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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 16:08 
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Womit wir bei der spannden Frage wären, was ein Robustpferd ist :roll: Eigentlich ist JEDES Pferd robust - der einzige, der dafür sorgt dass das nicht so ist ist der Mensch.

Und ich käme ja auf viele Ideen, aber mit Sicherheit nicht ein Pferd im Fellwechsel zu scheren.

Der Rest klingt doch gut, Teti :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 17:36 
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*klug tu-modus ein*
Ursprünglich galten die Nordlandrassen -Isländer, Shetty, Fjord- als Robustpferde.
Heute ist es ein Synonym, für alles, was außerhalb der lange üblichen `nur Boxenhaltung´ lebt.
*klug tu modus wieder aus*

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 18:10 
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Okay, ich hätte Robustpferd eben als ein Pferd der genannten Nordrassen definiert.
Denn obwohl die Norwegerstute bei uns im Offenstall und Doc ja genau gleich gehalten werden, hatte die im Winter ungefähr das dreifache an Fell.
Und Doc stand auch den letzten Sommer immer ohne Decke und auch bei Regen draußen, hatte aber ganz normales kurzes Fell, wüsste nicht, warum er nun so dickes Fell haben sollte, dass ich ihn im Sommer scheren müsste :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 18:37 
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Mein Einwand war auch nicht auf Dich bezogen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 19:12 
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Ich hatte Cora nun auch nicht so verstanden, dass man im Sommer Streifen scheren sollte, sondern im Winter.

Und das sehe ich genauso. Hatte bei meiner dieses Jahr auch das untere Drittel vom Hals komplett ab und dann noch an der Flanke zum Bauch und am Poppes/ Rückseite Oberschenke nen breiten Streifen ab. Und sie ging so bei jeglichen Temperaturen uneingedeckt raus und hat es überlebt ;)

Sie ist zwar ein Warmblöd, genügend Fell hat sie aber trotzdem. Diesen Winter hat sie bei Temperaturen bis +6 grad dank den "Scherlöchern" gar nicht geschwitzt, auch bei ordentlich Trab und Galopparbeit. Die Stellen, wo sie zuerst schwitzt sind halt harlos. Das ist schon ne Erleichterung. Und an den wärmeren Tagen ist sie zumindest deutlich schneller wieder getrocknet. Mit vollem Pelz hat sich die Wärme ewig am Pferd gehalten und sie dann angefangen nachzuschwitzen.

Denn ich bin der Meinung dass es für die pferde schlechter ist in der kälte verschwitzt und bappig rumzustehen und nachzudampfen, als wenn sie an 3 % ihere Körperfläche geschoren sind. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2011, 10:36 
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doch, gerade im fellwechsel sollte man ein pferd teilweise scheren, falls dieser nicht genügend fell abwirft oder probleme im wechsel hat (stoffwechsel, alte pferde sogenanntes Angsthaar). diese pferde haben dann nämlich noch einen dicken pelz drauf und auf einmal wird es über 15 grad warm. das geht gar nicht! also herz und lungengegend frei scheren, damit diese pferde wieder luft bekommen. da doc aber anscheinend schon durch den wechsel ist, ist das scheren hier irrelevant.

ob robustrasse oder robustpferd ist doch mal ganz ehrlich scheißegal. :roll: pferde, die im offenstall leben, werden robust gehalten und somit anders eingedeckt bzw. gar nicht eingedeckt, gepuzt und gewaschen als reine boxenpferde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2011, 11:15 
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Naja, ganz durch ist er noch nicht, er hat seine Haarpracht aber schon drastisch reduziert und den Temperaturen angepasst :wink:
Er war auch eingedeckt, hatte also gar nicht sooo viel Fell. Eigentlich genau so viel wie letzten Winter als er in der Box stand auch :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2011, 23:05 
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colibri, reite einfach und stell die longiererei ein :wink: nicht böse gemeint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Mai 2011, 10:45 
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Im Moment gehts dem Zausel guuut :huepf:

Longiere eigentlich gar nicht mehr, habs nur am Wochenende einmal zu Vergleichszwecken gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=GzS2kTNHrRo&feature=mfu_in_order&list=UL

http://www.youtube.com/watch?v=9pn-aaGJFPo


Dafür ein neues Problem:
Brauche jemanden, der ihn für ein halbes Jahr etwa übernimmt, reitet, umsorgt. Aber wer will sich schon so einen Patienten an die Backe hängen!?

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Mai 2011, 11:35 
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was hast du den vor, teti?

