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Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 15:31 
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veriwi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Und was soll die Verbesserung ggü Liederbach sein?


die paddockbox :roll:



Ähm - das ist genau die Paddockbox über die wir vor ein paar Seiten geschrieben haben - die Verletzungen die in dem Stall vorgekommen sind (und ich habe selbst den Stall besichtigt und kann mir sehr gut vorstellen warum) - sind ja nun nicht von der Hand zu weisen.....
Mal abgesehen von vergammeltem Futter was dort regelmäßig gefüttert wird.... Wir haben einige Einsteller von dort bekommen - was die erzählten hat mir die Schauer den Rücken runtergejagd.... :roll:

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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Zuletzt geändert von Charly08 am 5. Januar 2011, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 15:33 
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Da musst Du nicht die Augen verdrehen.
Zumindest was die Luft anbelangt, würde die Paddockbox nicht viel bringen. Und ansonsten bin ich auch nicht gerade ein Riesenfan von den Dingern, auch wenn mein Pferd derzeit eine bewohnt. Ich finde, die paar qm mehr machen den Kohl nicht fett und mir ist das Verletzungsrisiko da häufig zu hoch. Lieber normale Box mit vernünftigem, großem Gruppenauslauf tagsüber oder eben Aktivstall, aber die gibt es sehr selten, siehe oben.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 15:34 
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Sorry Christina, aber die Bilder schocken mich jetzt mal garnicht.
Gut, der ist nicht einfach, aber es geht anscheinend prinzipiell mit rausstellen.
Und ich seh doch das du dir nen Kopf gemacht, einiges Probiert und auch gute Lösungen gefunden hast.
Nur, wenn die Umzäunung schlecht ist (und ja, Litze für so ne Krawallamsel ist halt ungünstig) und sich die Leute wie Deppen verhalten, dann kann doch dein Pferd nix dafür. Ich seh halt immer wieder an so Bespielen das es geht, vll
nicht problemlos und mal eben so, aber es geht.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 15:55 
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Registriert: 25. Mai 2007, 20:51
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Wohnort: darmstadt
Charly08 hat geschrieben:
veriwi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Und was soll die Verbesserung ggü Liederbach sein?


die paddockbox :roll:



Ähm - das ist genau die Paddockbox über die wir vor ein paar Seiten geschrieben haben - die Verletzungen die in dem Stall vorgekommen sind (und ich habe selbst den Stall besichtigt und kann mir sehr gut vorstellen warum) - sind ja nun nicht von der Hand zu weisen.....
Mal abgesehen von vergammeltem Futter was dort regelmäßig gefüttert wird.... Wir haben einige Einsteller von Kautenhof bekommen - was die erzählten hat mir die Schauer den Rücken runtergejagd.... :roll:


das futter habe ich mir auch nicht angeschaut. ich habe eine freundin besucht und fand den stall auf den ersten blick sehr schön. so nun klincke ich mich wieder aus dem thema aus.

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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 16:00 
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MrCash hat geschrieben:
Nur, wenn die Umzäunung schlecht ist (und ja, Litze für so ne Krawallamsel ist halt ungünstig) und sich die Leute wie Deppen verhalten, dann kann doch dein Pferd nix dafür.


Nein, das kann er definitiv nicht. Aber ich setzte ihn halt ungern weiteren unnützen Gefahren aus. Dieses Jahr kam ich garnicht dazu richtig drüber nachzudenken zum Thema Paddock, der Winter war ja so früh bei uns und hält auch immer noch an, dass ich wie gesagt bei den Witterungen mein Pferd eh nicht aufs Eis stellen würde. Wie ich oben geschrieben habe, merke ich das mein Pferd sich sonst in dem Stall sehr wohl fühlt (abgesehen davon das ich auch gern da bin, auch wenn es zweitrangig ist). Vielleicht ist das auch die beste Haltung die er bisher gesehen hat? Aber ja, ich merke auch das er jetzt im Winter doch deutlich mehr raus will. Im Moment fehlt mir die passende Lösung und glaub mir, ich mach mir jeden Tag gedanken darüber.

@ veriwi
Danke dir trotzdem, war lieb gemeint.

