Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 10:58 
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Fienchen hat geschrieben:
... so dünn ist das ja nun auch nicht, oder?


na ja aber so dick sieht es mir auch nicht aus, es läßt ja auch nciht jeder seinen Sattel weiten, wenn er ein Pad oder ein Gelkissen unter den Sattel schnallt

hat keiner positive Erfahrungen damit gemacht?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 12:37 
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Ich denke mal soooo positive Erfahrungen wird damit keiner gemacht haben, denn Muskeln weden ja bei unveränderter Reitweise nicht durch ein Pad gezaubert;) das einfach unter den nicht wirklich passenden Sattel gestopft wird :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 12:41 
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das ist schon richtig :-D wobei mein Pferd gut bemuskelt ist....... was ein Glück
hätte mich einfach nur mal interessiert, wie so die Resonanz auf dieses Pad ist :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 13:37 
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also man konnte richtig den Abdruck sehen, in den Löchern und Kanten.

Frag doch Charly mal ob du es dir ausleihen kannst....denn 80 € ist das Ding nicht wert.

Und ich glaube auch persönlich nicht, das wenn der Sattel drücken könnte, genau an der Stelle der Knackpunkt ist...sorry.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 13:58 
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Einigermaßen sinnvoll könnte ich mir das höchstens vorstellen, wenn der Sattel dem Pferd vorübergehend zu weit ist, weil es aufgrund von Krankheit oder schlechter Reitweise oder oder oder muskulär abgebaut hat und man den Sattel jetzt nicht erst umpolstern lassen möchte. Dann kann man bestimmt gut so ein Pad verwenden. Aber sonst?

Ich bezweifle auch irgendwie, dass dieses Loch immer an der richtigen Stelle liegt, das kann doch je nach Pferd und verwendetem Sattel immer mal etwas unterschiedlich sein, und wenn man Pech hat, liegt ausgerechnet die Kante von dem Loch ungünstig auf dem Trapezmuskelansatz auf und man erreicht genau das Gegenteil, nämlich erhöhten Druck?

Da kann ich mir für den Fall "vorübergehend zu weiter Sattel" eigentlich eher das Trapezpad von Eskadron vorstellen. Das ist aus wirklich weichem Material und die Kanten verlaufen ganz weich und flach. Es hat zwar kein Loch - aber das Material selber ist so weich (wie die Climatex-Bandagierunterlagen, nur etwas dicker), dass es den Trapezmuskel auch nicht einengt.

Dieses Pad benutzen einige bei uns im Stall, deren Pferde sich im Aufbau befinden. Da muss der Sattel dann nicht monatlich angepasst werden, sondern er wurde vom Sattler auf das grob geschätzte "Endziel" geweitet, dann wurde erst mit diesem Pad geritten, nach ein paar Wochen konnte auf eine einfache Bandagierunterlage als Polster umgestellt werden und nach ein paar weiteren Wochen war das Pferd dann in den Sattel "hineingewachsen".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2011, 12:13 
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so leute, ich muss jetzt mal was positives zum Pad schreiben: ich hab mir kürzlich so ein Entlastungspad selbst gebastelt. War ganz einfach, hab mir ne Schablone kopiert und dann mit einem ähnlichen Pad geschnippelt. Also hab ich jetzt ein Pad für umme. Muss allerdings dazusagen, dass ich mich mit der anatomie des Pferdes auch etwas auskenne und daher die Position des Trapezmuskels gut definieren konnte.

Um etwas weiter auszuholen: mein alter Schimmel (20) wurde vor 1,5 Jahren für ca. 8 Monate von meiner RB im Unterricht im RV geritten. Leider hatte ich zu dieser Zeit wenig Zeit, mich um ihn richtig zu kümmern, daher dachte ich , dass die Alternative RV/RL ok ist. Falsch gedacht, nach ca. 8 Monaten kam meine RB völlig verzweifelt zu mir und meinte, dass sie enorme Schwierigkeiten mit meinem Pferd hatte. Ich hab mir den RU mal angeschaut und war ENTSETZT!!! Nur enggerollte PFerde, alle gebunden im Gang, keines über den Rücken, Gezerre im Maul, und so eine Reiterei bei meinem wahnsinnig empfindlichen Schimmel. Kein wunder, dass er sich gewehrt hat. Wir sind dann übereingekommen, dass sie fortan mit mir reitet. Allerdings war hier der Trapezmuskel/Rückenmuskel von meinem Schimmel richtig weggeritten. Jetzt ist wieder alles ok, leider hatte mein Schimmel Probleme, in seinem Alter so schnell die Muskeln wieder aufzubauen. Also wollte ich gerne mal so ein Pad probieren.

Ich bin also nach dem Basteln mit meinem Pferd auf den Aussenplatz gegangen und hatte dort schon nach einigen Minuten das Gefühl, dass er recht schnell locker wurde und sich im VH bereich mehr streckte. Ich wollte das aber nicht auf das Pad allein zurückführen, da er ja eigentlich immer gut geht (sich immer bemüht) und wir zudem auf dem Aussenplatz waren.

einige Tage darauf ist meine RB mit ihm geritten. Und es war richtig deutlich eine Verbesserung zu sehen, mein Pferd ging vorne freier und viel schneller v/a. Sensationell. Auch meiner RB ist das extrem aufgefallen, dass er sich von anfang an mehr gestreckt hat. Und wir meinen beide, das kommt vom Pad.Seit ich das Pad benutze (ca. 3 Monate), hat mein Schimmel etwas mehr Muskeln aufgebaut, so langsam wird es sichtbar. Für meinen Youngster hab ich jetzt auch so ein Pad gebastelt, bei dem ist der Supereffekt jetzt nicht so sehr zu merken. Vorerst wirds mal drunter bleiben, solange es ihn nicht stört.

