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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2011, 21:55 
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@finolino: Maske ist kein Problem! Da wurde er schon dran gewöhnt und ist auch unkompliziert. Es geht nur um das Sprühen, das ist schon lebensgefährlich. (Ist übrigens nicht mein Pferd sondern unser "Offenstallkumpel")
Ich war heute dabei und war froh schnell genug ausser Reichweite gekommen zu sein :-?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2011, 23:04 
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Mir fällt da nur noch ein, anders zu konditionieren.
Evtl. ein billiges Spray nehmen, einmal neben dem Pferd sprühen, Gelberübenstück in den Trog fallen lassen, und so immer wieder. Vielleicht nimmt sie es ja irgenwann mal. Die ersten Male sicher nicht. Aber vielleicht könnte man es so umdrehen. Sprühgeräusch= mmmh Leckerli.
Dauert sicher, vielleicht gehts dann.( Ein Mensch braucht ja bi zu 1000 Wiederholungen um ein neues Bewegungsmuster zu verinnerlichen, hab ich mal gehört) aber wenn man oft übt...


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 22:04 
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cutie hat geschrieben:
Dann habe ich noch eine Frage zum Heu einweichen.
Unser Stallbursche, weicht das Heu in einem Bottich ein, danach packt er alles in einen Korb zum abtropfen. Wenn das Heu dann gefüttert wird ist es feucht, aber nicht naß. Reicht das aus, oder soll das Heu bei der Fütterung noch pitscha patsche naß sein?
Wie wird das bei euch im Stall gehandhabt?




Ich habe mir einen Heubedampfer gebaut. Eventuell ist es auch bei Euch im Stall möglich.
Google mal bitte WEBA-Heubedampfer. Dann solltest Du auf die Internetseite von Herrn Balsiger kommen.
Dort findest Du dann auch eine umfassende Bauanleitung. Es gibt nichts besseres um Heu zu befeucht bzw. nass zu verfüttern...gerade in den Wintermonaten. :wink:

Für die Leutz bei denen Viani nichts bringt. Wahrscheinlich ist die Lunge zu verschleimt bzw. der Schleim noh zu fest. Hier mus mn erst einmal etwas gegen den Schleim tun....eventuell dann doch Cortison oder andere Medis. Dann erst mit Viani weiter machen.
So war es bei einer Bekannten von mir.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2011, 08:03 
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Nach einem Besuch in Großostheim gehöre ich nun auch zu den Inhalierern. Inzwischen habe ich auch die Maske von Medisolan (direkt über den Webshop bestellt), und soweit auch komplett. Da war dann auch ein Zieharmonika Schlauch dabei, den ich jetzt erstmal nehme, um das Spray mit der Maske zu verbinden.

Was benutzt ihr als Spacer? Kann das ein ganz simpler Schlauch sein? Oder ist das wieder ein besonderes Teil? Aus dem, was ich bisher gefunden habe, bin ich nicht wirklich schlau geworden.

Grüße,
Layla


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2011, 08:16 
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Dieses kleine Stückchen Schlauch ist der Spacer. Mehr nehem ich nicht - und damit funzte es bei uns bisher auch bestens.

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2011, 08:23 
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Gut, dann begebe ich mich mal auf die Suche nach einem anderen Schlauch. Weil, der mitgelieferte ist ca 15cm lang und total wabbelig...


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2011, 14:04 
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Erstes Inhalieren hat prima geklappt, auch wenn die Maske gerade so nur über den Nüsternrand reicht.

Mir ist da aber noch eine Frage aufgekommen:
Das Rädchen in der Mitte muß geschlossen sein, soweit so klar. Aber da sind ja rechts und links auch noch so zwei Ventile, oder sowas in der Art. Beim Atmen gehen die auch immer mit auf und zu, sprich, man merkt, das da ein entsprechender Luftzug durch geht. Müssen die beiden Ventile noch abgeklebt werden, oder bleiben die soweit offen, und das Medikament bleibt im Innenraum aufgrund der Membrane in den Ventilen?

Oh je, ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich.

