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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 15:55 
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Ok, so hört sich das schon logischer an. Bei meiner sitzt der Tumor auch fett auf dem Siebbein, ist also mit dem Bronchoskop zumindest teilweise sichtbar. Deswegen war ich so verwirrt.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 15:58 
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Das schlimme ist, jetzt wünschte ich fast es wäre doch ein Tumor gewesen ....


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 16:10 
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Ganz ehrlich: Das ist alles gleich blöd

Es ist ja super selten, dass ein Pferd so endlos lange mit dem Tumor lebt wie meine Diva. Die meisten haben nach 2-3 Jahren völlig deformierte Köpfe und kriegen keine Luft mehr. Das ist auch nicht schön...
Und auch bei Diva: Ich habe seit 10 Jahren jedesmal wenn ich beim Pferd war blutverschmierte Klamotten - das ist manchmal auch mehr als ich ertragen möchte


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 17:46 
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Ja du hast recht!
Ich wollte das auch nicht klein Reden. Wenn man Angst hat klammert man sich an alles.
Finde toll, dass du und Diva so lange durchhaltet. Aber das könnte auch nicht jeder.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 10:54 
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Hat keine Erfahrungen für mich?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 14:24 
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Meiner muss immer inhalieren, im Winter nur 2 Hübe täglich, im Sommer jenachdem 4-8 Hübe täglich. Ich habe die gleiche Maske wie Du (Aerohippus).

Da es auch Menschen gibt, die täglich Kortison inhalieren müssen, seh ich das beim Pferd genauso. Und wozu einschläfern, wenn ich die Symptome erfolgreich unterdrücken kann, ohne allzu arge Nebenwirkungen zu haben.

Wie der Zustand ohne Inhalieren ist? Nunja, eine echte Allergie geht ja mit Kortison nicht weg, d.h. sobald das Kortison weg ist oder zu gering dosiert, kommen auch die Symptome wieder, wenn die Allergene da sind.
Ohne Inhalieren hatte mein Pferd damals regelrechte Erstickungsanfälle, jetzt probiere ich das gar nicht erst aus, sobald er kurzatmiger wird oder gar hustet, erhöhe ich eben die Dosis. Tut sich dann nichts, kommt der TA, weil es dann vielleicht ausnahmsweise mal ein Infekt ist, der sich draufgesetzt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 16:26 
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Hallo zusammen,

ich wollte mal berichten, bin ja erst seit kurzem dabei mit MDIs zu inhalieren.

Vornweg: dieses Jahr gings Stuti echt bescheiden, sie laboriert ja schon seit 15 Jahren mit chronischer Bronchitis, aber ich hatte sie lange symptomfrei. Mittlerweile ist sie 25 und seit ein paar Jahren wirds immer schlimmer. Dieses Jahr fing der Husten schon im Januar an. Zuerst hab ich selbst behandelt, dann ewig den TA da gehabt, dann hat sie auf die Medikamente auch noch ne fiese Kolik gehabt und musste in die Klinik.

Die Klinik war zwar sauteuer, weil ich wenn sie schon da war gleich noch ne Lungenspülung hab machen lassen (ich weiß schon, ist umstritten, aber ich wollt nichts unversucht lassen). Immerhin hab ich da aber zum ersten mal Tierärzte getroffen, die sich echt ausgekannt haben, bei meiner "Haustierärztin" hab ich immer das gefühl, dass die sich nicht auskennt.

Jetzt ist grad die zweite Woche mit inhalieren rum, ich hab in der ersten Woche zwei mal täglich inhaliert, in der zweiten Woche ein mal täglich, dafür mit der gesamten Tagesdosis. Momentan gehts Stuti echt gut, ich weiß nur nicht sicher, obs am kühlen/regnerischen Wetter liegt, oder an der Behandlung. Ab heute (nach 14 Tagen) werde ich die Dosis etwas reduzieren. Mal schauen, wie sie es verträgt.

Ich bin noch am überlegen, ob ich das Cortison komplett ausschleiche, oder immer mit geringer Dosis weitergebe. Der TA aus der Klinik (Kanadischer Spezialist) hat erzählt, dass er solch Pferde mit einer dauernden mini-Dosis halbwegs symptomfrei bekommen hat.

Was mich momentan etwas irritiert ist, dass Stuti momentan Schleim spuckt (ist aber zum Glück überhaupt nicht zähflüssig). Ich mein, sie wird seit über 2 Monaten immer wieder mit Schleimlöser und Venti behandelt, incl. einer Lungenspülung, da sollte doch so langsam nichts mehr schleimiges im Pferd sein, oder? Habt ihr auch so was erlebt?

Zwergteufel: meine ist ansonsten ja auch schon austerapiert, ich hatte also nichts zu verlieren. Ich kenn mich mit dem Tumorzeugs nicht aus, aber mir scheint, bei dir ist das auch die letzte Möglichkeit, oder? Der TA aus der Klinik meinte übrigens, man kann mit Cortison, das inhaliert wird kaum was falsch machen, das Risiko wegen Hufrehe usw. sei beim inhalieren ziemlich klein. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück.

Ich erzähle in ein paar Wochen noch mal, wie es bei meiner weiter ging (hab net so oft Internet)

Viele Grüße

Evamaus


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 17:08 
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Ok, es scheint tatsächlich kaum TÄ zu geben, die sich damit auskennen.