@ walhalla
Also klar hätte ich gerne das Rubi irgendwann mal sein Rentendasein in ner Herde verbringen kann. Wir haben eine Herde, aber da sind Wallache und Stuten gemischt. Und da sehe ich ein Problem, denn Rubi scheut auch nicht zurück auf rossige Stuten draufzuspringen [smilie=timidi1.gif] Mit nur Wallachen hätte ich sicherlich schon mal drüber nachgedacht. Aber da wäre zum jetzigen Zeitpunkt immer noch das Eisenproblem (zumindest hinten). Aber mein Ziel ist es schon, dass er wie gesagt mal in eine Herde integriert ist, wenn er nichts mehr arbeiten muss.

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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 21:22 
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Registriert: 5. Juni 2009, 22:18
Beiträge: 215
Sorry, wenn ich nochmal auf die Hufeisen zu sprechen komme - warum genau braucht er sie? Wenn ich die Beiträge bisher richtig gelesen habe, habt ihr tolle Reitböden (das ist ja auch eines deiner Hauptauswahlkriterien bei der Stallsuche), keine steinigen Paddocks - wäre da ein Verzicht auf die Eisen, zumindest hinten, nicht wenigstens versuchsweise mal möglich, wenn ohne die Eisen dann im Frühjahr wenigstens mal der Versuch einer Herdenintegration gestartet werden könnte?

Oft hört man immer als Argument, dass die Bodenverhältnisse im Gelände so schlecht sind - dabei reiten die Besitzer dann teilweise nur alle 2 Wochen mal raus, und darauf könnte man zumindest für den Versuch eines Eisenverzichts hinten ja problemlos mal 2 Monate verzichten. Oder die schlechten Turnierböden sind ein Argument - aber das Pferd ist ja im Moment wohl eh nicht turniertauglich, und notfalls kann man für den Versuch einer Herdenintegration ja auch mal 2-3 Monate auf Turnierstarts verzichten.

Aber wenn die Böden auf der Anlage selber so gut sind - da braucht es doch eigentlich keine Hintereisen? Bzw. überhaupt Eisen?

@All bezüglich des ewigen Dauerthemas "Platzangebot in Ballungsgebieten": es braucht nicht so wahnsinnig viel Platz, um einer mehr oder weniger großen Menge von Pferden zumindest 4-stündigen Gruppenauslauf im Winter anzubieten. PLATZ - den haben wir bei uns im Stall auch nicht, obwohl er auf dem platten Land in Niedersachsen liegt. Aber eben mitten im Dorf drin, historisch gewachsen von 2 Pferden auf 28 Pferde plus Reithalle, umzingelt von Wohnhäusern, Landwirtschaftsbetrieben und Schrebergärten, alles sehr sehr beengt. Trotzdem kommen alle 28 Pferde im Winter ganztägig (also je nach Wetter 5-8 Stunden) in zwei Paddockgruppen raus. Im Grunde ist die komplette Grundstücksfläche auf beiden Seiten der in der Mitte stehenden Reithalle in zwei Gruppenausläufe geteilt worden. Die sind immer noch nicht sehr groß, aber sie sind geschickt angelegt, mit Raufen, kurzen Zaunelementen als Raumteilern, so dass jeweils recht große Gruppen dort problemlos drauf stehen und genug Raum zur freien Bewegung haben, sich aber auch aus dem Weg gehen können oder hinter einem Raumteiler in Ruhe dösen können, auch wenn der Rest der Bande tobt. Die Ausläufe haben jeweils gerade mal etwas mehr als Reitplatzgröße, aber eben nicht nackig langweilig viereckig, sondern wie gesagt, geschickt angelegt.

Sowas wäre jetzt natürlich nicht die Lösung für sozial unverträgliche Pferde wie Rubi, der würde eigentlich erstmal ein halbes Jahr auf eine seeeeehr große Sommerkoppel mit mind. 20 anderen Pferden gehören, wo er sich in Ruhe ein anständiges Sozialverhalten aneignen kann. Aber mal davon ausgehend, dass 80% aller Pferde so einigermaßen normal im Sozialverhalten sind - wäre es bei etwas mehr Wollen von allen Beteiligten durchaus möglich, auch in Ballungsgebieten den Pferden stundenweise Gruppenauslauf im Winter zu bieten. Ich kenne Ställe, die bieten kostenfreie Hängerstellplätze für die Besitzer auf großen Flächen, haben mehr Parkplätze als Einsteller auf dem Hof und einen parkähnlichen Vorgarten, große Außenreitplätze die teilweise nur zweimal im Jahr für ein Turnier genutzt werden dürfen - aber natürlich keinen Platz für Winterausläufe.


