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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 12:39 
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Nein, aber wieviel man da fordern darf, muß man individuell entscheiden, bis die kapiert haben, dass das alles nichts schlimmes ist. Da spielt nicht nur der Kopf eine Rolle, sondern auch Exterieur bzw. naturgemäß vorhandene Versammlungsbereitschaft. Wichtig ist, dass man als Reiter die Ruhe behält und dem Pferd Sicherheit gibt. Es endet ja nicht damit, irgendwann muß sie mal die Wechsel lernen o.ä., da müssen die Pferde gelernt haben sich anpacken zu lassen.

Das ist für einen als Reiter nicht immer einfach, aber siehe hier:

Zitat:
wäre Dressurreiten einfach, würde es Springreiten heißen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 12:45 
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Ich bin ja eher ein sehr gelassener, konsequenter Reiter, der sich nicht schnell aus der Ruhe bringen lässt.

Ich denke auch, wir bekommen das hin. :-D

Es beschäftigt mich aber einfach und ich denke drüber nach (Jaja, DENKSPORT Reiten :mrgreen: ) und das bringt mir schon was, wenn ich mich einfach mal austauschen kann, mit Leuten, die da schon weiter sind als ich.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 17:17 
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mein bronk war so. da war immer "der reaktor auf betriebstempi gelaufen". und das blieb auch so. entweder konnte man das für sich ins positive abwenden, also in die arbeit investieren oder man blieb immer und ewig (wie meine rb) auf dem problem sitzen. den konnte man dann nur noch am kreuz aufnehmen. sprich man ritt zu 90 % in den arbeitsphasen ein klein wenig vor und wieder gut aufnehmen, dann wieder vor ins arbeitstempo und wieder zurück. so ging es dann. der war genaial so! nur so gab es richtig schleifen ab M und das war dann positive spannung. ich habe das geliebt! :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 19:17 
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also zu dem satz: wäre dressurreiten einfach, würde es springreiten heißen! für alle, die das lustig meinen, kontere ich: wäre springreiten langweilig, würde es dressurreiten heißen! :wink:


für alle anderen: ich hoffe, es ist euch klar, dass besonders beim springen in höheren klassen gerade der wechsel zwischen versammlung und verstärkung sehr gut funktionieren muss, damit man einen parcours fehlerfrei überwindet. denn ab einer gewissen höhe wird es sogar für den superkracher auch sehr schwierig zu viel schwung oder zu viel abstand zum sprung ohne schwung noch perfekt auszugleichen.

und da ich somit sehr viel dressurmäßig reite, damit das dann im parcours gut umzusetzen ist, reite ich auch dressur bis zu den mittelschweren klassen.


und nun zu cardia: ich denke schon, dass man öfters auch einfach mal über so einen punkt drüberreiten muss. und dabei geht durchaus des öfteren mal die losgelassenheit und die leichtigkeit flöten. vielleicht durch (über)forderung, aber wer nie gefordert wird, wird wohl auch nicht besser!

den anderen muss ich ansonsten zustimmen: nur kurz zulegen und auch nur so viel zulegen, dass man es auch wieder genau so leicht aufnehmen kann. wenn das pferd von alleine schon bisschen doll wird, auch wenn du garnicht direkt nach vorne reitest, sondern einfach nur weniger versammelst, dann würde ich entweder gleich in eine volte reiten oder das tempo in schulterherein oder traver etwas rauslassen. alternativ ist die schon genannte möglichkeit mit dem zügel aus der hand kauen lassen auch eine super idee. meiner meinung nach macht man das sowieso zu selten...

lg thesa


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2011, 08:54 
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Thesa hat geschrieben:
also zu dem satz: wäre dressurreiten einfach, würde es springreiten heißen! für alle, die das lustig meinen, kontere ich: wäre springreiten langweilig, würde es dressurreiten heißen! :wink:


für alle anderen: ich hoffe, es ist euch klar, dass besonders beim springen in höheren klassen gerade der wechsel zwischen versammlung und verstärkung sehr gut funktionieren muss, damit man einen parcours fehlerfrei überwindet. denn ab einer gewissen höhe wird es sogar für den superkracher auch sehr schwierig zu viel schwung oder zu viel abstand zum sprung ohne schwung noch perfekt auszugleichen.

und da ich somit sehr viel dressurmäßig reite, damit das dann im parcours gut umzusetzen ist, reite ich auch dressur bis zu den mittelschweren klassen.