Grüße,
Layla


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 09:40 
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Die Ventile bleiben so, wie sie sind.
Beim Einatmen gehen sie zu - muss ja auch so
Und beim Ausatmen gehen sie auf - muss auch so

Womit inhaliert Ihr?
Bei uns war das BudiAir immer ausreichend. Wobei wir dieses Jahr ja nicht viel inhaliert haben, da Frau Pferd seit Juni lahm

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Schönen Tag noch - Ilka
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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2011, 13:32 
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Wir haben von Dr. Bingold
- Salbutamol: je 12 Sprühstöße vor der Arbeit oder direkt vor
- Beclometason: 2x 6 Sprühstöße

mitbekommen.

Außerdem noch 2x täglich je 3 Beutel ... verdammt, ich komm nicht drauf, liegt im Stall... irgendwas mit M? *grübel* .. mitbekommen.

Ich hab das Gefühl, das Inhalieren schlägt schon an, oder das ist noch Wunschdenken. Bin mal gespannt, wie es nächste und übernächste Woche dann aussieht.

Grüße,
Layla

PS Das Inhalieren und die Maske macht sie gelassen mit.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2011, 14:42 
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@ schnulli
was für eine Dosierung hat das BudiAir?

ich woll mir das auch mal verschreiben lassen. DAs Viani war nicht schlecht aber, so richtig die Lösung scheint es mir nicht zu sein. ich befürchte da bräuchte ich 2-3 Dosen im Monat und das kann ich beim besten Willen nicht...

sowieso ist mein Hauptproblem, dass wir selbst trotz Cortison weit entfernt davon sind, dass man die Teufelin wirklich arbeiten könnte.

Das tut mir immer so leid, weil sie so gerne will (sie läuft immer auf den Platz und will "mitmachen" und dann steht sie da und pumpt... :evil:

mehr als Schrittausritt ist nicht mehr drin...


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2011, 10:06 
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Hallo,
ich bin neu hier :alol:
Ich habe mir nun stundenlang wirklich ALLE Beiträge durchgelesen!!!
Vielleicht darf ich Euch erst mal was zu unserer Situation erzählen:
Wir leben auf Mallorca. Unsere drei Pferde haben wir mitgebracht. Sie stehen hier im Offenstall. Vor zwei Jahren hatten wir sehr schlechtes Futterstroh (Heu ist hier nicht zu bekommen). Wir denken, dass das der Auslöser für die jetzt chronische Bronchitis unseres Criollos war. Den anderen beiden geht es gut. Am Anfang war es sehr schlimm, wurde mit Antibiotika und allem üblichen behandelt. Es war ein Inselweites Problem, da diese Ernte aufgrund des nassen Maiwetters fast überall vergammeltes Stroh hervorbrachte. Einige Pferde sind sogar verstorben. Wir haben halt alle Register gezogen um ihm zu helfen. Auch inhaliert mit Maske und Kochsalzlösung und Schleimlöser (nicht vernebelt).
Es wird besser und schlechter. Immer wieder Notfall-Cortisonspritzen. Vor 2 Tagen dann Bronchoskopie. Lunge total verschleimt, dick und zäh und leicht gerötet - RAO!!! :cry:
Er bekommt jetzt Venti und Quentan (Schleimlöser), Futterstroh nur nass natürlich.
Durch Beiträge von Linda, die ich im Netz gefunden habe bin ich nun hier gelandet.
Da er schan damals die Inhaliererei satt hatte und mir der Schlauch ständig um die Ohren flog hab ich ursprünglich nach einem tragbaren (mit Akku) Ultraschallvernebler für Menschen gesucht, also ohne Schlauch. Da das aber wohl nicht das gelbe vom Ei ist hab ich hier gelernt. Jetzt hab ich mir mal alles notiert und ein paar Frage dazu, damit ich auch nix falsch verstanden habe:
Ich habe die alte Inhaliermaske, die so ähnlich wie die von Kegel aussieht. Habe leider noch kein deutliches Bild gefunden, die den Anschluss an das Inhaliergerät zeigt Spacer?), so dass ich es hier selber umbauen könnte. Als Alternative habe ich noch das gefunden: Equine Haler und Aero Hippus. Ginge das auch? Er hat keine Probleme mit Sprühen und ist auch so sehr brav.
Zum Inhalieren:
Salmeterol (=Bronchospasmotyticum)
Budiair (= Budesonit = Cortison)
Viani oder Seretide als Kombipräparat
Die Frage ist nun: Soll ich meine Medikamente erst mal fertig geben, bevor ich mit dem Inhalieren beginne?
Soll ich sofort mit dem Kombipräparat beginnen (muss erst mal sehen, was ich hier in Spanien bekommen kann)?
Hab ich sonst etwas übersehen oder vergessen?
Vielen Dank schon mal vorab.
Grüße von der Insel
Iris
Habe vergessen zu sagen:
Er hustet (leider) gar nicht. Auch mit Bewegung kommt nichts raus. Den Schleimlöser füttern wir jetzt seit drei Tagen erst.
Oft steht er da, macht den Hals ganz lang und öffnet das Maul ganz weit. Er will irgendwie abhusten, aber es klappt einfach nicht (noch nicht). Er tut mir so furchtbar leid :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2011, 12:56 
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Am besten würde ich die Tierklinik in Großostheim um Hilfestellung bitte. Du hast sicherlich die Möglichkeit, die Untersuchungsergebnisse per Post oder Fax/E-Mail zu schicken.
Ich würde mir dann dort von Dr. Bingold einen Therapieplan erstellen lassen.

