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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2011, 15:29 
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Seltsam....haben die denn IRGENDWAS mit ihm gemacht in der klinik?

aber toi toi toi, dass es anhält! :-D

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Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. Sail away from the safe harbour. Catch the tradewinds in your sails. Explore. Dream. Discover.
(Marc Twain)


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2011, 16:57 
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ich mache mit meiner stute jetzt zum fellwechsel auch solch eine stoffwechselkur-allerdings von einem anderen anbieter.
sie hat immer zum frühjahr hin stark abgebaut und letztes jahr karfreitag ( ich weiß es noch genau, da der ta noch den feiertagszuschlag mitgenommen hat :wink: ) hatte sie eine leichte kolik...wie jedes jahr um diese zeit. sie sieht auch immer total matt und unlustig aus. blutbild hat nichts ergeben-kotprobe eben so.

diese phase dauert in der regel auch nur einen monat an. schauen wir mal, ob wie sie dies jahr mit der zweimonatigen stoffwechselkur vermeiden können. ich werde berichten.
lg und gute besserung

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2011, 13:38 
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Wie geht es denn Deinem Doc jetzt, reitest Du ihn wieder?

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2011, 17:32 
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Also mal ein kleines Update:

Wir kamen ja mit einem bestens gelaunten und munteren Pferd und dem leichten Magenbefund aus der Klinik. Da Lunge, Rücken und Beine ohne Befund waren (Lunge ist natürlich nicht wirklich in Ordnung, aber so gut sie eben bei einem COPD Pferd sein kann) sollte ich ihn versuchen ins Training zu bekommen.

Nach ca. 14 Tagen war er dann wieder sehr matt und steif und blöd an der Longe. Ich habe die TÄ angerufen und sie wollte Ende der Woche vorbeikommen (war ein Dienstag). Für Freitag hatte ich auch einen Termin mit einem Sattler ausgemacht, weil ich ja immer noch mit meinem Baumlos-Cowboysattel reite. Am Mittwoch lief er wieder gut, Donnerstag auch, am Freitag hab ich der TÄ abgesagt und den Sattlertermin wahrgenommen.

Der war auch ganz erfolgreich, wir haben aber verabredet, dass wir das ganze noch mal 6 Wochen aufschieben bevor ich viel Geld für einen Sattel ausgebe und der gute Zustand nur wenige Wochen anhält.

Er hat ja ab der Klinik eine Gastroguardkur bekommen. Diese hat keine besondere Veränderung gebracht. Im Anschluss gabs dann Magnoguard, das bekommt er immer noch. Auch keine Veränderung.
Die Fresspausen sind jetzt verkürzt so gut es geht, jetzt knabbern sie ja auch schon immer etwas Gras. Er hat eine Kräuteraufbaukur und Entgiftung bekommen. Sollte wahnsinnige Veränderungen bringen, hats aber nicht. Aber auch keine Verschlechterung.

Im Moment ist er "okay" drauf. Er ist nicht grade übermotiviert oder besonders kernig. Auf dem Platz braucht er erstmal ein bisschen Dampf und etwas Unterstützung vom Zauberstab, wenn der Gang dann drin ist, läuft er dann aber gut vorwärts. Allerdings haben wir mit der Anlehnung zu kämpfen, er ist fest im Genick, mag sich nicht Stellen, lässt sich nur schwer fallen, ZadHkl klappt nur sehr mäßig. Er ist natürlich total aus dem Training und ich kann nicht erwarten, dass ich locker flockig losreiten kann. Andereseits hatte er solche Probleme bisher noch nicht und in der Klinik zum Beispiel, wo er ja wirklich mind. 8 Wochen gar nicht geritten wurde, hatte er gar keine Probleme mit der Anlehnung. Im Galopp fällt es ihm besonders schwer, da macht er sich sehr lang und grade und ich kriege ihm einfach nicht rund geritten. Und ich reite ihn ja auch jetzt schon wieder 4 Wochen regelmäßig, dann müsste es ja eigentlich besser werden :keineahnung:

Im Gelände ist er frischer, oft richtig übermütig, hat aber auch da Tage, wo man ihn eher vorwärts drücken muss. Das mag aber auch ein wenig Stalldrang und guckige Klemmigkeit sein, ist sehr schwer zu beurteilen. Dafür ist leider nervig guckig und macht oft auf dem Absatz kehrt :twisted: Das guckige stört mich nicht, aber dieses Umdrehen ist super ätzend. Manchmal würde ich mich gern am Sattel festkleben, so eine Blitzdrehung im Galopp ist wirklich nicht schön :-?