:daumen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2011, 20:30 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Es endet ja nicht damit, irgendwann muß sie mal die Wechsel lernen o.ä., da müssen die Pferde gelernt haben sich anpacken zu lassen.

Das ist für einen als Reiter nicht immer einfach, aber siehe hier:

Zitat:
wäre Dressurreiten einfach, würde es Springreiten heißen!



:daumen:

....das lernt meine Stute gerade ! ich hab nen taffen RL > mein TA :-| - der schon seit Jahren predigt das mein Pferdchen nix tut und es liebt uns in den Stunden "langzumachen" :wink: :alol: :wink:


Zitat Thesa > und nun zu cardia: ich denke schon, dass man öfters auch einfach mal über so einen punkt drüberreiten muss. und dabei geht durchaus des öfteren mal die losgelassenheit und die leichtigkeit flöten. vielleicht durch (über)forderung, aber wer nie gefordert wird, wird wohl auch nicht besser! < :thxs:


Ich habe jahrelang "geschont" - jetzt muss sie ran und wird richtig angepackt - da lang ich auch mal zu - und es geht manchmal die Leichtigkeit flöten - und über den Punkt reite ich auch - gerade im Unterricht müssen wir hart ran - aber wichtig ist wir vertragen uns immer wieder :wink: :-D und es ist nicht jeder Tag so und sie ist unheimlich gut geworden, sensibel geblieben und hat gut GO bekommen :rosawolke:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2011, 21:07 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Wichtig ist, dass man als Reiter die Ruhe behält und dem Pferd Sicherheit gibt. Es endet ja nicht damit, irgendwann muß sie mal die Wechsel lernen o.ä., da müssen die Pferde gelernt haben sich anpacken zu lassen.


Was ist wenn ein Pferd sich nicht anpacken lässt ? oder anders gefragt muss ein Pferd sich überhaupt anpacken lassen? sollte man nicht die Leichtigkeit bewahren - wie immer gepredigt wird :roll: :wink: ich hinterfrage nur - nicht mehr nicht weniger und will auf garkeinen Fall jemanden angreifen - nur die Vorlage ist super ich sehe es ja mittlerweile genauso - hat aber auch lange gedauert - bis der Groschen gefallen war - das es mit Gucci Gucci nicht nur getan ist. Ich selber quäle mich ja auch beim Laufen bin wieder mit joggen angefangen :-| :evil: und gehe über meine Grenzen :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2011, 16:35 
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Es geht ja die Leichtigkeit nicht verloren.

Mein Bronk war immer sowas von zufrieden und gelassen nach getaner Arbeit. Und der fing in der Arbeit an zu tanzen, wuchs immer über sich hinaus. Und die Leichtigkeit wurde sogar von Klasse zu Klasse besser und größer. Auch wenn der einfach lernen mußte, weiter zu gehen. Immer ein Schüppchen weiter als das gelernte vorher. Also soweit, wie es in seinen Möglichkeiten war. Und der tillte wirklich manchmal ab, ein mega Pulverfaß! Meine Aufgabe als Reiter war einfach ihm immer wieder gelassen zu erklären, "Alles gut, gar nichts los, Du schaffst das...." und so ging es einfach.

Und wer sich nicht anpacken läßt, wird auch nicht weiter kommen und wäre für mich als Reiter somitnicht interessant. Ganz einfach! Auf nicht Leistungsbereite Pferde habe ich einfach keine Lust.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2011, 18:16 
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Zitat:
Was ist wenn ein Pferd sich nicht anpacken lässt ? oder anders gefragt muss ein Pferd sich überhaupt anpacken lassen?
Wenn man ein bißchen reiten will schon. Das ist wie im Sport, irgendwann muß man mal die Zähne zusammenbeissen und da durch, sonst kommt man nicht weiter. Ein Pferd, was dann streikt, kann ich nicht gebrauchen.

