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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Waagrechte Rille im Huf
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 20:40 
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Ich habe gerade gefunden, dass die Frau gestorben ist. das wäre endlich mal eine Hoffnung gewesen. Aber was ich so lese, wäre da immernoch Handlungsbedarf nötig. Keiner, wirklich keiner kann anscheinend in irgendeiner Art helfen. Ich komme einfach nicht mehr weiter, wäre auch zB mit einem THP zufrieden- wäre sogar glücklich, wenn ich nur mal mit einem "Wissenden" sprechen könnte. Das gibts doch nicht :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 22:42 
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hast du dich mal an biernat oder adriane georgi vom difho.de gewendet? die sind bei so scheinbaur aussichtslosen fällen echt nicht verkehrt... biernat hat ne rehastation. unsern haben die in einer rehastation bei was ähnlichem blöden wieder hinbekommen. aber halt auch nicht von heut auf morgen, aber immer mit guter aussicht! und heut isser wieder fit... ihm wurde dort der hornanteil unter örtlicher betäubung herausgefräst und ausgespült und es ist dann wieder von oben runtergewachsen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 22:48 
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Aufgefräst wurde bei uns ja schon.

Ich gebe zu, ich bin sehr voreingenommen gegenüber Biernat und Strasser (ich weiß, das sind 2 völlig verschiedene). Aber ich habe so meine Assoziationen, die ich im Laufe der Zeit gewonnen habe: Biernat mit zu flachen Hufen, Strasser mit "Glockenform". [smilie=timidi1.gif] Vielleicht sind auch einfach die Hufpfleger sehr bescheiden, die bei uns so rumspringen :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 22:53 
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Naja, aber so weiter dran "rumwurschteln" macht ja scheinbar auch nicht viel Sinn....

http://www.difho.de/

Vielleicht in dem Forum mal Bilder einstellen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 23:04 
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Auf der Seite treibe ich mich schon den halben Abend um :alol: Klar bin ich skeptisch, aber andererseits schadet es ja auch nicht, seinen Blick zu öffnen. [smilie=timidi1.gif] Vielleicht mach ich es wirklich mal [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 23:06 
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Mach das, ich denke es schadet nicht....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 07:06 
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ich würde doch zum MRT raten, irgendwelche Prozesse laufen dort im Huf ab und vielleicht muß doch ein Teil der Lederhaut entfernt werden.

Hattet ihr schon Antibiotika gefüttert?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 10:04 
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Antibiotika gab es insgesamt über 8 Wochen, 2 verschiedene zum Fressen (wir hatten gewechselt) und eines gespritzt.

MRT :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 11:21 
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Ist denn vom Huf/Eiter mal eine Bakterienkultur angelegt worden? Ich hatte vor über 10 Jahren eine Stute, die es netter Weise auf 12 Hufgeschwüre in 6 Monaten brachte. Ich machte dann einen Kliniktermin aus. Dort wurd dann ein komisches Bakterium festgestellt, ein Vorderhuf noch mal geöffnet, da war noch mehr drinnen, 1/3 vom Huf fehlte. Gott sei Dank gab es damals schon Kunsthorn, wurde wieder aufgebaut und es gab Klebeeisen. Die Stute war nicht meh reitbar. Ließ sie dann decken, behandelte und stellte tragend weg. Nach dem Fohlen war alles gut...nie wieder Hufgeschwüre oder Probleme. Die Klebeeisen waren aber noch lang dran, gut 2 Jahre, dann gab es normale Eisen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 13:50 
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Melle die Ecus Öle das ist eh Quatsch, wenn ich das mal mit Verlaub sagen darf.
Alles schon gehabt, ausser Geld weg nix passiert.

Melle, wende dich an Biernat. Strasser auf keinen Fall....
Biernat ist nicht schlecht, die sind zwar echt total von sich überzeugt frei nach dem Motto "alle andren taugen eh nix", aber der weiss was er tut. Auch wenn ich kein Fan von ihm bin.

