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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:33 
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Also ich würde auf jeden Fall den HWS/BWS mal dringend röntgen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:35 
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Die Physio sagt, dass sie auch stark an die Arthrose-Theorie glaubt, und zwar an verschiedenen Stellen. Sie hat mir zwei verschiedene Globulies heute gesagt, die werde ich besorgen. Ansonsten sagt sie (sie begleitet ja uns nun auch schon eine ganze Weile), dass sie es nicht gut finden würde ihn unter Schmerzmittel noch "mitzuziehen". Sie meint er hat keine Quälerei verdient, das sehe ich im Übrigen auch so. Er hat sein Leben lang genug mitgemacht.

Was ich halt super doof finde, wenn der "nur" schlecht laufen würde, könnte ich den ja abgeteilt mit auf die Wiese stellen. Aber so wie es im Moment aussieht macht ihm das Fressen vom Boden Probleme und Koppel (gestern und heute war er mit draussen) hat ihm scheinbar nicht gut getan....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:35 
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Aber Lisa, heute lief der definitiv hinten schlecht....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:35 
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Mensch das tut mir alles so leid... Aber wenn ich ehrlich bin, ja, ich würde ihn in eine Klinik fahren. Die Hängerfahrt lässt sich überstehen und dem Haustierarzt sind ja diagnosetechnisch irgendwann die Hände gebunden weil eine Klinik einfach bessere Möglichkeiten hat.
Es ist immer voll schlimm mitanzusehen wie das alles so schnell geht und man nicht helfen kann...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:37 
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Aber Hex, was mache ich anders, wenn ich dann sicher weiss dass er an fünf verschiedenen Stellen Arthrose und Schmerzen hat?

Sprungelenke hat er definitiv Arthrose und heute ist er auch hinten schlecht gelaufen = Ergo für mich, er hat dort Schmerzen, die mit starken Schmerzmitteln nicht in den Griff zu bekommen sind....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:45 
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Wunderdings, wenn Du sicher weißt, dass er an zig Stellen hochgradig Arthrose hat und man da außer mit Schmerzmitteln vollpumpen nichts mehr machen kann, dann macht es das vermutlich etwas leichter die letzte große Entscheidung vor sich selbst zu rechtfertigen. Solange man nicht sicher weiß was er hat, ist es irgendwie immer noch ein bisschen hoffen und bangen. Und dann eben eine Typfrage ob man sich, wenn es irgendwann gar nicht mehr geht und man die Konsequenz draus zieht, später ewig Gedanken drüber macht, ob es denn wirklich was nicht mehr behandelbares war etc.

Auf der andern Seite macht es für das Pferd 0 unterschied ob es eine Diagnose hat wegen der ein Schlussstrich gezogen wird oder ob es ihm ohne Diagnose so schlecht geht, dass ein Schlusstrich gezogen wird.

Es besteht natürlich auch noch die Hoffnung, dass es was total lächerliches und gut behandelbares ist und er dann noch ein paar Jahre quicklebendig rumspringt. Wie groß die Wahrscheinlichkeit hierfür ist mag ich aus der Ferne nicht beurteilen. Letztendlich ist es also die Frage ob es für das Pferd und Dich Sinn macht in die Hoffnung und das eigene Gewissen noch 100e von Euro zu investieren und ihn komplett aufn Kopp zu stellen oder ob man einfach sagt solange es irgendwie geht gehts und wenn nicht sehen wir weiter. Und diese Entscheidung kann einem leider auch keiner abnehmen :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 19:54 
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Das stimmt dabadu....wenn ich das wüsste wäre ich sicherer....

Aber im Moment denke ich, ich weiss sicher, dass er in den Sprunggelenken Arthrose hat (da gibt es Bilder) und heute zeigte er auch dort Probleme, und wir bekommen diese (vielleicht auch mitunter) mit Schmerzmitteln seit 5 Tagen nicht in den Griff.

Ich liebe mein Pferd und finanziell ist es im Moment kein Problem, aber ich frage mich ob es Sinn macht ihm jetzt noch viele schlechte Stunden zuzumuten (weil die hat er definitiv), im Moment fing es ja immer nachts an, bis ich dann nach ihm schauen kann, TA da ist, usw. vergehen Stunden, in denen er Schmerzen hat. Oder lassen wir es ohne Schmerzen zu Ende gehen, er weiss ja nicht was morgen kommt....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 20:41 
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Ich kann mir nicht vorstellen dass eine so schwere Arthrose an mehreren Stellen von heute auf morgen kommen soll.. Also klar, wenn was vorhanden ist, dann kann das schon sein dass es da etwas mehr weh tut. Wenn ich ehrlich bin, kenn ich aber kein Pferd das mit solchen heftigen Schmerzen an so unterschiedlichen Körperstellen auf einen Arthroseschub reagiert hat.
Versteh mich nicht falsch, ich kann sehr gut verstehen in welcher Situation du dich grade befindest aber ohne eine gesicherte Diagnose würde ich gar nix machen. Wenn du selber sagst, dass es im Moment kein Thema ist die Untersuchung zu zahlen, dann lad auf (zur Not auch mit leichter Sedierung) und fahr hin. Wenn die Ergebnisse sehr schlecht sind, dann kannst du immer noch eine Entscheidung treffen. Und ich halte dich für vernünftig genug, dass du dir schon genug Gedanken gemacht hast.