Mit streicheln allein kommt man nicht weiter, nur mit Härte natürlich auch nicht. Das ist eben die Kunst bei der Pferdeausbildung, die Grenze zu erkennen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2011, 18:33 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
Was ist wenn ein Pferd sich nicht anpacken lässt ? oder anders gefragt muss ein Pferd sich überhaupt anpacken lassen?
Wenn man ein bißchen reiten will schon. Das ist wie im Sport, irgendwann muß man mal die Zähne zusammenbeissen und da durch, sonst kommt man nicht weiter. Ein Pferd, was dann streikt, kann ich nicht gebrauchen.

Mit streicheln allein kommt man nicht weiter, nur mit Härte natürlich auch nicht. Das ist eben die Kunst bei der Pferdeausbildung, die Grenze zu erkennen.



Was könntest du z.B nicht gebrauchen ? einer der sich permanent aufrollt wenn man ihn anpackt, Steiger oder wenn ein Pferd nervig wird (meine neigt etwas dazu)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2011, 18:47 
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ich hoffe Cardia ist nicht böse das ich hier zu doll OT werde - sonst lass ichs natürlich sofort sein :aoops: :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2011, 21:55 
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Solange die Diskussion vernünftig bleibt, immer schön weitermachen!

Ich lese gerne in den sachlichen Ausbildungsthreads, weil das Lesen von Fachbüchern ist das eine, aber Erfahrungen aus der Praxis wieder ein wenig anders. Denn die Fachbücher gehen ja auch oft von Idealen aus, tollen Pferden, die es exterieurmässig leicht haben und Reitern, die schon jung eine Topausbildung hatten.

Das habe ich alles nicht... Ich habe einen Mitleidskauf im Stall, welcher gesund und fit ist, aber leider einen etwas schwachen Rücken hat (2 Fohlen in jungen Jahren) und eine eher steile Hinterhand hat (zudem reine Springabstammung :keineahnung: ). Und ich selber habe erst mit 22 Jahren angefangen zu reiten, zum Teil auf vergurkten Schulpferden.

Ich finde es schon enorm ermutigend, wenn ich lese, daß es bei anderen Pferden ähnlich war und ich einfach weiter dran bleiben muss... Klar, man muss die Balance finden, zwischen fordern und wieder entspannen.

Ich finde auch die Theorie immer sehr spannend!

Und Thesa und Tschulia:

Ich habe einen Mordsrespekt vor jedem, der höher als einen Meter springt!!! Würde ich auch gerne, bei mir ist aber bei einem A*-Parcours Feierabend. Das reicht mir an Action und Adrenalin. :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2011, 07:43 
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Hallo Carida,

finde es super gut das du dich so kopfmäßig mit dem Thema auseinandersetzt, genau mein Ding :wink: , mache das auch sehr gerne und denke auch, dass diese Art der Verarbeitung hilft enorm weiter in der Praxis.

Zu deinem Pulverfäßchen, da finde ich die gemachten Vorschläge schon sehr gut, von wegen der Volte am Ende der langen Seite zum Zurückführen dazuzunehmen, oder das Zulegen auf die offene Zirkelseite zu verlagern. Und auch richtig, sagt mein RL auch immer, nur soviel zulegen wie man auch hinternach und in jedem Moment des Zulegens wieder abfangen kann.
Mit der Außenstellung beim Zulegen tue ich persönlich mich schwer.

Ansonsten denke ich, wenn man nicht fordert, kommt man nicht weiter, man muss aber als Kombi RL und Reiter die Gradwanderung zwischen Forderung und Überforderung sehr gut im Auge behalten, was wahrlich nicht immer einfach ist.
Gleichermaßen muss das Pferd lernen (egal in welchem Alter das stattfindet), das Arbeit und Anstrengung nicht negativ sind, und das man nicht für mimosenhaftes Getue (mal überspitzt gesagt) belohnt wird mit Stunde/Arbeits Ende.

