baura hat geschrieben:
Zitat:
nd das man bei Arbeit an der Hand weniger koordinieren muss als beim Reiten halte ich schlichtweg für kompletten Humbug!! Wenn man's richtig machen will, muss man da schon verdammt gut koordiniert sein und hinterherkommen ohne das Pferd zu stören. Schau Dir mal so einen Herrn bei der Spanischen Hofreitschule an. So einfach ist das nun wieder nicht.
klar, jeder Reitanfänger schaut sich als erstes einen Grandprix an, um dann festzustellen, dass das gar nicht so einfach sich auf dem Pferd zu koordinieren. Bei Deiner Argumentation muss man sich wundern, dass es überhaupt noch Reiter gibt, die das REiten anfangen.
Und auch wieder die Begriffsverwirrung. Karottenstecken impliziert ja Natural Horsemanship, das hat am Anfang erstmal GAR NICHTS mit Gymnastizierung zu tun, da geht es um "Mensch lernt umzugehen mit Pferd".
Was ist das denn für ein bescheuertes Beispiel?!

Wo hab' ich was von Grand Prix geschrieben?
In meinen Augen ist es schlichtweg eine Falschaussage, dass man bei korrekter Bodenarbeit nicht gut koordiniert sein muss. Punkt. Mehr oder weniger hab' ich dazu nicht gesagt. Keine Ahnung wie Du da Grand Prix und sonstiges dazufantasiert hast...
Und genau, für mich ist diese Karottenfuchtelei auch keine Bodenarbeit, wird aber trotzdem in den meisten Ställen als solche bezeichnet.
Deshalb ärgert es mich ja auch, dass jeder Hinz und Kunz meint er kann Bodenarbeit, obwohl er keine Ahnung von der Sache hat. Ist mir schon klar, dass nicht jeder auf das Niveau der Spanischen Hofreitschule kommen kann und will. Die sind für mich allerdings ein gutes Beispiel für korrekt ausgeführte Arbeit an der Hand. Nur deswegen habe ich die überhaupt angeführt.
Ich halte KORREKTE Arbeit an der Hand für extrem schwierig. Mindestens genauso schwierig wie korrektes Reiten.
Das ganze Dominanztreining an der Hand und sonstiges gymnastizierungstechnisch sinnlose Getue halte ich persönlich einfach für überflüssig. Machen kann es natürlich trotzdem jeder der es gerne macht. Stört mich nicht weiter...
