Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2011, 09:11 
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Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Vielen Dank für Eure Anregungen !
Ich habe mich wohl echt zu sehr auf die Pauschen versteift.
Wenn ich also nochmal nach einem neuen Sattel gucken sollte, dann nach einem,
der insgesamt zu mir (und natürlich Pferd) paßt.
Ist es denn so, wenn meine Beine eine Handbreit vor der Pausche liegen sollen, dass der
Sattel dann für mich nicht wirklich perfekt ist, also, sollte das Bein schon an der Pausche dran
liegen (sonst bräuchte ich ja gar keine Pausche)? Bin gerade etwas verwirrt...
LG teddy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2011, 11:47 
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Registriert: 16. Juli 2009, 19:13
Beiträge: 2077
Wohnort: Bayern
ne handbreit vor der pausche ist natürlich blöd, dann könntest du die pausche wirklich abmachen und sättel werden ja so gefertigt, dass die optimale beinlage direkt hinter der pausche ist. dein bein soll nicht an der pausche "drankleben" aber leicht anliegen, bisschen anpassen kann man ja auch noch mit der steigbügellänge.


in dem sattel meiner freundin muss ich die bügel zb viel kürzer machen als in meinem und trotzdem sitze ich in ihrem auch gut und es fühlt sich normal an.


wie hier schon einige schrieben: leihe dir sättel aus und reite damit. du wirst unterschiede feststellen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2011, 21:18 
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Registriert: 13. Mai 2008, 09:20
Beiträge: 5372
Wozu überhaupt Pausche? Mein altes Schätzchen hat keinerlei Pauschen und man kann prima darin sitzen ohne eingezwängt zu werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2011, 08:06 
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Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Eine letzte Frage noch: Könnte man die Pauschen wohl vom Sattler so ändern lassen, dass sie quasi nach hinten länger bzw. breiter werden und somit
mein Bein unterstützen ? Es handelt sich um einen Euroriding Sattel.
LG, teddy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2011, 09:54 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:45
Beiträge: 6677
Wohnort: auf´m Sofa
gibt es bei Euch einen fähigen Sattler? Meine Freundin hat durch einen Unfall "ungleiche" Knie, was das beugen betrifft. Sie hat den Sattel aufs Pferd gepackt, aufgesessen und der Sattler hat angezeichnet, was er ändern muß.

Oder vielleicht ist ja auch ein ganz anderes Modell besser?

_________________
Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2011, 14:59 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Frage: Wieso glaubst du, dass dein UNTERschenkel weiter hinten zu liegen käme, wenn du deinen OBERschenkel mit einer Pausche nach hinten drückst? :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2011, 15:09 
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Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Oh super, noch mehr Beiträge!
@singvogel: Ja, gute Frage. Eigentlich müßte mein Bein im Ganzen mehr hinten liegen, sprich wenn ich das Knie öffne, das Bein quasi hängenlasse
und es schaffe, dabei trotzdem zu treiben, ist eigentlich alles gut.
Mal ganz blöde Frage, welcher Teil vom Bein soll denn eigentlich an der Pausche liegen? Auch das Knie? Liegt der obere Unterschenkel auch an der Pausche?
Sorry, ist jetzt wahrscheinlich ganz blöd, aber ich sitz gerade am Schreibtisch und kann mir das ganze nicht mehr bildlich vorstellen.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 11:41 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Nein, natürlich liegt immer nur maximal das Knie an der Pausche.

Ich bin absolut gegen Pauschen in solchen Fällen. Meiner Ansicht nach führen die zu nichts, außer dass sie irgendwo den Körper des Reiters blockieren und dadurch wieder andere Probleme verursachen. Im Zweifelsfall schiebt dich eine Pausche auch nur ein Stück im Sattel nach hinten, weil dein Körper im Moment gar nicht anders sitzen kann.

Ich kenne das Problem mit dem Unterschenkel, der nach vorne wandert und der nach außen zeigenden Fußspitze. Mir hat geholfen:
- mich selbst osteopatisch behandeln lassen
- mich vor dem Reiten aufwärmen
- mich im Sattel mit speziellen Übungen vorbereiten:

Ich nutze die Schrittphase am hingegebenen Zügel, um mich jedes Mal wieder neu in das betreffende Pferd und seinen Bewegungsablauf einzufühlen, indem ich:
- mich anfangs im Schritt vom Pferd bewegen lasse und seinen Bewegungen nur nachspüre (Tempo wird über Stimme /notfalls Gerte gesichert)
- ich dann mit den Unterschenkeln im Wechsel vor und zurück pendle, bis ich sicher die Position fühle, die die richtige ist (wo der Bauch am dicksten ist / Spiegel zur Kontrolle)
- das mache ich auch in den Schrittpausen zwischendurch nach Bedarf, je nachdem, wie steif oder locker ich mich fühle. Manchmal muss ich fast gar nichts machen und es passt einfach, an anderen Tagen habe ich, je älter ich werde, einige Zeit damit zu tun. Was bei mir auch noch viel ausmacht ist, wie rund das betreffende Pferd ist, da ich sehr schmale Hüften habe. Meine eigenen Pferde sind schmal in der Kammer, das ist gut für mich. Auf runderen Pferden fühle ich mich meist in einem stark taillierten Sattel am besten. Der ist aber natürlich fürs Pferd am schwierigsten zu finden.

Meiner Erfahrung nach sind die von dir beschriebenen Probleme deine eigenen muskulären Verspannungen, die nicht besser werden, wenn eine Pausche das Bein nach hinten drückt, im Gegenteil. Auch der Sattel kann Teil des Problems sein, falls er:
- nicht im Schwerpunkt liegt
- dein Becken von der Sitzgröße her einengt (viel zu groß ist meist nicht so schlimm, wenn der Schwerpunkt passt)
- dem Pferd nicht optimal passt, sodass es selbst nicht entspannt gehen kann.

Setzt dich mal in deinen Sattel und beobachte, wo dein Bein liegt (Spiegel / lass dich fotografieren) und wo es liegen sollte und was du dafür verändern musst im Körper. Leg einen Stift in den Sattel und schau, wo er hinrollt. Hier ist der Schwerpunkt. Ist dieser zu weit vorne oder hinten muss am Sattel was geändert werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2011, 12:32 
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Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
@ singvogel: Das sind ja echt tolle Ansätze und Ideen, vielen Dank !
Werde es beim nächsten Reiten direkt ausprobieren, verspannt bin ich schon, habe auch oft Probleme
im Nacken/Schulterbereich ... und bin auch nicht mehr die Allerjüngste.


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