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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 09:41 
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danke :wink:

du hast ja recht, trotzdem muss angie ja nicht unbedingt schwierigkeiten bekommen........ muss nur ein "falscher" lesen und schon ist das theater perfekt. :?

_________________
Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 10:20 
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Beiträge: 5192
@Diva: wenn das Pferd umzieht sieht das oft eh anders aus ... aber in einem Stall, wo man das Pferd bereits kennt ändert oft genug auch das Abnehmen der Eisen nichts daran, das kein anderer PB sein Pferd zu einem bekannt schwierigen Kandidaten stellen mag, vor allem auf begrenztem Raum ... daher ist das ja auch erst mal müßig, ob Beschlag hinten, Eisen oder Kunststoff oder doch barhuf wäre ja auch erst spruchreif wenn das Pferd umziehen würde, vorher würde ich mir da sicher auch keinen Kopp machen.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 10:30 
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Das war auch eher allgemein gemeint.
Eben weil das Argument "artgerechte Haltung geht bei meinem nicht, da der hinten Eisen braucht" häufiger kam. Und das ist für mich ein lösbares Problem - zumindest eher lösbar als nicht zumutbare Entfernungen oder keine brauchbaren Ausbilder.

Ich habe auch Verständnis dafür, dass Christina jetzt nicht gleich alles in Frage stellt, was sie die letzten Jahren mit dem Pferd gemacht hat und was gut funktioniert hat - und ich weiß auch nicht was ich an ihrer Stelle täte. Ich hätte zumindest arge Bauchschmerzen zu versuchen so ein Pferd in eine Herde zu integrieren...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 15:50 
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@diva

es freut mich ja wenn du mit deinem stall glücklich und zufrieden bist, trotzdem gibt es natürlich auch dort sachen die mir
nicht so ganz gefallen.
wir hatten die pferde auch schon mal bei einem landwirt stehen, da mussten wir dann bei jedem wetter bis zur reithalle 800meter laufen oder reiten. und im winter mussten wir natürlich auch wegen der rutschgefahr widiastifte in die eisen machen. laut aussage unseres schmiedes gar nicht gut für die knochen , weil die stifte ja das tun was sie sollen, nämlich bremsen .
es gibt zwar gute kunstsoffbeschläge, aber kein einziges kunststoffeisen hält wenn eine drehbewegung dabei ist, so geht dies dann laut aussage meines schmiedes also bei meinem pferd ganz sicher nicht.
wir haben meinem pferd nach mehreren vorfällen eine abgetrennte koppel geben müssen, er hatte unserer stute auch schon sehr deutich in hufeisenform markiert.
und das ist wie mit deinen widiastiften, die machst du rein damit nichts passiert, ich stelle mein pferd einzeln auf die koppel, damit ebenfalls auch nichts passiert, ist leider momentan nicht zu ändern...
ihn mit anderen pferden zusammen auf die koppel zu stellen scheitert doch wie fienchen schon sagt auch an den anderen, wer will sein pferd schon einer solchen gefahr aussetzen ?

ich kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen das jemand der bissel mehr reitet sagt, ich komme ohne halle aus ? packen die die pferde dann ein und fahren in eine reithalle, oder reiten die dann bei aktueller wetterlage einfach mal 5 wochen nicht ?
gibt es denn einen allwetterreitplatz ?

aber wir kommen ja vom thema ab...

christina wird jedenfalls alles nötige tun um rubi genau das zu bieten was er braucht, sollte er also tatsächlich zb. eine paddockbox brauchen, dann wird er sie auch bekommen.
ich denke solche entscheidungen muss man unter anderem eh mit dem tierarzt seines vertrauens abklären, und da kenn ich chrissi zu gut, was nötig ist wird getan, und in der regel sogar noch ein bissel mehr :-D

gruss, oli

_________________
Was interessiert mich eigentlich mein dummes Geschwätz von gestern ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 16:48 
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Charly08 hat geschrieben:
veriwi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Und was soll die Verbesserung ggü Liederbach sein?


die paddockbox :roll:



Ähm - das ist genau die Paddockbox über die wir vor ein paar Seiten geschrieben haben - die Verletzungen die in dem Stall vorgekommen sind (und ich habe selbst den Stall besichtigt und kann mir sehr gut vorstellen warum) - sind ja nun nicht von der Hand zu weisen.....
Mal abgesehen von vergammeltem Futter was dort regelmäßig gefüttert wird.... Wir haben einige Einsteller von dort bekommen - was die erzählten hat mir die Schauer den Rücken runtergejagd.... :roll:


