art der Antwort an... Es würde mich zwar interessieren, weil ich berufsbedingt mehr auf Juristengeschwätz als Forengeschwätz gebe, aber wenn es dir zu müßig ist. War ja auch nur rein interessenshalber, weil es mich eh nicht betrifft, weil man mich nie ohne Helm (auf der Jungen auch nie ohne Schutzweste) auf dem Pferd antreffen wird, ich keinen Unterricht gebe --> das Problem mit der Haftung wegfällt und die Leute, mit denen ich ausreite, als genug sind, um selbst zu entscheiden, ob sie einen Helm tragen oder nicht bzw. ich für deren Entscheidung nicht verantwortlich bin...


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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 08:09 
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rednex hat geschrieben:
Dem einen gefällt dies, dem anderen das - das sollte die neue LPO vielleicht berücksichtigen bzw. freistellen.


Naja, wenn wir danach gehen kommen wir nie weiter. :wink: Die Sicherheit sollte schon immer im Vordergrund stehen, und wenn man eh eine Kopfbedeckung aufsetzt ist es doch wurscht, obs ein nutzloser aber dekorativer Zylinder ist oder doch besser die sicherheitsrelevante Kappe.

Bei uns war im Marathon die Weste bisher auch nur "empfohlen" - und was war? Ich schätze mal 70% der Fahrer waren oben ohne unterwegs. Sieht nicht gut aus, engt ein, man schwitzt so drunter, wenn es kalt ist passt die Jacke so schlecht drüber. Blablabla. Dasselbe in Grün wie mit dem Reitervolk und dem Helm.
Manche müssen erst eine schmerzhafte Selbsterfahrung machen wie ich z.B., mit 3 gebrochenen Rippen, bis sie überzeugt sind. Andere kapieren es nie. :?

Wenn die Leute nicht selber zur Vernunft kommen muss eben "von oben" nachgeholfen werden.
Und man hat auch im Dressurviereck schon Sachen gesehen, wo man denkt, die können nicht passieren: Pferd tritt auf Viereckumrandung, kommt zu Fall, Reiter knallt auf selbige Umrandung...

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 09:18 
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Whisper hat geschrieben:
Jungpferde-Prüfungen meinetwegen bis Dressurpferde-M hoch helm-pflicht.

Aber nicht in der nomalen Dressur! Bis die Pferde L-Kandare laufen, haben sie schon genug Turnierplätze gesehen; dass es nicht mehr soo der Unterschied ist von Zuhause.


Das ist eigentlich auch meine Ansicht, auch wenn manche Dressur-Siegerehrungen auf großen Plätzen manchmal an Kamikaze erinnern, auch noch in L...doch Erwachsene sollten diesen Punkt selbst entscheiden können.

Wenn man immer sagt, die Sicherheit geht vor, muss man auch Dressurprüfungen mit Weste reiten, am Besten die neuen Airbag-Dinger, und sich fragen, was man noch alles tun kann - oder am Besten gleich unten bleiben und Pferde komplett meiden, im Umgang passiert ja auch viel.

Whisper hat geschrieben:
Ich finde einen Zylinder auch viel schicker.


Ich auch, und meiner sitzt perfekt, aufsetzen und vergessen, da wackelt nichts. Die Kappe rutscht immer etwas, und eine gescheite Lösung für die Haare fand ich noch nicht. Klar, jetzt soll ich eine neue kaufen, als ob der Helm seinerzeit nichts gekostet hätte oder nicht auf dem Stand der Technik gewesen wäre...

Whisper hat geschrieben:
Warten wir mal auf die LPO 2013; die Bekleidungsindustrie wird sich jetzt schon die Hände reiben.....


Deswegen haben sie der Frau Werth den Helm ja schließlich bezahlt.

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 09:32 
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Neben Kamikaze bei der Siegerehrung weil manche ihre Pferde Null im Griff haben kann man reiten wie ein Gott und das zuverlässigtse Pferd der Welt haben - nutzt nichts wenn mein Pferd die Füße verliert ... ggf. Dank Unterstützung von all den Dingen, die zu Hause, unterwegs im Gelände oder auf dem Turnier so vorkommen. Meist geht es ja gut ...

