In einer Reitschule, die ich mir mal vor Jahren angeschaut hatte, hatten sie ein Trampolin mit so einer großen Sportmatte vorne dran.
Da haben sich die Voltis unter anderem aufgewärmt.
Die Kinder waren ganz begeistert davon wer höher und weiter springen konnte und somit haben sie ganz automatisch fallen gelernt.
Ansonsten ist richtig fallen eine Sache der Übung.
Umso öfters man fällt umso automatischer geht das.
Pferd bockt/schießt los, kurze Entscheidung, kann ich mich retten oder nicht, passender Punkt suchen und "wegkatapultieren" lassen - wie gesagt umso höher die Flugkurve umso besser fällt man meist.
Nur Reitschülern ist damit ja nicht viel geholfen.

Die schauen bestimmt erstmal so

wenn man das denen so sagt.
Den Sicherheitswesten stehe ich aus dem genannten Grund skeptisch gegenüber.
Ich bilde mir auch ein das man sich damit nicht mehr richtig abrollen kann beim fallen.
Muss allerdings zugeben das ich bis auf einmal anprobieren noch nie eine an hatte.
Sonst seh ich das wie die meisten anderen hier.
Man muss in solchen Fällen immer situationsbedingt handeln.
Kind/Kinder in Sicherheit bringen und alles nach und nach wieder sortieren.
Wir wurden früher auch IMMER wieder aufs Pferd verfrachtet, meist noch bevor man das Heulen überhaupt anfangen konnte.
Allerdings kams auch so dazu das meine Freundin dann erst nach der Reitstunde sich getraut hatte zu sagen das sie den Arm nicht mehr heben kann (Schlüsselbein gebrochen).
Von dem her ist es gar nicht so schlimm das die heutigen Reitlehrer auch ein bisschen mehr darüber nachdenken ob der Schüler jetzt wirklich nochmal aufs Pferd muss.