Oder du rufst wirklich mal in Neubulach an (Schwarzwaldtierklinik) auf den Prof. schwöre ich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 16:35 
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Danke euch. Ich bin echt unschlüssig, was das Richtige ist

Hab heute mal ein aktuelle Bilder gemacht, so sah das aus, als ich in den Stall kam
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Und so gesäubert. Ich hab oben am Saum mal die Haare zur Seite geschoben, da ist die kritische Stelle

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Ich hab jetzt mal in dem Forum gepostet, hab ja da schonmal ncihts zu verlieren

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 22:14 
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wenn ich das mal so sagen darf. ich finde die hufe zu LANG und von der belastung her scheint es mit, dass die meiste last im hinteren hufbereich aufgenommen wird. finde die hufsituation nicht sonderlich günstig. ich schau mal, was ich an fotos von unserm hab was das betrifft. das war mein ich vor etwa 3 jahren. ursache könnte nie ganz geklärt werden, warum es angefangen hatte. ich vermute, dass es durch eine überlastung kam. er hat vorher einige tage nur im offenstall gestanden, da er sich auf der wiese einen ast in die andere schulter gestochen haben muss. als das wieder gut war kam er wieder auf die wiese und ist mit der herde wie bescheuert gerannt und auch durch den steinigen bach...*kopfschüttel*

jedenfalls mussten wir damals in die rehastation wechseln, weil bei uns am stall die möglichkeiten der regelmäßigen behandlung UND der absolut trockenen und sauberen haltung nicht so gegeben war wie dort. (offenstalldach war damals undicht und der liegebereich wurde zT nur übergestreut...*platschplatsch*).
es wurde regelmäßig (max 1 Woche abstand) bearbeitet unter aufsicht von TA. mitlerweile is wieder alles in ordnung. hab leider nur sporadisch fotos. vielleicht tröstet dich das, dass es manchmal scheiße sein kann, aber doch wieder in ordnung kommt, wenn man den richtigen weg geht. es ist halt einfach keine sache von "mal" eben. leider. wie lang es gedauert hatte, bis er wieder mit auf die wiese konnte weiß ich nicht mehr genau, aber ich mein den winter über hat er dort im offenstall gestanden und ist im frühjahr wieder mit raus und seitdem auch auf der wiese geblieben, was ihm sehr gut tut. er wurde, nachdem er lahmfrei war wieder geritten.

so in etwa "fing" es an... klassisches hufgeschwür, dass schon mit wickeln, etcpp versucht wurde schnell nach aussen zu bringen. es wurde zwar auch mit dem messer gesucht, aber es war zuerst nichts zu finden... da es sommer war, war der huf sehr hart und innendrin konnte es leider sich bis unter die sohle oder von der sohle die wand noch ausbreiten. wie genau, weiß kein mensch. :-/
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hier wurde versucht "oben" und unten auch, zu gucken, ob noch was "da ist", da immer wieder eine schwellung am/überm kronrand aufgetaucht ist und teilweise mit leichter lahmheit. kurze zeiten war er komplett lahmfrei...
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irgendwann war halt genug und man musste dem übel an die wurzel.
hier war "frisch" aufgeschnitten. es wurde immer drauf geachtet, dass die ränder so bearbeitet wurden, dass die lederhaut nicht eingeklemmt wurde. die lederhaut wurde nicht abgedeckt, es hat sich im laufe von da aus horngebildet und von oben ist mit der zeit der kapselwandanteil wieder runtegewachsen. davon hab ich leider grad kein foto.
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hier isser wieder ok, hab leider keine fotos von den hufen aktuell. daher muss man mal genauer hingucken ;-)
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unser vorteil war halt einfach, dass das pferd schon 3 jahre barhuf war. wobei damals immernoch der schmuh vom schmied und den eisen vorher korrigiert werden musste. müsste mal aktuelle fotos machen.

vielleicht hilft dir das... ich vertrau den leuten einfach mehr als nem normalen schmied (zumindest die, die ich kennengelernt hab)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 22:36 
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Ich schreib dir mal ne PN :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2011, 08:06 
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Urmeline - krasse Fotos! ABer gut, dass es wieder alles tippi toppi geworden ist

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2011, 11:58 
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auf jeden fall. man hat teilweise einfach das gefühl, dass man dem tier nicht wirklich helfen kann. es wäre manchmal so einfach, wenn man einfach nen "neuen" huf dranschrauben könnte *g* ebenso wie nen neuen kopf...denn "einen-an-der-waffel-haben" konnte bisher nicht eindeutig geheilt werden *lach*
so brauchts, geduld und spucke und vor allem Vertrauen in die Hufbearbeitung.


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