Kostet zwar Geld, ist aber meiner Meinung nach die beste Lösung.

Habt ihr evtl. mal darüber nachgedacht Heulage, oder das BIO-Heu (o.ä.) von Mühldorfer zu füttern ? (wenn man da bei euch rankommt :keineahnung: )

_________________
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2011, 14:12 
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Leider gibt es sowas hier nicht. Wenn ich was importieren müsste, dann ist das unbezahlbar. Muss ja vier Pferde damit füttern, weil ich sie nicht trennen kann im Offenstall... :wallbash:


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2012, 01:01 
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Wohnort: Hamburg
Ich habe 2-3 Plätze im Allergikerstall in Hamburg Norderstedt anzubieten, keine Einstreu, viel Bewegung und ganz viel frische Luft. Mit Halle und Vollpension. Bei Interesse bitte melden und gerne weiterleiten!

_________________
Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
http://www.horsediaries.de

Fotoshooting?
http://www.theresalohmeyer.de

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2013, 21:34 
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Ich reihe mich jetzt auch mal hier ein. Weil Stella seit einiger Zeit immer mal wieder einmal beim ersten Traben gehustet, deswegen haben wir Anfang Februar Blutgas, Bronchoskopie, Blutblid und Allergietest gemacht.
-Blutgas hatte einen O2 gehalt von 73 ergeben, also sehr schlecht.
-Bronchoskopie hat so gut wie keinen Shcleim, aber total geschwollene Schleimhäute gezeigt
-Blutbild war super
-Allergietest hat Reaktion auf einen Schimmelpilz ergeben

Bisher stand sie im Offenstall auf Stroh, seither steht sie in einem Unterstand des Offenstall auf Späne mit nassem Heu (sie hat nur eine Wand direkt dran, 2 weitere Wände sind 1, bzw. 2 Boxenbreit entfernt, abgeteilt ist mit Panels, die 2 Nachbarboxen sind leer, die übernächste ist mit Späne eingestreut und das Pferd bekommt trockenes Heu, die nächste Liegehalle mit Stroh ist gegenüber, ca. 5m entfernt).
Bekommen hat sie jetzt die ganze Zeit Ventiplus.

Gestern haben wir nochmal Blutgas gemacht, der O2 Wert hat sich auf 83 verbessert, aber ich hatte mir 4 Wochen nach der Umstellung und mit Venti mehr erhofft :-(
Jetzt soll sie nochmal 3 Wochen so stehen bleiben mit Ventipulmin Gel als Medikament, dann nochmal Test.

Ich hab dann heute mit einem anderen TA drüber gesprochen, der bekommt jetzt erstmal das Video der Bronchoskopie, hatte aber auch schon von Asthmasprays gesprochen. Jemand im Stall hat auch so eine MAske und ich dürfte die mit benutzen. Der Ta meinte aber die Sprays sind sehr teuer. Wo besorgt ihr die? Mit was für kosten muß man rechnen? Zahlt das evtl. die Pferdekrankenversicherung?

Außerdem meinte er, er würde zunächst Theophyllin oral verabreichen. Hat damit jemand Erfahrung?

Was mich irritiert ist, dass die meisten ja mit Verschleimung zu lämpfen haben, das schient bei Stella aber kein Problem zu sein, außerdem merkt man ihr außer dem ab und an einzelnen leichten huster nix an.


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