Habe heut nochmal mit der KLinik telefoniert, die meinten, das sei nicht zur Dauergabe gedacht...
aber was ich statt dessen machen soll sagen sie auch nciht

ich habe heute wieder mit Cortison angefangen 2x8 Hübe
ich will ihr so gerne helfen

jetzt frage ich mich wie lang so ein Flächschen hält und was das kostet?

und belastet ihr eure Pferde voll?

ich weiß grad garnicht was ich machen soll...


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2011, 18:30 
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Ich reihe mich hier auch mal ein, da ich überlege, ob ich mit meinem Pferd auch mit dem Inhalieren anfangen sollte/ muss. Nun würde ich gern nochmal genau wissen, was ich am besten wo bestelle und was das ganze kosten würde. Kann mir das jemand zusammengefasst schreiben?

Würde mich sehr freuen, um mich nicht durch die diversen Seiten suchen zu müssen!

LG SiBy


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2011, 19:50 
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Meiner Erfahrung nach sind MDIs nicht der Weisheit letzter Schluss und helfen nicht jedem Pferd. Meiner z.B. reagiert am besten auf eine Kombination aus Inhalieren mit Ultraschallvernebler (Air-One von Hippomed) und MDIs (Salbutamol oder Formoterol + Fluticasone oder auch Beclomethason, auf Viani leider nicht halb so gut). Beim Formoterol ist eben der Vorteil, dass es lang wirkt, deutlich länger als Salbutamol.

Meiner Meinung nach brauchst Du also nicht nur die Maske und einen Spacer plus MDIs, sondern auch den (leider sündhaft teuren) Ultraschallvernebler.

Man sollte mit dauerhaftem Inhalieren dennoch sehr vorsichtig sein - so kann man sich wunderbar einen Pilz in der Pferdelunge züchten.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2011, 11:54 
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SiBy hat geschrieben:
Nun würde ich gern nochmal genau wissen, was ich am besten wo bestelle und was das ganze kosten würde. Kann mir das jemand zusammengefasst schreiben?


Also ich habe von Medisolan die Maske bestellt, hab gesagt für MDIs, dann haben die mir gleich ein Verbindungsstück für das Spray mitgeschickt. Die Maske hat 250 € plus Versand gekostet.

Das Spray hab ich aus der Apotheke mit Rezept von der TA. Da muss man aber auch aufpassen, die haben mir erst mal das Falsche gegeben. (Rezept war nicht ganz eindeutig) Jetzt haben die mir das Viani forte gegeben, das ist höher dosiert und ich geb entsprechend weniger Hübe. Das Spray ist relativ teuer, aber ich hoffe, dass ich mir dadurch alle anderen Medikamente, Zusatzfuttermittel und co sparen kann, dann gehts auch preislich wieder.

Gute Seiten zum informieren sind die von Lindaglinda empfohlenen Seiten, einfach mal hier auf der Seite danach suchen, sie hat Links eingestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2011, 12:05 
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zwergteufel hat geschrieben:
Ok, es scheint tatsächlich kaum TÄ zu geben, die sich damit auskennen.


Ja, das ist voll ätzend. Aber wenn man sich übelegt, dass wir Menschen für jeden Teil des Körpers einen extra Arzt haben, dann wird einem schnell klar, dass ein TA solch eine spezialisierung garnicht leisten kann. Was mich an meiner TA ärgert ist, dass sie sich auch auf Nachfrage nicht schlau gemacht hat. Ich werde mir jetzt jedenfalls einen anderen TA suchen.

zwergteufel hat geschrieben:
jetzt frage ich mich wie lang so ein Flächschen hält und was das kostet?

und belastet ihr eure Pferde voll?


Wie lange das hält kann man sich ja ausrechnen. Mein Viani hat ein Zählwerk, das zählt von 120 runter, ansonsten müsste doch auf der Packung draufstehen, wie viele Anwendungen möglich sind.

Meine erste "Flasche" hat knapp zwei Wochen gehalten. Ich hab eine Woche lang zwei mal Täglich 5 Hübe (= insg. 70 Hübe) und danach eine Woche lang ein mal Täglich 8 Hübe gegeben (= insg. 56 Hübe). Achtung, ich hab das Viani forte, das ist doppelt so hoch dosiert. Beim normalen Viani braucht man natürlich mehr Hübe.

Voll belasten tu ich mein Pferd schon seit einem Jahr nicht mehr, sie ist halt schon recht alt usw. Meine zeigt aber sehr deutlich, wie viel geht und was nicht. Ich hab ihr schon vor Jahren beigebracht, dass sie anhalten darf, wenn es ihr zu viel wird. Das macht sie dann auch. An manchen Tagen läuft sie ganz normal, hat hat eine schlechte Kondition und hält Trab/Galopp nich sehr lange durch, an anderen Tagen geh ich nur im Schritt spazieren, je nachdem wie sie es anbietet.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2011, 10:48 
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Ich habe meinem damals am Anfang über Wochen ! 2 mal tg. ca 10 Hübe verabreicht, manchmal sogar 15. Er ist jetzt seit 1 Jahr medikamentenfrei...

_________________
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2011, 11:31 
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Noch eine Frage:
Wie Heißen die Kortison Sprays die ihr benutzt?
Was kostet ein flächchen?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2011, 12:00 
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Wohnort: Ba-Wü
ich benutze das Viani

_________________
Grüße


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