An der Longe läuft er ziemlich schlecht. Auf den hier gezeigten Videos wars schlechter, aber die Tendenz ist die gleiche. Man kann ihn mit viel Peitscheneinsatz einigermaßen in Gang halten, aber schön ist das nicht.
Ich kann das nicht so richtig zuordnen, entweder haben wir ihn zu viel gekreiselt und er hat einfach Null Bock, oder unterm Reiter zeigt er es nicht so, weil man da natürlich direkter einwirkt. Ich reite ihn auch sehr konsquent, es wird nicht gelatscht und geschlurft, wenn ich ihn nur entspannt reite mit dem was er von sich aus gibt, ist das auch eher mau :?

Leider hatte er noch drei mal so eine akute Bronchienspasmik, wo er eigentlich gut drauf war, ich ihn normal (also für ihn normal) belastet habe und er dann nach der Bewegung sehr pumpig war und länger als 30 min. brauchte, um wieder zu einer ruhigen Atmung zurück zu kommen :asad: . Dabei zeigt er keine vermehrte Bauchatmung (hat er immer ein ganz kleines bisschen) sondern wirklich richtiges Pumpen. Leider weiß man das erst, wenns zu spät ist :asad:
Er hat ja eigentlich den ganzen Winter durchgehustet, jetzt seit 14 Tagen hustet er eigentlich nicht mehr (hat einmal oder zwei mal angestoßen, aber deutlich weniger eben als bisher jeden Tag). Ich könnte mir vorstellen, dass das daran liegt, dass wir nicht mehr in der Halle waren. Die hat ja einen direkten Zugang zur Stallgasse mit den Strohboxen und wir müssen eben um in die Halle zu kommen einmal durch die Stallgasse (sind 8 Boxen, also kein langer Weg). Aber scheinbar reicht das schon aus :?

Er ist mir immer noch zu schmal, obwohl er mehr zu fressen bekommt, hat er leider noch nichts auf die Rippen bekommen. Er ist jetzt auch nicht bedenklich dünn, aber etwas mehr wäre schon schön. Aber das kommt dann wohl mit dem Gras.
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Joa, soweit mal das neuste. Ich bin nicht so richtig zufrieden, weil da eben immer noch so Punkte sind, die ich nicht normal finde. Auch dass ja irgendwie diese Magengeschichte gar keine Auswirkungen gezeigt hat, durch das Gastroguard wurde es nicht merklich anders.
Aber trotzdem ist sein Zustand halt okay, würde ich das Pferd nicht kennen, würde ich mir gar keine Gedanken machen. Aber ich weiß halt, dass es für Doc nur okay und nicht gut ist...
Mit der TÄ hab ich jetzt abgesprochen, dass ich weiter reite, ihn fordere und wir gucken was passiert. Ein bisschen drüber weg reiten, entweder es wird schlimmer und wir bekommen vielleicht einen deutlicheren Anhaltspunkt oder es wird durch kontinuierliches Training besser oder es bleibt so wie es ist, dann kann man sich in 6 Wochen mal überlegen, ob man noch weiter Stochern will oder es eben erstmal so belässt und hofft, dass es sich irgendwann von alleine verwächst :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2011, 20:47 
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Vielleicht mal der Ansatz eines ganz normalen Ausbilders :wink: Ich bin weder Guru noch groß bewandert in Homöopatie oder sonstigen Zauberformeln.

Was mir einfallen würde wenn es mein Pferd wäre bzw das einer Kundin

Staubarme Haltung ist klar, dann würde ich ihn vom Pelz befreien (es ist ja doch schon sehr warm und es ist Fellwechselzeit) und evtl. vorne Eisen drauf. Dann schön langsam anfangen zu arbeiten, erstmal viel SChritt und Trabarbeit über den Rücken und wenn das gefestigt ist, den Galopp mit dazu nehmen. Langsam steigern, nicht jeden Tag, sondern langsam anfangen.

Nur meine Bescheidenen Gedankengänge: Evtl. ist ihm echt warm mit dem Fell grade und es macht ihn müde und der Fellwechsel strengt ihn nochmal zusätzlich an . Eisen deswegen weil er ja auf der sehr harten Weide stand, evtl. will er deswegen auch nicht nach vorne????

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2011, 21:25 
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Warum Eisen? :-? Was soll das für eine wundersame Wandlung bringen, wenn er weder fühlig noch sonstwie auffällig läuft? Wenn er Probleme mit den Hufen hätte, wäre das sicherlich vorher auch mal aufgefallen.

Der Fellwechsel und die Wetterwechsel könnten ja aber durchaus eine Rolle spielen. Meiner hat heute auch von 5min Schritt geschwitzt wie sonstwas.

