Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 18:27 
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Mit meinem TA hab ich gesprochen...der hat mir auch Weissdorn empfohlen. Das habe ich jetzt auch mal bestellt.

Aber weiss auch nicht so richtig wie ich am besten füttern soll, hab ich so den Eindruck...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 18:51 
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Herrje....nur weil der mal schlechter drauf ist gleich an Siechtum und den Wunsch nach schnellem Ende zu denken.......think positive! :knuddel:

Das hier ist bspw von der DHU aber nicht homöopathisch: http://www.dhu.de/tiere/tierhalter/vets ... taegus.htm
3x täglich 2ml ist die normale Dosierung wie ich sie kenne, kann auch öfter gegeben werden.
Nebenbei ist das nix für Schlachttiere. Wenn Du das vorhättest kannst Du Weißdorn vergessen.

Wegen Magen: man muß ausprobieren was dem Pferd gut tut, klar. Aber begleitend kann man ja durchaus was machen mit Gastrogard(Omeprazol) bspw wenns gerade so schlecht ist. Wenns nicht ganz katastrophal ist gibts auch andere Sachen(Zusatzfuttermittel). Also bischen mehr als nix geht schon :) . Schwierig ist meist, rauszufinden was genau das Pferd stresst bzw auf welche Weise es weniger gestresst wäre. Und bis man da beim Optimum ist muß man uU immer wieder mal Omeprazol einschieben.

Mein Wallach ist mittlerweile 28. Der wird auch mal schneller schmaler, holt das dann aber eigentlich immer wieder gut auf. Ist allerdings auch nicht gerade der Typ der schnell klapprig wird. Der hatte auch schon schlechtere Phasen, aber mit ein bischen überlegen und helfen kam er bislang immer mit wehenden Fahnen wieder aus den Tiefs.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 18:57 
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Nob....das hört sich so an als dürfte man sich keine Sorgen machen, und es ist so wie es ist normal.... :asad:

Kann ich aber im Moment noch so nicht akzeptieren. Das schlechter drauf hält ja nun auch schon drei Monate an. Mal besser mal schlechter.

Für den Magen bekommt er ja Magnoguard.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:04 
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@nob: Weißt du, ob man das Mittel auch einmal am Tag geben kann, also 1x6ml, oder muss man das auf dreimal geben? Ich wollte mich jetzt mal schlaumachen, was das Mittel kostet, was mir der TA heute empfohlen hat, aber nachdem man damit ja nichts falsch/kaputt machen kann, würde ich das aus deinem Link auch mal probieren. Das kann man auch dauerhaft füttern oder kurweise oder wirklich nur, wenn man die so schlapp sind?
@ Wunderdings: Die Alten sind zäh, meine hat sich bisher auch immer wieder rausgerettet. Wenn die schlechten Phasen überwiegen, muss man halt eine Entscheidung treffen, aber vorher genieße ich die Zeit mit Frau Rentnerin... Meine ist ja so ein bisschen magenempfindlich, reagiert z. B. ganz massiv auf trockenen Hafer, den bekommt sie jetzt halt pitschenass. Und so krass es klingt, zu viel Koppel bekommt ihr gar nicht. Ihrer Athrose tut das gerade bei gutem Wetter und gutem, nicht rutschigen Boden sehr gut und Gras verträgt sie ja auch, aber Frau Rentnerin ist jetzt im Alter dermaßen dominant geworden, dass die ständig ihre zwei Wallache scheucht, kommt ihr einer zu nahe, knallts (sie hat vorher nie getreten oder so), geht einer weg, wird er herangetrieben, geht einer an den Zaun zu ihrer alten Stutenherde (mit denen sie zwecks Stress gar nicht mehr raus darf/will), wird er weggetrieben. Wirklich Ruhe hat sie nur, wenn sie mit ihrem Wallach-Freund alleine auf einer abgelegenen Koppel ist und nicht aufpassen muss. Steht sie mal mehrere Tage hintereinander mehrere Stunden draußen, baut sie merklich ab, ihre Narkolepsie-Anfälle häufen sich. Hat dein Opi denn sonst irgendwelceh Stressfaktoren, die du abschaffen könntest? Wie ist er denn vom Charakter her?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:09 
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Klar macht man sich Sorgen!
Ich fands auch nicht klasse als mein Senior wochenlang fast nur lag wegen Schmerzen im Bein.....aber da war das Bein eben kaputt, das lag nicht am Alter.