Eine Freundin von mir stand volle ca. 2 Monate :roll: auf dem K*-Hof in Ffm. Ihr Pferd wurde ernsthaft verletzt, weil die wohl inkompetente Stallbesi trotz freier Boxen nicht bereit war, das Pferd neben einen Artgenossen zu stellen, mit dem es sich verträgt. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Das mit dem schlechten Futter hat sie allerdings auch gesagt, scheint also eher kein Gerücht zu sein. Und die tiefen, ungepflegten Außenplätze gibt's wohl dort auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 17:50 
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Und das sind genau die Sachen die ich meine mit der Suche nach dem guten Stall: Die einen stehen dort und loben in den höchsten Tönen, fährt man dann selber mal gucken machts nen guten Eindruck, aber dann sind da auch ganz viele Negativstimmen von Leuten die wegen Futterquali oder was auch immer gegangen sind. Letzlich sicher wissen tut mans wohl leider erst wenn mans ausprobiert ;)

Und zu der Frage warum man bei nem guten Boden Eisen braucht: Meine hat nur vorne Eisen. Aber grade in Wintern wo nicht viel mit draußen Reiten war, kamen wir ein paarmal nur knapp um Eisen drumrum als neuer Boden drin war.
Meine Dame dreht mit den Hinterhufen leicht und schabt sich so den Huf je nach Untergrund mehr oder weniger ab. Am wenigsten läuft sie sich auf humosem Boden oder weichem Gras ab, danach kommen härtere ebene Böden. Und am allermeisten habe ich festgestellt schmirgelt bei ihr griffiger, etwas feuchter Sand.

Ein guter Boden ist super griffig, elastisch, nicht zu tief, nicht rutschig, nicht staubig etc. Optimal für Sehnen und Gelenke. Aber durch einen meist gegebenen Sandanteil schmirgelt er eben auch. Sprich, der Abrieb ist bei meiner in dem frischen Sand-Spänegemisch höher als im Sommer wenn ich viel auf hartem Boden ins Gelände gehe. Sobald der Boden etwas "humoser" wird (was sich auch bei peniblem abäppeln ja nie 100 % verhindern lässt) schrubbt er deutlich weniger. Dafür lassen die Reiteigenschaften dann leider auch wieder nach. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 18:31 
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@Trakifan: ich glaube, Deine Freundin kennen wir auch. Steht sie jetzt zufällig auf dem F-Hof?

Ich hatte mein früheres Pony auch im Offenstall stehen, ohne Reithalle mitten im Taunus. Traumhaftschönes Ausreitgelände und wenn ich keine Lust hatte auszureiten, stand Pony eben mit den Kumpels auf der Wiese bzw. im Auslauf. Eher selten habe ich sie mal auf dem Platz geritten und mehr als E-Niveau ist sie auch dressurmässig nicht gegangen. Dann wollte mein Mann aber auch reiten und nachdem er über die erste Anfänge hinaus war, hat er beschlossen, dass er sportmäßig reiten möchte und ein eigenes Pferd haben will. Vor 20 Jahren war Offenstallhaltung in unserer Gegend etwas, das in kleinen privaten Ställen ohne Halle und meistens sogar ohne Reitplatz betrieben wurde. Mittlerweile hätten wir sogar einen Offenstall in unserem Einzugsgebiet, aber da ist mir die Gruppe zu groß und die Böden für tägliches Training zu tief. Vielleicht wird irgendwann mal ein Offenstall gebaut werden, den ich in adäquater Fahrzeit erreichen kann und der ansonsten meinen Vorstellungen entspricht (die Offenstallgruppe in Fienchens Stall z.B. könnte ich mir für mein Stütchen sicher auch vorstellen...).

Och so, noch mal zurück zur Frage, die mein Mann ja auch schon aufgeworfen hatte: wie machen das denn die Turnierreiter in einem Stall ohne Halle? Für unseren Wallach haben wir im Winter das Programm etwas heruntergefahren, weil er alle Lektionen geht und es ausreicht, ihn 2x die Woche "richtig" zu arbeiten und der Rest dann Bewegung und Bespaßung sein kann. Könnte er aber jetzt wochenlang gar nicht trainiert werden, stelle ich es mir sehr anstrengend vor, ihn dann für die Turniersaison wieder aufzubauen. Und für mein Stütchen werden wir die nächsten Jahre die Winterarbeit nutzen, um neue Lektionen zu lernen.

