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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 13:20 
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Mein Pferd läuft so ähnlich wie deiner, nur das er teilweise auch ein ataktisches Gangbild zeigt. Bei ihm wurde Athrose im 3. und 4. Halswirbel diagnostiziert. Dabei können die Pferde ihren Hals nicht mehr richtig zum balancieren benutzen und mögen deshalb nicht richtig laufen.
Vielleicht auch nochmal ein Denkanstoß.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 13:23 
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Achso und noch ein dringender Tipp von meiner (Laien-)Seite ..
Passt wirklich verflucht gut auf mit den Cortisongaben!!
Ich lese hier so viel vom Cortison, das Doc bekommen hat.
Selbst wenn's das letzte ist, was hilft. Das Zeug hat nicht nur Vorteile.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 14:37 
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bei uns hat ein Pferd nach einer (!!) Spritze mit Cortison ins Hufgelenk einen Reheschub bekommen....

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 14:51 
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Charly08 hat geschrieben:
bei uns hat ein Pferd nach einer (!!) Spritze mit Cortison ins Hufgelenk einen Reheschub bekommen....


Ja, das kann auch leicht mal tödlich enden!

Würde auch zuerst Magen/Darm abchecken lassen, nach so vielen Medikamenten...
Alles Gute! :knuddel: :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 15:10 
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:thxs: Für die vielen Anregungen!

Auf meiner Checkliste stehen nun erstmal das Ergebnis des Bluttests, dann habe ich Blut an einen Heilpraktiker verschickt, der das untersuchen wird. Ich erhoffe mir davon eine etwas ganzheitlichere Betrachtung und das loslösen von der Lungenproblematik (davon weiß er nämlich nichts). Dann als nächstes sind Magen und Stoffwechsel dran.
Ich werde mal versuchen das ganze ein bisschen Stück für Stück abzuarbeiten und irgendwie einen allumfassenden Plan aufzustellen. Sicherlich ist der Stoffwechsel nach der ganzen Krankheitsgeschichte und den vielen Medis angeschlagen und auch am Magen wird das nicht spurlos vorrüber gegangen sein. Aber es nützt ja auch nicht nun alles auf einmal anzugehen und das Pferd wieder mit tausenden Mittelchen und Behandlungen zu belasten.

An Magen hätte ich zum Beispiel jetzt so auf Anhieb gar nicht gedacht weil ich damit bisher wenig Erfahrung habe und ich nur diese ganz oberflächlichen Magensymptome wie häufige Kolik(anzeichen) schlechtes fressen von Kraftfutter, Durchfall und Kotwasser.
Aber nun hab ich das auch mit auf dem Schirm und nach den ganzen Medis wäre es nicht verwunderlich, wenn der Verdauungstrakt auch etwas in Mitleidenschaft gezogen ist.

Jemand schrieb hier von einer Athrose: Das glaube ich im Moment noch ausschließen zu können weil er dafür in seinen guten Phasen zu gut läuft. Zumal die Phasen ja auch sehr eng beieinander liegen.

Und Poros schrieb, dass er auch auf dem Video aus der guten Phase keinen WOW-Effekt mehr auslöst. Sicherlich auch richtig, ist einfach kein Vergleich mehr zu dem Pferd, was ich vor zwei Jahren mal gekauft habe. Aber es war eben seit März 2009 die beste Phase. Er war da ca. 10 Wochen im Training, hatte aber trotzdem mit so einigen Sachen wie Verwerfen, Rückenempfindlichkeit (durch unpassenden Sattel, wobei der eigentlich gut saß und vielleicht nur nicht 100 % war, eigentlich kein Grund da so massiv und empfindlich drauf zu reagieren, also vielleicht auch ein Indiz für ein unterschwelliges Problem) zu kämpfen. Außerdem fand ich ihn immer etwas unlustig, er war zwar Leistungsbereit und ließ sich ganz gut arbeiten, aber er hatte irgendwie seine Albernheit verloren obwohl er sonst so ein Grützkopf ist. Ich hatte es aufs Kortison geschoben, vielleicht war da ja aber unterschwellig auch schon etwas :keineahnung:

Ich weiß das Kortison nicht ohne ist. Aber es wirkt eben. Und es bricht mir das Herz wenn ich meinen Grützkopf so um mich rum schleichen sehe. Irgendetwas müssen wir ja tun und wenn es Kortison ist, was ihm hilft, muss das eben sein. Dann lieber 10 Jahre aus dem vollen Schöpfen als 20 Jahre vor sich hin siechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 25. Januar 2011, 15:47 
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Es gibt eine seltene Krankheit bei Pferden, die Magendilatation heißt.
Dabei erweitert sich der Magen und füllt sich mit der Zeit mit unverdautem Futter, das einfach nicht in den Darm weitertransportiert wird.
Es können dabei feste Futterklumpen entstehen, die 50-120 kg schwer sind.
Vielleicht wäre das auch noch was, worauf Doc untersucht werden könnte.
Falls Du Dir das antun willst, kann ich Dir einen Link zu einem anderen Forum schicken, wo über ein Pferd berichtet wird, das an dieser Erkrankung leidet.
Dort sind auch einige wissenschaftliche Schriften dazu eingefügt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 26. Januar 2011, 11:49 
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@ colicab hier mal ein Link in dem es speziell um Magengeschwüre beim Pferd geht ...im zweiten Absatz wird deine Frage beantwortet....ja Pferde produzieren ständig Magensäure.....im Ursprung von der Natur so vorgesehen, da sie ja auch ständig gebraucht wurde.