Und bei Deinem glaube ich auch nicht dass das eben "alt" ist, sondern das ist eben "krank".

Ist er denn mal gastroskopiert worden? Wenn er wirklich Magenschmerzen bzw Gastritis bis Ulcera haben sollte, könnte ihm Magnoguard vielleicht nicht reichen. Das potenteste Mittel fürs Pferd ist da mW im Moment eben Omeprazol/Gastrogard. Wenn man damit die Spitze des Eisbergs gekappt hat kanns wieder gut gehen, braucht dann zwar immer Rücksicht auf den Magen und bspw Magnoguard oder Gastrovet oder wie sie alle heißen.....nur wenn wirklich der Magen entzündet ist, schafft das nach meinem Wissensstand kein Zusamtzfuttermittel mehr allein.

Erzähl doch mal wie sein Tag abläuft inkl Futter(?).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:16 
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Blümchen,

Das solltest Du denke ich mit Deinem TA besprechen.
Denn ich kenne nur Pferde die es auf 3x bekommen und ich würde dann auch nicht auf einen Sitz die Tagesdosis reinhauen. Es heißt es solle nicht dauerhaft gegeben werden, allerdings kenne ich schon Pferde, die das über Jahre bekommen haben. Gerade im Winter auch mal nicht, aber bei Wetterwechseln und während Hitzeperioden durchaus über lange Zeiträume. Scheint nicht geschadet zu haben. Als Gekrümel gibts sowas ja auch (Hersteller: Navalis Produkt: Coronal, enthält eine Mischung inkl Weissdorn).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:24 
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Ja, da muss ich ihn mal fragen, erst wollten wir ja eh mal dieses Weißdorn-Zeugs von ihm probieren, das könnte man eben bedenkenlos durchfüttern und auch nichts mit kaputt machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:26 
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Also Gastroguard hat er ja bekommen, fast zwei Monate lang....Umstellung auf Magnoguard hat dann keine Veränderung mehr ergeben, von demher denke ich, dass eine Entzündung nicht mehr vorhanden ist, bzw. nie vorhanden war. Vielleicht auch nur eine Reizung. Gastro wurde nicht gemacht. Weiss auch nicht ob das so sinnvoll ist.

Ich behaupte doch gar nicht, dass er eben alt wird. Aber es wird einem eingeredet. Wenn ich sage "der hat was, der ist nicht ganz koscher" wird das meist mit Blick auf sein Alter abgetan.

Sein Tag läuft folgendermaßen ab:

- 7:00 Heu, halbe Stunde später Kraftfutter.
- 9:30 Aufs Sandpaddock, alleine, Kameraden aber direkt nebenan, Schnupperkontakt möglich. Er ist alleine ruhiger, zufriedener.
- 12:00 Reinholen, Heu, halbe Stunde später Kraftfutter
- 17:00 Bewegung durch mich (Reiten, spazieren, Longe)
- 18:00 Heu, halbe Stunde später Kraftfutter

Im Sommer:

- 7:00 Futter
- 8:00 Koppel bis ca 17:00 (Herde mit ca. 10 Pferden)
- 18:00 Futter


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:31 
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Das kenn ich. Es gibt genug Leute bei uns im Verein, die sagen, wenn ich nach der Oma gefragt werde und sage, "naja, heute gehts ihr nicht so gut" oder "heute ist sie ein bissl schlecht gelaufen", dann kommt immer gleich. "Die ist halt schon alt, musst dir jetzt halt doch mal langsam überlegen, sie wegzutun"... einfach drüber hinweghören, wir kennen unsere Pferde am Besten...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 19:54 
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Ich denke, sorgen macht man sich bei jedem Pferd, ob alt oder nicht und allerlei wehwehchen kriegen sie ja oft leider auch schon in jungen Jahren.

Letztendlich hängt aber eins schon mit ortschreitendem Alter zusammen: Die ganzen degenerativen Sachen werden eben schleichend immer schlimmer und vor allem erholt sich das Pferd von akuten Geschichten lange nicht mehr so schnell wie früher und man krigt viele Dinge einfach nicht mehr 100 % geheilt sondern kann nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Manche Dinge muss man vermutlich einfach tolerieren, weil man sonst selber wahnsinnig wird ;) Die eine alte bei uns z.B. hat auch Probleme mit dem Kreislauf, sie kriegt bei schwülem Wetter vorsorglich Kreislauftropfen und ansonsten muss sie da eben leider durch, so wie alte Menschen eben auch. Der andere wallach ist jetzt an die 20, hat arthrose und man merkt, dass es ihm immer schwerer fällt sich hinzulegen und aufzustehen. Trotzdem ist er dann auf der Koppel immer mal wieder am rumhopsen mit den andern.

