wenn ich das mal so sagen darf. ich finde die hufe zu LANG und von der belastung her scheint es mit, dass die meiste last im hinteren hufbereich aufgenommen wird. finde die hufsituation nicht sonderlich günstig. ich schau mal, was ich an fotos von unserm hab was das betrifft. das war mein ich vor etwa 3 jahren. ursache könnte nie ganz geklärt werden, warum es angefangen hatte. ich vermute, dass es durch eine überlastung kam. er hat vorher einige tage nur im offenstall gestanden, da er sich auf der wiese einen ast in die andere schulter gestochen haben muss. als das wieder gut war kam er wieder auf die wiese und ist mit der herde wie bescheuert gerannt und auch durch den steinigen bach...*kopfschüttel*
jedenfalls mussten wir damals in die rehastation wechseln, weil bei uns am stall die möglichkeiten der regelmäßigen behandlung UND der absolut trockenen und sauberen haltung nicht so gegeben war wie dort. (offenstalldach war damals undicht und der liegebereich wurde zT nur übergestreut...*platschplatsch*).
es wurde regelmäßig (max 1 Woche abstand) bearbeitet unter aufsicht von TA. mitlerweile is wieder alles in ordnung. hab leider nur sporadisch fotos. vielleicht tröstet dich das, dass es manchmal scheiße sein kann, aber doch wieder in ordnung kommt, wenn man den richtigen weg geht. es ist halt einfach keine sache von "mal" eben. leider. wie lang es gedauert hatte, bis er wieder mit auf die wiese konnte weiß ich nicht mehr genau, aber ich mein den winter über hat er dort im offenstall gestanden und ist im frühjahr wieder mit raus und seitdem auch auf der wiese geblieben, was ihm sehr gut tut. er wurde, nachdem er lahmfrei war wieder geritten.
so in etwa "fing" es an... klassisches hufgeschwür, dass schon mit wickeln, etcpp versucht wurde schnell nach aussen zu bringen. es wurde zwar auch mit dem messer gesucht, aber es war zuerst nichts zu finden... da es sommer war, war der huf sehr hart und innendrin konnte es leider sich bis unter die sohle oder von der sohle die wand noch ausbreiten. wie genau, weiß kein mensch. :-/



hier wurde versucht "oben" und unten auch, zu gucken, ob noch was "da ist", da immer wieder eine schwellung am/überm kronrand aufgetaucht ist und teilweise mit leichter lahmheit. kurze zeiten war er komplett lahmfrei...

irgendwann war halt genug und man musste dem übel an die wurzel.
hier war "frisch" aufgeschnitten. es wurde immer drauf geachtet, dass die ränder so bearbeitet wurden, dass die lederhaut nicht eingeklemmt wurde. die lederhaut wurde nicht abgedeckt, es hat sich im laufe von da aus horngebildet und von oben ist mit der zeit der kapselwandanteil wieder runtegewachsen. davon hab ich leider grad kein foto.

hier isser wieder ok, hab leider keine fotos von den hufen aktuell. daher muss man mal genauer hingucken ;-)




unser vorteil war halt einfach, dass das pferd schon 3 jahre barhuf war. wobei damals immernoch der schmuh vom schmied und den eisen vorher korrigiert werden musste. müsste mal aktuelle fotos machen.
vielleicht hilft dir das... ich vertrau den leuten einfach mehr als nem normalen schmied (zumindest die, die ich kennengelernt hab)