keine Ahnung, was das für Videos sind, kann ich nicht schauen.
Zitat:
Und wenn das ganze so effektiv und gymnastizierend und hilfreich ist, dann wird es - falsch ausgeführt- auch schaden können. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung.
sorry, aber auch das ist doch nicht der Sinn der Diskussion.
Wenn man was schlimm falsch macht am Pferd, dann ist das immer blöd. Das ist doch keine Argumentation, dass Handarbeit per se schlecht ist, oder dass man sie nicht lernen sollte, weil man - meine Güte - auch mal was falsch machen könnte.
Ich habe 2 Beiträge vorher erklärt, wie man z.B. Handarbeit aufbauen kann. Es wäre schön, wenn Du darauf mal eingehen würdest, denn da waren doch sehr viele Punkte, mit denen man sich konstruktiv auseinandersetzen und diskutieren kann.
Und wir sind tatsächlich auch immer noch bei der Begriffsfindung, denn wie lieschen feststellte, gibt es unterschiedliche Arten, wie man sich am Boden mit dem Pferd beschäftigt:
- konventionelles Longieren, mit und ohne Hilfszügel vieler Art auf Trense, oder mit Halfter
- Longieren/Handarbeit mit Kappzaum, klassisch-deutsch, hier in der Regel meist mit Ausbinder in Trense
- Longieren/Handarbeit mit Kappzaum nach den Prinzipien des "Longenkurses"
- Longieren/Handarbeit mit Kappzaum, französisch orientiert, ohne Hilfszügel - der Longenkurs lehnt sich hier stark an
- Bodenarbeit nach "Natural Horsemanship"= Grundlagen schaffen, Respekt, Vertrauen, Leadership, kann gehen bis Freiarbeit, weiterführend durchaus auch gymnastizierend, kommt aber erst recht spät,tendenziell dann auch französisch orientiert
- Arbeit an der Trense mit kurzem Zügel, eine Hand im Trensenring, äußerer Zügel über Widerrist verlaufend, Führer variabel laufend zwischen vor Kopf bis Schulter-Position
- Arbeit am Langzügel
- Doppellonge - im Sinne von Fahren vom Boden
- Doppellonge - im Sinne von gaaaaaaaaaaaaaaanz langer Langzügel *zwinker*...