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 21:46 
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Beiträge: 28
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Diva hat geschrieben:
guruoli hat geschrieben:
die offenstallfreunde sprechen immer wieder von artgerechter haltung, aber artgerechte haltung
beinhaltet sicher nicht die reiterei ,also müssten wir dies doch jetzt eigentlich auch sein lassen.

Das Argument verstehe ich nicht. Nur weil man ein Pferd eine Stunde am Tag für sein persönliches Amüsement nutzen möchte, hat man auch das Recht es die restlichen 23 Stunden in ein kleines Kästchen zu packen? Und wenn man das nicht tut, dann sollte man auch nicht reiten?

Ich glaube, es ist Schwachsinn - aber wie gesagt, ich habe es nicht verstanden
guruoli hat geschrieben:
und warum steht er nicht im offenstall ?
weil mein netter fuchs ,wenn er im sommer tagsüber auf der koppel steht abends nicht mehr bereit ist
seinen hintern für mich in bewegung zu setzen.
Das ist definitiv quatsch - da das nämlich eine reine Gewohnheitssache ist.


@diva

ich glaube schon das du mich sehr gut verstanden hast :wink:

und was definitiv quatsch ist, dies kannst du definitiv nicht beurteilen , weil du weder
mich noch mein pferd kennst..

in der nähe von münchen gibt es sicher mehr fläche , um eben solch tolle aktivställe auch platztechnisch
realisiert zu bekommen.
hier bei uns wirst du dies aber definitiv nicht verwirklich bekommen.

wenn du meinen bericht genauer gelesen hättest, dann wäre dir sicher aufgefallen
wie gut ich aktivställe eigentlich finde ,aber dies ist schon
allein wegen der eisen nicht möglich. wenn es nach dir geht ,dann braucht er aber sicher keine,
der gewöhnt sich sicher auch an schief abgelaufene hufe.

@charly-b
wie oben schon geschrieben braucht mein pferd eisen, weil er sich die hufe ohne eisen schräg
abläuft.
wir hatten auch mal versucht ihn ohne laufen zu lassen,doch das ergebniss
war ein gereizter fesselträger und ein halbes jahr pause.
an den böden liegt es definiv nicht, unsere stute läuft problemlos ohne eisen.

@all

es ist doch auch immer noch entscheidend, ob ich nur ins gelände
reite, oder eben auch für turnier trainieren möchte.
somit brauche ich zb. zwingend eine reithalle.

der kompromiss ist bei mir dann die box mit paddock, welche mich fast 100euro
aufpreis kostet,die es mir aber auch wert ist , um meinem pferd
wenigstens etwas mehr pferdegerechte haltung zukommen zu lassen.

in einem ballungsgebiet alles nicht so einfach....

gruss,oli

_________________
Was interessiert mich eigentlich mein dummes Geschwätz von gestern ?


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 22:02 
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Registriert: 30. Dezember 2007, 20:11
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Charly08 hat geschrieben:
veriwi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Und was soll die Verbesserung ggü Liederbach sein?


die paddockbox :roll:



Ähm - das ist genau die Paddockbox über die wir vor ein paar Seiten geschrieben haben - die Verletzungen die in dem Stall vorgekommen sind (und ich habe selbst den Stall besichtigt und kann mir sehr gut vorstellen warum) - sind ja nun nicht von der Hand zu weisen.....
Mal abgesehen von vergammeltem Futter was dort regelmäßig gefüttert wird.... Wir haben einige Einsteller von Kautenhof bekommen - was die erzählten hat mir die Schauer den Rücken runtergejagd.... :roll:



haha, alles klar...ich bin sehr sehr pienzig, gerade was futter betrifft. vergammeltes futter liegt in KEINER box!
vielleicht sollte man sich da mal ein EIGENES bild machen.
ich weiß wer nach liederbach gegangen ist und ich weiß auch, was da vorher bei uns so passiert ist...

ich glaube das geht schon ein bisschen weit hier und ist rufschädigend, was soll das??

und diese " ach so schlimmes verletzungen"...in den letzten 3 jahren ist mir da nicht ein drama vor augen gekommen! und irgendetwas kann IMMER und ÜBERALL passieren.

so...und nun klinke ich mich hier aus.