Hast Du mal versucht, ob ein Spray bei den Atemproblemen nach dem Reiten hilft? Grundsätzliche Besserung hats nicht gebracht, aber vielleicht reicht es um ihn aus dem akuten Problem rauszuholen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2011, 21:42 
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Er hat vorn Eisen :wink:

Den meisten Pelz ist er schon los, jetzt noch scheren find ich ziemlich unnötig, da schere ich ja gleich sein Sommerfell mit weg. Und das halte ich, da er ja robust gehalten wird, für ziemlich blöd, geschorenes Fell wird wohl nicht besonders regenabweisend sein, oder?
Er schwitz auch nicht besonders doll, von normalen 20 min. reiten hat der kein nasses Haar. Nur wenn wir ins Gelände gehen und er da im tieferen Sand ein bisschen schuften muss, schwitzt er, aber auch nicht übermäßig viel. So warm ist es hier auch gar nicht, nachts steht er immer noch mit Decke weil wir da teilweise noch leichten Frost haben.

Wir fangen ja langsam an, er wird nicht täglich geritten, geht viel ins Gelände und auf dem Platz gibts nur lösende, leichte Arbeit. Weil er an der Longe aber so schlecht läuft, longiere ich ihn kaum, davon haben wir nix. Dann hat er lieber ganz frei und macht einen Koppeltag. Er soll allerdings viel galoppieren, damit die Lunge gut durchlüftet wird.

Und natürlich kann das auch der Fellwechsel sein. Aber irgendwie sind das immer so ausreden [smilie=timidi1.gif]

Heute abend hab ich ihn ein bisschen auf dem Grasplatz laufen gelassen, da war er sehr lustig und gar nicht kränklich :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 05:29 
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Wäre Doc Mensch, würde ich auf Burnout tippen....
Es wird Sommer, das Gras wächst... Es wird schon, gute Besserung weiterhin. :P

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 09:43 
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Witzig - dachte ich auch gerade "burnout" - diese ständige Longiererei würde ich auch mal lassen, das ist ihm sicher zu öde - meine Pferde finden das auch zum Würgen (ich aber auch - todlangweilig) - daher mache ich das auch nie :aoops: . Viel Abwechslung bieten und nicht nur arbeiten und an Anlehnung etc. denken - lieber mal 10 Min. ausreiten als longieren usw. Ausreiten ist schon ein guter Ansatz denke ich - machst Du ja auch schon - der muß wieder Freude am Geritten-Werden bekommen. Ich habe ja auch so ein "Lungen-Pferd" - die ist nun 18 und lebt gut damit und hat das schon seit bestimmt 10 Jahren - sie bekommt Heulage und steht sogar auf Stroh, über Winter hustet sie gar nicht, nur wenn es später heiß und staubig wird, dann geht es ihr manchmal einige Wochen ganz schlecht, sie bekommt dann mal 4 Wochen Ventiplus oder eine Cortisondepotspritze (letzets Jahr das erste Mal weil es so schlimm war) und das hilft ihr über die Zeit hinweg - ansonsten belaste ich sie normal, also ihrem Alter entsprechend, ich reite sie aber nie naß, daß sie schwitzt, weil sie dann auch Atemnot bekommt - ich arbeite mal 10-15 Minuten auf dem Platz oder in der Halle mit ihr, eben auch um die Lunge durchzulüften und vorher oder hinterher geht's immer noch eine Runde ins Gelände und wenn ich wenig Zeit habe, eben nur Gelände. Die ist trotz ihrer Allergie noch topfit und keiner würde denken, daß die schon 18 ist. Ich denke, auch bei Pferden spielt der Kopf und die Motivation eine große Rolle und die schreien nicht jeden Tag "juchuu - ich werde geritten" :wink:
Aber ansonsten hört sich das doch schon alles ganz gut an finde ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 10:39 
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Witzig, ich hatte die gleichen Gedanken wie Hex... Wir hatten grad so einen ähnlichen Fall im Stall, die Besi wußte nicht mehr was noch... Physio war da, Sattler, Zähne gemacht etc. Alles ok.

Und am Ende lag es dann daran, dass sich die Stute die Füße hinten zu sehr runtergelaufen hatte (läuft jetzt Führmaschine) und fühlig war. Die hat jetzt mit 9 das erste Mal hinten Eisen. Seitdem ist die wie ausgewechselt, wieder gehfreudig, tritt an das Gebiß ran, nimmt hinten Last auf und macht den Rücken auf. Man kann kaum glauben was für einen Unterschied das ausgemacht hat!!!

Klingt jetzt sicherlich ein bißchen banal nach dem was du schon alles mit deinem durchgemacht hast, aber trotz allem eine Möglichkeit...