Ich drück dir wirklich fest die Daumen dass du bald eine Lösung finden kannst. Diese Situation ist wirklich schlimm :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 20:49 
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Gut, von heute auf morgen ist auch übertrieben....die Arthrose in den Sprungelenken gibt es schon länger (sichere Diagnose, Röngtenbilder), aber die soll sich der TA morgen nochmal anschauen, also die Sprunggelenke....

Ich werde morgen früh nochmal mit meinem TA über das weitere Vorgehen reden. Ich hoffe, dass er morgen ein wenig besser dasteht....

Hex....Gedanken habe ich mir um dieses Tier wahrlich schon viele gemacht....ich habe vor 15 Jahren auf ihm meine erste Reitstunde gehabt, ihn dann 18-jährig aus dem Reitverein herausgekauft. (Er hatte einen Haarriss im Fesselgelenk vorne (auch hier arthritische Veränderungen). Bei mir dann innerhalb von kurzer Zeit auf beiden Seiten vorne Sehnenschäden. Magengeschwüre, Leberschäden (aus dem Reitverein mitgebracht) usw....

Die letzten vier Jahre ging es ihm bis auf seine Pollenallergien gut, aber seit November bekomm ich ihn nicht mehr so richtig fit, trotz intensiver Betreuung durch TA, Physio und THP....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 21:06 
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Îch weiss dass du alles für dieses Pferd tust.. Und das du ihn gerettet hast. :asad:
Die Leidensgeschichte ging ja im Frühwinter so richtig los... Ich würde, wie du gesagt hast, morgen nochmal mit der TA sprechen und ihre Meinung anhören... Ich wünsch dir wirklich die Kraft die beste Entscheidung im Sinne vom Pferd zu treffen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 21:27 
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Danke! :asad:

Drückt uns die Daumen, dass er auf Morgen fitter ist....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2011, 21:52 
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Wunderdings,

Wenn man genauere Orte hat an denen es gerade kocht, kann der TA ja uU auch vor Ort mal was machen. Also: Sprunggelenke bspw haben wir meinem Ponywallach zuletzt als er 24 war per Cortison direkt in die betroffenen Gelenkpartien behandelt. Kombiniert mit mäßiger Bewegung die dann erst allmählich wieder etwas gesteigert wurde.

Permanent Entzündungshemmer würde ich auch ungern machen bei meinem Pferd, mal abgesehen davon, dass der das auch nicht so toll vertrüge(gibt aber tatsächlich Pferde die das niedrig dosiert tatsächlich auch länger gut vertragen und da seh ich auch nichts sittenwidriges drin, denn solange es dem Pferd dabei gut geht paßt das in meinen Augen.

Sofort die Flinte ins Korn werfen muß man jedenfalls auch nicht solange man keinen Grund zur Annahme hat etwas unlösbares zu haben. Es gibt die beschwerlichen Zeiten... Meiner hat bspw 5 Monate gleich ganz beim TA gelebt und hatte sicherlich 5 Wochen massive Schmerzen. Das ist schon ein Kämpfer und er hat das damals mit guter Moral durchgezogen, aber es war schon hart ihn daliegen zu sehen. Zum saufen, pinkeln/äppeln stand er damals auf, ansonsten blieb er die meiste Zeit liegen. Ich hatte damit abgeschlossen, der TA nicht.....und der wirkt mir heute noch ganz fröhlich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2011, 06:31 
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Aber ganz ehrlich....ich möchte nicht, dass mein Pferd wochenlang Schmerzen hat, und das hat für mich auch nichts mit Flinte ins Korn werfen zu tun....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2011, 09:43 
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Blöde Frage,

wurde überprüft ob vielleicht ein Nerv eingeklemmt oder ein Wirbel ausgerenkt ist? :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2011, 13:01 
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Chandra, wurde überprüft, konnte aber nichts gefunden werden. Vielleicht auch weil er jetzt eben seit zwei Wochen immer mal wieder Schmerzmittel bekommen hat und eben nicht so "anzeigt", wie ohne....

Heute morgen war es wieder schlechter, nicht sooo schlecht wie es schon war, aber schlechter. Schlecht gelaufen, nicht vom Boden gefressen.

TA, meinte er zeigt immer mehr einen ataktischen Gang, ist unkoordiniert usw. Daher hat er vorhin eine Infusion bekommen, die abschwellend wirkt. Ich weiss nicht mehr genau was es war, aber das Pferd riecht hinterher so nach faulen Eiern. Mal sehen ob wir damit einen Erfolg erzielen können.


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