Ein wirklich gut reitender Stallkollege mit einem ganz coolen und zuverlässigen Pferd hatte wirklich Glück, ein wenig anders gefallen und er hätte jetzt nicht einen kaputten Arm, sondern weil ohne Kappe einen kaputten Kopf bzw wäre tot: Sturz samt Pferd (einfach weil dumm gelaufen, er weiß welbst nicht waurm, wieso, weshalb) genau auf die Kante eines Weges aus dicken Betonplatten ...

Ich komme mir ohne Helm mittlerweile eh total nackt vor ...

Am Turnier ist es eben schwer, den Erwachsenen selbst entscheiden zu lassen ... da speilt ja mehr mit rein als persönliche Vorlieben ... zu Hause entscheidet ja eh jeder für sich ... und verbringt da natürlich an sich mehr Zeit im Sattel und hat somit öfter das Risiko auch mal auf den Kopf zu purzeln ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 10:06 
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anneh hat geschrieben:
Irish hat geschrieben:
Es ist die Entscheidung eines jeden ERWACHSENEN selbst wie er auf seine gesundheit und sein leben achtet.
Passieren kann immer etwas, aber ich muss das Risiko nicht noch erhöhen.
Deshalb bin ich definitiv PRO Helm egal ob rad, pferd, kutsche, ski oder sonst wo. wir haben leider nur einen körper und eine gesundheit.
Niemand ausser uns selbst achtet auf uns!

Verzeihung dass ich lache, aber es ist einfach zu komisch, soetwas aus dem Munde von jemandem zu hören, der auf nun wirklich jede nur erdenkliche Herz-Kreislauf-Erkrankung hinarbeitet die man sich vorstellen kann...



puuuh Anneh, Dein Niveau ist ja mal wieder überragend hoch...wie alt warst Du noch mal? Ach ja, Kindergartenalter....werd erstmal Erwachsen Mädchen, bevor Du hier son Schmarn ablässt :kotz:
Aber die Idee sich mit Irish persönlich zu treffen, find ich klasse. Da wär ich wohl gern Mäuschen....aber da brauchen wir uns wohl keine Hoffnungen machen. Soviel Arsch in der Hose wirst Du sicher nicht haben. :mrgreen:

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in mir wohnt eine schlanke Frau, die raus will....und ich kann sie nur mit Keksen zum Schweigen bringen.


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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 10:24 
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Konsequent??

Aber sind denn alle die hier so laut nach der Helmpflicht rufen, in der Vergangenheit immer mit Helm geritten? Am Turnier? :roll:

Wenn das alles so logisch ist, dass man einen Helm aufzusetzen hat, warum brauchen wir dann eine Isabell Werth oder einen Patrik Kittel um so eine Diskussion zu führen?

Macht es doch einfach.... Und ich will gar nicht abstreiten, dass ich dann evtl. auch irgendwann einen auf habe. Wenn man sich dran gewöhnt hat. Und jaaaaa das ist total bescheuert. Aber ich mache gerne was ich möchte und lasse mir nicht gerne was vorschreiben. In 3 Jahren müssen wir dann alle eine Weste anziehen....

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 10:25 
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Adrenalin hat geschrieben:
Bei uns war im Marathon die Weste bisher auch nur "empfohlen" - und was war? Ich schätze mal 70% der Fahrer waren oben ohne unterwegs. Sieht nicht gut aus, engt ein, man schwitzt so drunter, wenn es kalt ist passt die Jacke so schlecht drüber. Blablabla.


Das kann ich zumindest für Westf. nicht so recht bestätigen. Hier fahren, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, eher 70% mit Weste. :wink:
Allerdings sind auch einige Richter "missionarisch" tätig, wir wurden selbst in einer Zwangspause darauf aufmerksam gemacht, wie viel sicherer eine Weste wäre (meine lag abfahrbereit zuhause, nur leider nicht im Auto).
Das wird wohl immer mehr kommen, denke ich.