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2011, 22:41 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:46
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Wohnort: NRW
charly-b hat geschrieben:
Sorry, wenn ich nochmal auf die Hufeisen zu sprechen komme - warum genau braucht er sie? Wenn ich die Beiträge bisher richtig gelesen habe, habt ihr tolle Reitböden (das ist ja auch eines deiner Hauptauswahlkriterien bei der Stallsuche), keine steinigen Paddocks - wäre da ein Verzicht auf die Eisen, zumindest hinten, nicht wenigstens versuchsweise mal möglich, wenn ohne die Eisen dann im Frühjahr wenigstens mal der Versuch einer Herdenintegration gestartet werden könnte?

Oft hört man immer als Argument, dass die Bodenverhältnisse im Gelände so schlecht sind - dabei reiten die Besitzer dann teilweise nur alle 2 Wochen mal raus, und darauf könnte man zumindest für den Versuch eines Eisenverzichts hinten ja problemlos mal 2 Monate verzichten. Oder die schlechten Turnierböden sind ein Argument - aber das Pferd ist ja im Moment wohl eh nicht turniertauglich, und notfalls kann man für den Versuch einer Herdenintegration ja auch mal 2-3 Monate auf Turnierstarts verzichten.

Aber wenn die Böden auf der Anlage selber so gut sind - da braucht es doch eigentlich keine Hintereisen? Bzw. überhaupt Eisen?

@All bezüglich des ewigen Dauerthemas "Platzangebot in Ballungsgebieten": es braucht nicht so wahnsinnig viel Platz, um einer mehr oder weniger großen Menge von Pferden zumindest 4-stündigen Gruppenauslauf im Winter anzubieten. PLATZ - den haben wir bei uns im Stall auch nicht, obwohl er auf dem platten Land in Niedersachsen liegt. Aber eben mitten im Dorf drin, historisch gewachsen von 2 Pferden auf 28 Pferde plus Reithalle, umzingelt von Wohnhäusern, Landwirtschaftsbetrieben und Schrebergärten, alles sehr sehr beengt. Trotzdem kommen alle 28 Pferde im Winter ganztägig (also je nach Wetter 5-8 Stunden) in zwei Paddockgruppen raus. Im Grunde ist die komplette Grundstücksfläche auf beiden Seiten der in der Mitte stehenden Reithalle in zwei Gruppenausläufe geteilt worden. Die sind immer noch nicht sehr groß, aber sie sind geschickt angelegt, mit Raufen, kurzen Zaunelementen als Raumteilern, so dass jeweils recht große Gruppen dort problemlos drauf stehen und genug Raum zur freien Bewegung haben, sich aber auch aus dem Weg gehen können oder hinter einem Raumteiler in Ruhe dösen können, auch wenn der Rest der Bande tobt. Die Ausläufe haben jeweils gerade mal etwas mehr als Reitplatzgröße, aber eben nicht nackig langweilig viereckig, sondern wie gesagt, geschickt angelegt.

Sowas wäre jetzt natürlich nicht die Lösung für sozial unverträgliche Pferde wie Rubi, der würde eigentlich erstmal ein halbes Jahr auf eine seeeeehr große Sommerkoppel mit mind. 20 anderen Pferden gehören, wo er sich in Ruhe ein anständiges Sozialverhalten aneignen kann. Aber mal davon ausgehend, dass 80% aller Pferde so einigermaßen normal im Sozialverhalten sind - wäre es bei etwas mehr Wollen von allen Beteiligten durchaus möglich, auch in Ballungsgebieten den Pferden stundenweise Gruppenauslauf im Winter zu bieten. Ich kenne Ställe, die bieten kostenfreie Hängerstellplätze für die Besitzer auf großen Flächen, haben mehr Parkplätze als Einsteller auf dem Hof und einen parkähnlichen Vorgarten, große Außenreitplätze die teilweise nur zweimal im Jahr für ein Turnier genutzt werden dürfen - aber natürlich keinen Platz für Winterausläufe.