Wir kennen einen Grand Prix Reiter, der seine Pferde auch am Haus stehen hat und dort nur einen Reitplatz hat. Aber der mietet sich mit seinen Sportpferden auch 4 Monate im Winter in eine Reitanlage ein.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 18:39 
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Unser STall hatte bis vor einem Jahr keine Halle. Trotzdem ist die Tochter von SB und eine Einstellerin weiter geritten.
Wenn es auf dem Aussenplatz gar nicht ging, dann halt nur bisschen ins Gelände Schritt reiten.
SB Tochter reitet bis M**, Einstellerin bis S**

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 18:51 
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@alia: Sie steht jetzt bei Albig, der Stall heißt R-Gestüt, soviel ich weiß, nicht F-Hof, das wäre der Fohlenhof in Wallau, oder? :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 19:32 
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Wohnort: Takatukaland
Ne das heisst Gestüt R-Hof :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 10:36 
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Wohnort: Frankfurt
Reite ja auch Turniere und habe keine Halle.
So schlimm wie diesen Winter hatte ich es allerdings noch nicht. Die vorherigen zwei Winter konnte ich zu 90% immer entweder auf meinem Platz (wenn es frostfrei war, Regen steckt der komplett weg) oder bei Frost oder Schnee eben im Gelände reiten. Seit Mitte November ist es dieses Jahr ätzend. Das Buschpferd hatte ich eh abtrainiert, die geht schon seit November nur noch ein wenig ins Gelände. Meine andere Stute war nach Fohlen noch gar nicht wieder voll auftrainiert. Auch sie kennt schon jeden Zentimeter unserer eingeschränkten Reitwege im Wald auswendig. Und dennoch gibt es Phasen (wie jetzt z.B. mit Glatteis überall) in denen ich die Damen nur auf Koppel oder Paddock lasse.
Ich habe mir für nächsten Winter, wenn das Junggemüse beim Aufzüchter steht und ich nur zwei Pferde am Haus habe, vorgenommen, die zwei Reitpferde zwei bis drei Monate in einem Stall mit Halle aufzustallen. Mal ein oder zwei Tage nicht reiten können ist ja okay. Aber seit Mitte November eier ich jetzt hier rum, und es nervt. :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 11:51 
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:mrgreen:


Zuletzt geändert von Kid Vicious am 6. Januar 2011, 12:32, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 12:02 
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Wohnort: Marburg
Interessant.....

_________________
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


Zuletzt geändert von MrCash am 6. Januar 2011, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 12:13 
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Beiträge: 3654
Sorry, aber von nützlich kann da ja wohl nicht die Rede sein. Eher vielleicht von dämlich...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 12:16 
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Registriert: 3. Mai 2007, 11:12
Beiträge: 1031
Wohnort: Hessen
allrounder hat geschrieben:
Reite ja auch Turniere und habe keine Halle.
So schlimm wie diesen Winter hatte ich es allerdings noch nicht. Die vorherigen zwei Winter konnte ich zu 90% immer entweder auf meinem Platz (wenn es frostfrei war, Regen steckt der komplett weg) oder bei Frost oder Schnee eben im Gelände reiten. Seit Mitte November ist es dieses Jahr ätzend. Das Buschpferd hatte ich eh abtrainiert, die geht schon seit November nur noch ein wenig ins Gelände. Meine andere Stute war nach Fohlen noch gar nicht wieder voll auftrainiert. Auch sie kennt schon jeden Zentimeter unserer eingeschränkten Reitwege im Wald auswendig. Und dennoch gibt es Phasen (wie jetzt z.B. mit Glatteis überall) in denen ich die Damen nur auf Koppel oder Paddock lasse.
Ich habe mir für nächsten Winter, wenn das Junggemüse beim Aufzüchter steht und ich nur zwei Pferde am Haus habe, vorgenommen, die zwei Reitpferde zwei bis drei Monate in einem Stall mit Halle aufzustallen. Mal ein oder zwei Tage nicht reiten können ist ja okay. Aber seit Mitte November eier ich jetzt hier rum, und es nervt. :evil:



Au ja - komm zu uns! :wink:

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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