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 11:38 
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Wegen der Frage warum Eisen:

Eben weil Pferde oft nicht lahm gehen ohne Eisen aber trotzdem nicht gerne hinfussen und den Rücken aufmachen. Man muss dann schon sehr genau hinschauen um ein Unterschied im Bewegungsablauf festzustellen. Aber Doc hat ja vorne Eisen.. daran kanns schonmal nicht liegen. Ich finde ihn nur sehr lang im Fell auf dem Bild, aber ich kann mich auch täuschen.. keine Frage...

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 12:57 
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Die Stute von der ich erzählt habe hat auch vorne Eisen - schon seit sie 4 ist. Aber hinten keine - und sie ging hinten beidseitig fühlig. Das hat nur keiner bemerkt, weil es sich in Rittigkeitsproblemen / Problemen mit der Losgelassenheit und Gehfreude gezeigt hat, nicht in kurz treten oder Lahmheit. Ist ja auch nur ein Hinweis was sein könnte... Vermutlich ist es eh eine Mischung verschiedener Ursachen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2011, 16:09 
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Vielen Dank für´s Update, ist ja eine ganze Menge. Wünsche Dir, dass es für den Doc weiter aufwärts geht :-D


Starbucks hat geschrieben:
Die Stute von der ich erzählt habe hat auch vorne Eisen - schon seit sie 4 ist. Aber hinten keine - und sie ging hinten beidseitig fühlig. Das hat nur keiner bemerkt, weil es sich in Rittigkeitsproblemen / Problemen mit der Losgelassenheit und Gehfreude gezeigt hat, nicht in kurz treten oder Lahmheit. Ist ja auch nur ein Hinweis was sein könnte... Vermutlich ist es eh eine Mischung verschiedener Ursachen.
Finde den Gedanken gar nicht so abwegig, wäre wirklich ein Grund, warum er nicht übern Rücken laufen mag. Fehlendes Training ist dafür jedenfalls keine Erklärung, er müsste trotzdem, zumindest ansatzweise, die Hinterhand mit nehmen. Und davon ist auf dem Klinik-Video (einige Seiten vorher) nichts zu sehen.

Denke eher, wenn er jetzt den Rücken im Galopp immer noch nicht rund macht, zwickt es da noch irgendwo, darüber weg reiten könnte kontraproduktiv sein.
Meine mich zu erinnern, dass kurz bevor Du ihn in die Klinik gefahren hast, der Ostheo da war. Kann gut sein, dass dieser schon einen richtigen Punkt getroffen hat, aber noch weiter nach gebessert werden muss. Oft lassen sich verschiedene Blockaden erst nacheinander lösen, das kann Erstens eine ganze Weile (kann nur im Abstand von mehreren Wochen erfolgen) dauern, Zweitens Auswirkungen auf die inneren Organe (z. B. die Verdauung)* haben und Drittens auch erstmal ziemlich schmerzhaft sein und damit die Lebensfreude kräftig trüben, bis alles wieder da sitzt, wo es hin gehört.

*Hier, findet sich eine verständliche Erklärung von dem, was ich meine http://www.silvia-jaeger.com/leistungen ... rapie.html
Vielleicht auch im Hinblick auf das Lungenproblem nicht uninteressant.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 08:31 
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zum thema scheren: gerade robustpferde, die geritten werden, schert man teilweise. die sind nicht eingedeckt und haben zu langes fell zum reiten. also halben, unteren hals, herz/lungengegend und seitlich am bauch ein wenig. so bekommen die luft!

ich würde doc auch einfach mal reiten. wenn er zu matt ist, im busch antrainieren. also richtig draußen arbeiten. der beste TA ist gutes reiten. wie deine TÄ schon sagte, entweder er wird besser oder mal so schlecht, daß man etwas sehen und behandeln kann.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2011, 15:06 
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Beiträge: 2176
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Naja, aber er IST ja kein Robustpferd, wird ja nur robust gehalten. Ich hab meine Pferde im Sommer immer ohne Decke (auch wenn mal ein paar Tage kühler ist) stehen gehabt und auch immer draußen gehabt, bei Wind und Wetter. Darum musste ich die aber nie scheren im Sommer :keineahnung:
Er schwitzt ja auch nicht übermäßig, also sehe ich da nicht wirklich einen Grund zu.

Die letzten Tage ging es ihm sehr gut, wir reiten viel im Gelände und dort muss er auch arbeiten und soll vor allem Kondition aufbauen. Obwohls gestern ja sehr warm war, hat er nicht übermäßig geschwitzt oder war matter.
Hab mir die letzten beiden Tage Schlaufis drauf gemacht, weil er einfach zu frech war [smilie=timidi1.gif]

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