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 10:42 
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kurz etwas OT zum westentragen beim fahren.
bei uns in berlin-brandenburg wurde anfang 2011 bei einer fahrertagung die empfehlung ausgegeben den geländeteil mit weste zu fahren, da dies ab 2013 eh pflicht wird. folglich haben wir für unser fahrturnier im mai eine westenpflicht für den geländeteil in die ausschreibung integriert. am turnierwochenende haben wir durch den buschfunk erfahren, dass viele fahrer keine westen dabei haben und davon ausgehen, dass die pflicht nicht so eng gesehen wird. daraufhin haben wir nochmal extra am meldestellenbrett vermerkt, dass ohne weste kein start im gelände möglich ist. was dann für eine diskussion losgebrochen ist kann sich echt keienr vorstellen. als alles murren der fahrer nichts nutze wollten auf einmal ca. 60% abreisen. :ashock: okay, dann fahrt halt. haben die anderen mehr chancen, den ihr könnt euch sicherlich vorstellen welche fahrerniveaugruppe gemurrt hat. im endeffekt sind doch alle gestartet, wir hatten einige geländewesten als veranstalter gestellt. andere hatten urplötzlich doch ihre westen (sogar mit teambedruckung :muahaha: ) an. unglaublich wirklich. aber wir als veranstalter haben ein großes lob vom LV bekommen, weil wir uns durchgesetzt haben. wär ja auch noch schön wenn es extra groß und dickgedruckt in der ausschreibung steht. soviel dazu.

ich bin pro kappe! bin früher auch schon minderjährig ohne kappe geritten. nun habe ich ein kind, einen mann, viel verantwortung und versuche mein bestes um risiko zu vermeiden.

allerdings sollte man dies auch nicht übertreiben. wer nurnoch auf risikovermeidung aus ist, verliert den spaß am sport. schürrt angst und genau dann pasiert eher etwas. man muss schon versuchen die mitte zu finden, sein pferd und sich ordentlich ausbilden, sowohl im umgang als auch beim reiten. das ist die beste risikoverminderung.

und ich habe kein problem mit buschhelm in die M-dressur reinzureiten. und nun kann ich alle abwimmeln die meinen mir doch ihren zylinder leihen zu müssen.

lg claudi

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 11:00 
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Ja, ich gebe zu, Weste ist eine Sache. Aber bei der Diskussion Zylinder/Kappe hat man ja eh schon was auf dem Kopf, was die Frisur ruiniert, da kann man sich doch gleich für das Sicherere entscheiden, und nicht nur wg. der Optik das nutzlose Teil, oder?

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 11:09 
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Ich finde schon, dass die Sicherheit vor Schönheit geht und reite immer mit Helm.
Allerdings bin ich schon ein wenig traurig, dass der Zylinder abgeschafft wird. War immer mein Traum, mal mit Zylinder zu reiten.
Denn sehr chic sieht es schon aus :-D

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 11:17 
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Ich sage ja grundsätzlich nichts gegen Sicherheit und reite auch oft mit Kappe, wenn auch nicht beim Dressurreiten auf meinem vertrauten Pferd. :wink:

Adrenalin hat geschrieben:
Ja, ich gebe zu, Weste ist eine Sache. Aber bei der Diskussion Zylinder/Kappe hat man ja eh schon was auf dem Kopf, was die Frisur ruiniert, da kann man sich doch gleich für das Sicherere entscheiden, und nicht nur wg. der Optik das nutzlose Teil, oder?


Fönfrisuren habe ich nie beim Reiten, da wird bei mir nichts ruiniert. Doch bei der Kappe kriege ich nur einen Flatterzopf hin, was im Busch gut ist, im Viereck aber eben nicht schön aussieht. Natürlich ist das kein wichtiges Argument.....doch ich bin wieder bei Whisper, dass ich es nicht so gut finde, wenn alles gemaßregelt wird.