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LG
Poros

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 26. Januar 2011, 12:27 
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Beiträge: 1397
Poros hat geschrieben:
@ colicab hier mal ein Link in dem es speziell um Magengeschwüre beim Pferd geht ...im zweiten Absatz wird deine Frage beantwortet....ja Pferde produzieren ständig Magensäure.....im Ursprung von der Natur so vorgesehen, da sie ja auch ständig gebraucht wurde.

http://www.huebeli-stud.com/02af089ab30976001.php

LG
Poros

Danke!! :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 26. Januar 2011, 14:04 
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Beiträge: 371
Die von Sebjes beschriebene Krankheit hatte vor kurzem ein Pferd ( 7 jährig) bei uns auf dem Hof.
Ein fussballgroßer Futterklumpen im Magen, fest wie Zement.
Fast 3 Wochen Klinikaufenthalt, grad`noch mal so die Kurve gekriegt....
Der Klumpen wurde ganz langsam aufgelöst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 26. Januar 2011, 21:35 
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Meine Güte :ashock:

Was es alles so gibt, unglaublich. Das Pferd hat ja wirklich Glück gehabt

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 27. Januar 2011, 00:48 
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Doc Zustand ist unverändert schlecht, das Kortison + Lungenpusher haben nicht angeschlagen.
Die diagnostische Auswertung dieser Tatsache überlasse ist morgen dem TA, aber es bestätigt mein Gefühl, dass die Lunge im Moment nicht unser Hauptproblem ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 27. Januar 2011, 01:17 
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Alleine vom Lesen habe ich auch den Eindruck, dass Du mit Deinem Gefühl richtig liegst, dass da noch etwas anderes ist, was Deinem Pferd das Leben schwer macht. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald die Ursache findest und gezielt behandeln kannst!

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 27. Januar 2011, 08:04 
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Mir fällt grade auf, ich habe einen wichigen Punkt einfach unerwähnt gelassen :wallbash:

Am Montag vor drei Wochen waren wir in der Klinik zum Bronchioskopieren. Er hatte davor seit mitte Dezember eine schlechte Phase aber wegen Schnee und Eis sind wir erst so spät gefahren. Dabei ging es auch um das Herz, weil eine andere TA da arge bedenken geäußert hatte, ob man ihn überhaupt noch reiten sollte. Seit Herbst 2099 hat er ein Herzgeräusch das da vom TÄ durch abhören beim Belastungstest als unbedenklich eingestuft wurde, in Hannover geschallt und ebensfalls als unbedenktlich eingestuft wurde. Er hat ja immer diesen angelaufenen Kopf und diese andere TÄ meinte, dass kann vom Herzen kommen und bevor ich das nicht abklären lasse, sollte ich mich da nicht draufsetzten :ashock: Hannover hatte empfohlen das ganze jährlich zu kontrollieren, da wäre im Mai 2011 gewesen, aber weil die andere TÄ so Alarm gemacht hatte haben wir das ganze vorgezogen.
Herz ist aber unverändert zur letzten Untersuchung und schränkt ihn nicht ein.
Haben dann eben auch noch in die Lunge geguckt wobei er seine schlechte Phase kurz vor der Klinik abgebrochen hatte, sich in der Klinik bei der Belastungsprobe frisch und gut drauf wie lange nicht mehr zeigte und keinen kranken Eindruck machte :-?
Lunge war auch super beim reingucken, nur ganz ganz minimal Schleim, nichts gereizt oder verdickt. Es war super schwierig überhaupt Schleim zu entnehmen aber der den die TÄ kriegen konnte hatte kaum Entzündungszellen und war für ein CODPler wirklich unauffällig. Die TÄ meinte, die Lunge ist gut (für einen COPDler) und ich soll versuchen in anzutrainieren. Knapp eine Woche hielt sich sein Zustand und er war sogar richtig grell, dann von einem Tag auf den nächsten kam der nächste schlechte Schub :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 27. Januar 2011, 09:05 
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Colibri hat geschrieben:
Seit Herbst 2099 hat er ein Herzgeräusch


Kommt ihr aus der Zukunft? :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
BeitragVerfasst: 27. Januar 2011, 11:30 
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sag mal - zum Thema Futter....

Ist die Heuquali etc wirklich einwandfrei? Wie wird das Krippenfutter gelagert? Silo, im Gebäude, außerhalb? Hast Du mal eine Probe von allem genommen und analysieren lassen?

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