Immer wieder ran an den Punkt und mit Ruhe/Konsequenz und Lob immer wieder drüberreiten. Das kann Wochen oder Monate dauern, aber es wird besser werden Stück für Stück, bei dem einen schneller bei dem anderen langsamer.

Und Schlußletztendlich darf man nicht vergessen das Versammlung sehr anstrengend ist, also reine Trainingssache, sowohl im Kopf als auch im Körper.
Zum Thema Losgelassenheit, die sollte man immer wieder zum Ende des Unterrichts wiederhergestellt bekommen (so wie du es ja auch machst) wenn sie zwischendurch mal verloren geht, dass sie verloren gehen kann bei neuen Sachen/Lektionen finde ich durchaus legitim, nicht schlimm und auch nicht verwunderlich.

Die Kunst besteht halt darin die Gradwanderung zwischen positiver Spannung und Verspannung hinzubekommen.
Ich bin mir aber sicher das ihr das hinbekommt. Das was du beschreibst hört sich doch sehr gut an, nur weiterso, dauert halt ne Weile und fordert Geduld, aber das tolle Gefühl was du beschrieben hast, das ist der Lohn für die Mühe und das wird sich dann auch irgendwann dauerhaft einstellen und vor allem wird es auch bleiben!!!

Ich kenne das ja schließlich von meinem guten Tier auch, der gerne innerlich hyperventilierte, wenn es anstrengend (Versammlung) oder komplizierter von der Lektionsabfolge wurde, aber auch er hat gelernt, das ihm niemand nach dem Leben trachtet, sondern das alles auch Spaß machen kann. :angellie:

Mir fällt dazu noch ein "Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist"

Und zum guten Schluß, finde ich keinen wirklichen Unterschied zwischen Springreiten und Dressur, reite selber ja auch beides, nebst Vielseitigkeit auch turniermäßig und halte daraus fest:

Man braucht ein durchlässiges Pferd....egal für welche Sparte des Reitsports!!!!

In diesem Sinne
LG
Poros

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"Bedenke: Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens"
Kyra 16.3.1996-12.3.2011


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2011, 08:11 
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vor allem, weil ich auch aus dem buschlager komme :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2011, 08:53 
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Interessantes Thema - mit dem Ansatz dazu hat mich mein Ross gestern auch gerade wieder konfrontiert. Während er langen Auszeit hatte ich das schon fast vergessen: so lange man die "locker um die Bahn (durch Gelände) schaukelt" ist es auch genau das: das Pferd ist locker, fleissig, zufrieden und dabei tiefenentspannt.

Falls eine Volte nicht ausreicht je nach Pferd fürchte ich, da hilft wirklich nur sich im Zweifel mit einer Pause zu behelfen: locker im Arbeitstempo auf dem Zirkel ZadHk z.B. bevor man dann wirklich wieder geregelt Zulegen kann.

Übrigens denke ich auch: wenn man sie nicht anpackt, kommt man über gewisse Punkte nicht drüber ... das ist halt immer eine Gratwanderung bei der man gut abschätzen muss, was eben im Rahmen ist. Diese "Powerpakete" - ich habe da den Eindruck da ist oft vor allem auch viel Freude und Leistungsbereitschaft dabei ... und dann gehen ihnen irgendwie sprichwörtlich die Pferde etwas durch.

Ich hab bei meiner z.B. da wirklich das Gefühl, die will an sich schon gehorchen, bekommt das aber im Eifer einfach nicht mehr umgesetzt ... da heisst es eben erst mal noch kurz zurück zum lösen und erst mal wieder den Kopf frei bekommen. Man muß sich da einfach rantasten, was wann wie gut funktioniert und wo es vielleicht dann doch etwa szu viel war und eben eine Pause fällig ist.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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