
Für die vielen Anregungen!
Auf meiner Checkliste stehen nun erstmal das Ergebnis des Bluttests, dann habe ich Blut an einen Heilpraktiker verschickt, der das untersuchen wird. Ich erhoffe mir davon eine etwas ganzheitlichere Betrachtung und das loslösen von der Lungenproblematik (davon weiß er nämlich nichts). Dann als nächstes sind Magen und Stoffwechsel dran.
Ich werde mal versuchen das ganze ein bisschen Stück für Stück abzuarbeiten und irgendwie einen allumfassenden Plan aufzustellen. Sicherlich ist der Stoffwechsel nach der ganzen Krankheitsgeschichte und den vielen Medis angeschlagen und auch am Magen wird das nicht spurlos vorrüber gegangen sein. Aber es nützt ja auch nicht nun alles auf einmal anzugehen und das Pferd wieder mit tausenden Mittelchen und Behandlungen zu belasten.
An Magen hätte ich zum Beispiel jetzt so auf Anhieb gar nicht gedacht weil ich damit bisher wenig Erfahrung habe und ich nur diese ganz oberflächlichen Magensymptome wie häufige Kolik(anzeichen) schlechtes fressen von Kraftfutter, Durchfall und Kotwasser.
Aber nun hab ich das auch mit auf dem Schirm und nach den ganzen Medis wäre es nicht verwunderlich, wenn der Verdauungstrakt auch etwas in Mitleidenschaft gezogen ist.
Jemand schrieb hier von einer Athrose: Das glaube ich im Moment noch ausschließen zu können weil er dafür in seinen guten Phasen zu gut läuft. Zumal die Phasen ja auch sehr eng beieinander liegen.
Und Poros schrieb, dass er auch auf dem Video aus der guten Phase keinen WOW-Effekt mehr auslöst. Sicherlich auch richtig, ist einfach kein Vergleich mehr zu dem Pferd, was ich vor zwei Jahren mal gekauft habe. Aber es war eben seit März 2009 die beste Phase. Er war da ca. 10 Wochen im Training, hatte aber trotzdem mit so einigen Sachen wie Verwerfen, Rückenempfindlichkeit (durch unpassenden Sattel, wobei der eigentlich gut saß und vielleicht nur nicht 100 % war, eigentlich kein Grund da so massiv und empfindlich drauf zu reagieren, also vielleicht auch ein Indiz für ein unterschwelliges Problem) zu kämpfen. Außerdem fand ich ihn immer etwas unlustig, er war zwar Leistungsbereit und ließ sich ganz gut arbeiten, aber er hatte irgendwie seine Albernheit verloren obwohl er sonst so ein Grützkopf ist. Ich hatte es aufs Kortison geschoben, vielleicht war da ja aber unterschwellig auch schon etwas
Ich weiß das Kortison nicht ohne ist. Aber es wirkt eben. Und es bricht mir das Herz wenn ich meinen Grützkopf so um mich rum schleichen sehe. Irgendetwas müssen wir ja tun und wenn es Kortison ist, was ihm hilft, muss das eben sein. Dann lieber 10 Jahre aus dem vollen Schöpfen als 20 Jahre vor sich hin siechen.
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