Dass Deiner so plötzlich so schlecht drauf ist würde mich aber auch stutzig machen. Denn wenn es reine "Alterserscheinungen" sind, dann kommt das eher schleichend. Die alte war früher auch immer biestig, extrem aufbrausend und dominant. Die wurde in den letzten 3 Jahren ganz langsam immer ruhiger und in sich gekehrter und stellt sich nun ab und an auch schonmal bisschen abseits der andern auf dem Padock. Die Chefrolle hat sie vor 2 Jahren endgültig aufgegeben. Tut manchmal schon weh, wenn man sie da so stehen sieht. Auf der andern Seite ist sie nunmal bald 26 und das Zurückziehen ein Prozess, den man bei manchen sehr früh (die 21 jährige die wir noch haben, fängt damit auch schon an), bei andern eher spät (die alte Paula fing damit erst an als sie die 30 erreicht hat) und bei manchen auch gar nicht sieht. Solange sie keine akuten Schmerzen zeigen, ist das was, was man irgendwie einfach akzeptieren muss. :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:00 
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Ich hatte dich so verstanden, dass es ihm erst seit ein paar Tagen oder vielleicht ein, zwei Wochen so schlecht geht. Wenn das wirklich schon über drei Monate geht, dann finde ich es schon "dramatisch". Bei uns sind diese Phasen immer nur einige Tage oder höchstens mal eine Woche lang. Bei so einer langen Zeit würde ich nicht mehr irgendwelche Experimente machen. Was ist denn vom TA schon alles abgeklärt worden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:04 
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Gut, ich sag mal es ist es nicht ohne Grund. Die Magengeschichte im November schiebe im zum Großteil auf die Umstellung von ganztags Koppel auf drei Stunden Sandpaddock. Sowie die Fütterung von Silage. Hab leider dieses Jahr nicht von Anfang an dagegen protestiert.

Das war eben eine Sache die ihm auch sehr auf den Kreislauf geschlagen hat, ich denke mal er hatte ordentliche Schmerzen. Und seither kommt er irgendwie nicht mehr so richtig in Gang. Vor allem bei Wetterumschwüngen ist er gerne matt....

@Blümchen, er ist auch nicht dauerhaft schlecht drauf oder matt. Aber halt seit der Magengeschichte doch irgendwie empfindlicher, wetterfühliger. Sind dann immer ein paar Tage....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:04 
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Blutbild von Anfang Dezember ist übrigens top! Alle Werte im grünen Bereich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:14 
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Die Frage ist nur, ob man da wirklich noch einen primären Auslöser findet, den man ausschalten kann?

Ich will hier keinem die Hoffnung vermiesen, ich selber würde vermutlich auch alles versuchen. Ganz objektiv betrachtet muss man sich aber fragen, ob es Sinn machen würde bei einem Pferd mit Mitte 20 nun noch zig Untersuchungen durchzuführen und dann vermutlich doch keine konkrete Diagnose zu haben oder zumindest keine, an der man groß was machen kann. Denn letztendlich sind die Symptome ja leider relativ unspezifisch und für den Magen kriegt er ja grade schon was. Von daher ist die Frage was man alles noch probieren kann und will. Ist eben schwer zu beurteilen wenn man das Pferd nicht kennt. Manchmal berappeln die sich nach einer Krankheit im Alter leider auch einfach nicht mehr so weit wie sie vorher waren. Solange es aber eher Phasen sind und sie nicht leiden, kann man sich damit arrangieren und eben das möglichste tun, ihnen einen schönene Lebensabend zu bieten, auch wenn man sich natürlich den quietschfidelen rüstigen rentner zurückwünscht... :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:26 
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Ich bin auch am Zweifeln ob so Sachen wie eine Gastro noch wirklich sinnig sind. Von sich lohnen mag ich nicht sprechen. Aber schon jede Sedierung versuche ich zu vermeiden. Die tun ihm einfach nicht gut.

Ich habe eben mal meine THP angeschrieben. Sie soll mal wieder antanzen und eine Bioresonanzanalyse machen. Da gibt es ja auch viele Skeptiker. Aber ich finde damit bekommt man einen sehr guten Überblick über die Baustellen des Pferdes.


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