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2011, 15:58 
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Ich wollte hier mal ein kurzes Update geben:

Wir hatten ja im März angefangen, ihn homöopathisch zu behandeln, auch wenn mir das ganze etwas suspekt war, hat das letztlich den Stein ins Rollen gebracht, glaube ich.
Ich hatte den Thread hier ja gestartet, weil sich Docs ständige Rückchläge irgendwie nicht wirklich auf die Lunge zurück führen ließen. Wir waren dann im März, nach einem sehr durchwachsenen Winter mit wirkich schlechten Phasen, in der Klinik und haben ihn auf den Kopf gestellt. Ergibnis: Lunge super, Rücken obB, Beine obB., ganz leichte Magenschleimhautreizung. Die war eigentlich viel zu leicht, um die ganzen Probleme darauf zu schieben, aber weil wir nichts besseres finden konnten, wurde eben der Magen behandelt. GastroGuard änderte allerdings rein gar nichts an der Gemütslage des Zausels.

Gleichzeitig wurde eben die homöopathische Behandlung begonnen und im Laufe des Frühjahres ging es ihm stetig besser.
Im Mai habe ich dann eine THP vor Ort gefunden, seit dem wird er Akkupunktiert und von ihr behandelt.

Er war den ganzen Sommer über ziemlich stabil :-D
Kleine Schwächelein konnten durch Akkupunktur und Globoli aufgefangen werden und wurden gar nicht erst zu einem richtigen Schub. Leider hatten wir einen unpassenden Sattel, viel Regen und eine recht langwierige Huflederhautentzündung, so dass wir über den Sommer immer mal länger Pausieren mussten und trotz der langanhaltenden guten Phase nicht so reiten konnten, wie ich es gern gewollt hätten, aber dem Zausel ging es durchgehend gut =) Hatten wir schon lange nicht mehr.

Die THP hat eine Bioresonanztherapie mit ihm gemacht und dabei festgestellt, dass er wohl Borreliose hat. Der TA hatte da schon mal einen Test gemacht der negativ ausfiel, aber sie meint, der Titer könne auch unter die Nachweisgrenze fallen.

Auch wenn ich den negativen Test vom TÄ schon ein bisschen komisch finde und mich das etwas zweifeln lässt, passen seine Symptome schon gut zu einer Borreliose.
Im Moment wird er darauf behandelt, hat auf das Medikanment ziemlich doll reagiert und ist im Moment nicht so gut beeinander. Die THP meint aber, dass sei eine Bestätigung dafür, dass er dort auf jeden Fall ein Problem hat.

Ich hoffe jetzt, dass es tatsächlich so ist und wir die Borreliose ganz gut in den Griff bekommen. Und natürlich, dass er schnell wieder besser drauf ist, drückt uns mal die Daumen!


Wollte mich hier an dieser Stelle einfach noch mal für eure zahlreichen Antworten und Anregungen bedanken, insbesondere die, die mir zu alternativen Heilmethoden geraten haben =)

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2011, 16:22 
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Beiträge: 2071
Daumen sind gedrückt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2011, 16:50 
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Beiträge: 6810
Colibri hat geschrieben:
Auch wenn ich den negativen Test vom TÄ schon ein bisschen komisch finde und mich das etwas zweifeln lässt, passen seine Symptome schon gut zu einer Borreliose.


Das ist eigentlich sehr häufig und auch absolut typisch für Borreliose. Auch im Humanbereicht hat man das Problem. Hatte eine Freundin von mir erst letztes Jahr, die selbst Medizinerin ist: Sie hatte mehrere Zecken, danach Herz- und Gelenksprobleme, keinen auffälligen Titter, aber das entprechende Antibiotikum, das sie sich selbst verschrieben hat, wirkte und die Symptome verschwanden. Das nennt man dann therapeutische Dioganostik. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2011, 17:28 
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Beiträge: 2098
Es können nur wenige Labore Borreliose Titer wirklich gut ausrechnen und erkennen. Besser soll wohl stanzen sein, hab ich neulich gelesen.

Drücke Euch die Daumen, daß ihr jetzt den richtigen Weg für Euch gefunden habt und es weiter bergauf geht;) Toi, toi, toi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2011, 18:03 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Borreliennachweis in der Haut ist auch tückisch in der Bewertung. Man kann durchaus B. in der Nähe eines Zeckenbisses finden, aber es sagt nicht aus, daß man eine generalisierte B. hat oder bekommt.
In Gelenken lassen sie sich auch nicht sicher nachweisen.

hier ein ganz interessanter link zum Thema Diagnostik:
http://www.hundezeitung.de/content/8035-Borreliose-Möglichkeiten-und-Grenzen-verschiedener-Labor-Methoden

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