Westen beim Geländefahren halte ich auch für wichtig! Doch gerade in Eurer Disziplin, wo es so sehr um Tradition, Stil und Optik geht, finde ich die klassische Dressuranspannung für diesen Part einfach schön! Wenn ich Dich da nicht mehr im schönen Rock & Hut sehe, sondern in Kappe & Weste, mit einer sportlichen Hose dazu natürlich (Rock und Bockdecke sind ja auch nichts bei Unfällen :wink: ) - hmmm...also mir fehlt dann was.

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 11:18 
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Ich denke auch, dass viele den Zylinder auch als Statussymbol für "besseres" Reiten ansehen und es nicht nur optische Gründe hat. :wink:
Ich persönlich finde Zylinder auch sehr schick, insbesondere zum Frack. Aber der Sicherheitsaspekt ist nun mal nicht zu verachten. Wichtiger als für die paar Minuten im Viereck, fände ich aber wirklich das konsequente Helmtragen im Training und auf dem Abreiteplatz. Oder am besten eben immer! Allein des Vorbildcharakters wegen. In meinem Stall ist es vll 50:50 aufgeteilt, wer Helm trägt und wer nicht. Es wird auch keiner blöd angeschaut, da ist es wirklich jedem (Erwachsenen) selbst überlassen.
Meine RB käme mir nicht ohne Helm auf´s Pferd, aber für sie ist es zum Glück ohnehin eine Selbstverständlichkeit!

Zum Thema, die Leute, die sich zu fein sind, einen Helm zu tragen, sollten höhere Beiträge zahlen oder was weiß ich was. Das ist mal komplett entgegen dem Sozialversicherungssystem, das wir in D haben. Und das zu Recht. Wär ja noch schöner, wenn jeder, der stark übergewichtig oder leidenschaftlicher Raucher ist, mehr zahlen müsste, als jemand, der "urgesund" lebt und nur statistisch gesehen vielleicht weniger Risikoerkrankungen hat. :wallbash:
Wobei auch das diskutiert wird…


Ich bin absolut PRO Helm, aber ich finde solche Diskussionen müßig. Entweder merkt man es selbst und setzt es für sich um, oder eben nicht.

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BeitragVerfasst: 21. Dezember 2011, 11:30 
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Ja aber wenn man es 100% Sicher haben möchte sollte man sich aber am besten garnicht auf ein Pferd oder einen
Kutschbock setzen. Wenn einem halbwegs was an seiner Sicherheit liegt, dann setzt man sich
doch mit seinem Hintern nicht auf ein knapp 2m hohes Tier was vorne beißt und hinten tritt, von
Natur aus auf unberechenbare panische Flucht gepolt ist und dabei die wildeste Sätze vollführt.
Da ist Schach wesentlich ungefährlicher und man muß kein Geld für teuere Schutzmaßnahmen ausgeben.

Darum ist die Diskussion doch völlig müssig. Wer möchte setzt ne Kappe auf wer nicht möchte nicht,
wem es gefällt reitet ab L mit Zylinder. Und für die Kinder sind die Eltern verantwortlich und im
Unterricht hat der RL das sagen. Das die blöde Kappendiskussion immer darauf hinausläuft den anderen
den eigenen Willen aufzuzwingen.... mir persönlich ist es total egal wer was macht. Zieh ne Kappe auf,
laß es sein, nicht mein Kopf, nicht mein Bier.

Und wiese sollte man mehr Beiträge ohne Kappe zahlen?
Dann müßten unkonzentrierte Leute auch mehr Beiträge bezahlen und Leute mit
schlechter Gesundheit und Vorerkrankungen auch. Und das wäre auch nicht dem
sozialen Gedanken entsprechend.

Wir sind alle eh nachweislich völlig bekloppt uns regelmäßig auf diese irren Feuerstühle setzen.
Es gibt einfach nichts unberechenbareres als ein Pferd, und wenns erst 4 Monate alt ist oder 36 Jahre,
passieren kann immer was. Und ob Helm oder Schutzweste in dem Moment nutzen.... wenn man Glück hat schon.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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