Ach ja, zum besseren Verständnis für alle, die jetzt meinen, "kauf dir doch nen gescheiten Sattel": meine Pferde haben Mass-Sättel von Cobra. Die werden regelmässig überprüft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2011, 13:21 
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ich hab so ein Teil immernoch nicht vor Augen und muss gestehen, dass ich allein vom Lesen sofort den Gedanken hatte, dass die Kanten und seien sie noch so flach und "weich" geschnitten doch irgendwie drücken müssen.

Wenn ich junge oder schlecht bemuskelte Pferde habe und der Sattel grds. vom Baum und allem anderen her geht, aber nur ein Stück zu weit ist vorn, pack ich immer ne Mattes-Lammfellschabracke mit Wirbelsäulenfreiheit drunter. Das hat zudem noch den Vorteil vom Lammfell auf dem Rücken (mögen die meisten Pferde sehr gern) und es polstert beim schlecht bemuskelten Pferd die Wirbelsäule seitl. ab.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2011, 13:28 
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Die Sättel sollen ja grundsätzlich passen. Ich glaube, wenn die Kanten des Pads drücken, dann ist grundsätzlich der Sattel zu eng.

Die TEPs sind ja nicht sonderlich dick, lass es 1cm sein. daher denke ich jetzt nicht, wenn man das Pad mit ner normalen Satteldecke nutzt, dass dann die Kammer generell zu eng wird.

Das Pad nimmt durch das Loch scheinbar den Druck des Sattels vom Trapezmuskel weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. April 2011, 10:24 
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Das ding ist breiter als 1 cm und es presst sich auch nicht zusammen. Wenn also das pad drückt, dann drückt es die Fleischmassen durch das loch und die kanten bleiben und drücken dadurch auf der Haut....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2011, 10:10 
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Selbst wenn es nur 1 cm ist: das sind dann also 2 cm weg von der Kammer. Das kann für mich rien von der Logik mit einem bis dato passenden Sattel mit einer normalen Schabracke schlicht nicht gehen, 2 cm mehr sind für mich viel, da muß die Kammer doch einfach zu eng werden bzw der Schwerpunkt des Sattels verndert sich dann ja auch.

Also müsste man vorher den Sattel etwas weiten lassen ... ist doch der gleiche Effekt wie wenn ich unter einen genau mit Schabracke passenden Sattel ein Gelpad packe oder ein Lammfell ?

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2011, 10:22 
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Fienchen hat geschrieben:
Selbst wenn es nur 1 cm ist: das sind dann also 2 cm weg von der Kammer. Das kann für mich rien von der Logik mit einem bis dato passenden Sattel mit einer normalen Schabracke schlicht nicht gehen, 2 cm mehr sind für mich viel, da muß die Kammer doch einfach zu eng werden bzw der Schwerpunkt des Sattels verndert sich dann ja auch.

Also müsste man vorher den Sattel etwas weiten lassen ... ist doch der gleiche Effekt wie wenn ich unter einen genau mit Schabracke passenden Sattel ein Gelpad packe oder ein Lammfell ?


Das würde ich genauso sehen. Ich habe eine Bekannte, die möchte unbedingt unter den Sattel ein Gelpad legen, aber sie läßt ihren Sattel dann immer entsprechend so anpassen, dass er nur MIT diesem Gelpad passend ist. Und eine andere Bekannte hat seit Monaten Probleme mit ihrem extra fürs Pony angefertigten Cobra-Maßsattel. Sie benutzt jetzt so ein superteures Pad aus der Parelli-Szene und läßt den Sattel darauf entsprechend weiten. Wenn's hilft...

Ich beobachte bei meinem Pferd gerade ein interessantes Phänomen: bei "normalen" Schabracken - egal ob dick oder dünn - rutscht der Sattel ein Stückchen nach vorne, nicht viel, aber ich hätte ihn gern eine Daumenbreite weiter hinten. Mit einer alten Moosgummi-Schabracke von Loesdau (weder etwas besonderes noch teuer), bleibt alles liegen, wo es hingehört. Es liegt nicht explizit am Moosgummi, bei der teuren Grandeur-Schabracke wandert der Sattel genauso nach vorne.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2011, 11:51 
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Oh ... erklären kann ich es dir auch nicht, aber ich habe solche Phänomene auch schon beobachtet inkl: da wo alles bleibt wo es gesattelt wurd eist auch wurscht ob ich die Strupfen einfädele oder nicht ... die Schabracken, die nicht gehen, gehen nicht (BR ging z.B. beim letzten Mal irgendwie garnicht).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2012, 17:56 
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Beiträge: 882
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Cavallo schreibt aktuell :

Nach einem Test an 6 gesunden Warmblüter wurde gemessen, dass die Tiere entspannter liefen ( Herzfrequenz )
Temperaturmuster zeigten, dass die hintere Sattelhälfte mit dem TEP weniger belastet war.
ABER:
Der Forscher maß mit dem Pad deutlich höhere Druckspitzen als OHNE.

Also klar, wird an einer Stelle entlastet, drückt das Ganze an anderer Stelle stärker. Ob das TEP also wirklich den Trapezmuskel entlastet, ist fraglich und weitere Messungen sind nötig !

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Ich werde Dich nie vergessen, kleine Maus
** Reseda ** 1987 - 2008


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