Mitten im Dorf, sehr süß :mrgreen:

Vom niedersächsigschem Dorf kanns ja nicht so weit bis DO sein, komm bitte an einem Samstag wenn der BVB spielt und schau dir den Dortmunder Reiterverein an :wink:

Ansonsten hatte ich die ganze Zeit die gleichen Gedanken wie dabadu... ich hätte auch gerne einen riesen Hof im Grünen, statt einer Wohnung mit Balkon :mrgreen:

Ich denke, wir tun alle das Beste für unsere Pferde! NUR ICH würde nach der Arbeit keine 50 km zu meinem Pferd fahren und das hätte ich auch nicht für meine Kinder getan, wenn die bessere KITA oder Schule soweit entfernt gewesen wäre.

Aber jeder so wie er denkt :wink:


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 08:21 
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Zitat:
es ist doch auch immer noch entscheidend, ob ich nur ins gelände
reite, oder eben auch für turnier trainieren möchte.
somit brauche ich zb. zwingend eine reithalle.



In "meinem" Stall stehen zwei, die erfolgreich Dressur reiten, und das nicht nur auf E-Niveau. Und der Stall hat keine Halle, es geht trotzdem.
Sicher will jeder nur das Beste für sein Pferd, und eine Paddockbox ist auch für ein Lungenpferd in jedem Fall besser als nichts und um ein vielfaches besser als eine Innenbox bei geschlossenen Fenstern und Türen, DAS ist für so ein Pferd die Hölle! Ausreichend und wirkliche Bewegungsmöglichkeiten bietet so ein Paddock aber halt einfach nicht. Nur: wenns nicht anders geht ists ein guter Kompromiss.
Grundsätzlich hat man als Pferdebesitzer aber die Pflicht, sein Pferd so zu halten dass es nicht krank wird/sich eine Krankheit nicht verschlimmert. Und spätestens dann müssen viele Dinge neu überdacht werden. Sollte Rubis Husten also nicht besser werden, trotz aller Behandlungen, sollte Christina sich neue Gedanken machen. Denn wie gesagt - ist die Lunge erst kaputt, brauchts auch keine tollen Trainingsmöglichkeiten mehr. Die kann man dann nämlich nicht nutzen.

Warum Eisen ein Problem sein sollen weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Wir haben im Stall mehrere Pferde, u.a. ein Rehepferd, die 4 Eisen haben und auch brauchen.


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 08:58 
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@Chrisy: dabei ging es darum,d as eben auch Niemand sein Pferd zu Rubi stellen will so lange der a) so austeilt und b) hinten beschlagen ist

Weil einfach die Verletzungsgefahr nochmal höher ist.
Daher die Gedanken, ob man nicht zumindest hinten den Beschlag weglassen könnte.

Wir haben auch eine Stute mit auf der Stutenkoppel, wäre die hinten beschlagen dürfte genau DIESE Stute nicht zu den anderen, die stand selbst unbeschlagen bereits nach 10 Minuten schwer auf der Kippe ob sie dabei bleiben darf. Eine einzige Stute dagegen ist hinten beschlagen, die MUß es auch sein, bei der ist es kein Thema, die tritt aber eben auch nicht wild und gezielt um sich.

Im Grunde sind sich doch alle einig: jeder will eine möglichst gute Haltung für sein Pferd, selbst da wo man dann entsprechende Beträge drauflegen muß, ggf. zwei mal am tag dafür hinfährt um das Pferd rauszustellen, weitere Strecken in kauf nimmt etc etc.

Ich denke Christina wird das auch genau beobachten ob das nun wirklich "nur" einmal ein verschleppter Infekt bleibt ... oder ob da was nachkommt. Ich bin mir ziemlich sicher das bei weiteren Problemen mit dem Atemwegen da auch bezüglich Stall und Auslauf was passieren wird.
Aber mal ehrlich: so lange der Besitzer nicht zu 100% selbst sagt: es muß was passieren wiel es so wegen x, y und z nicht geht ... bringt alles reden nicht, weil ein Umzug, hinter dem man nicht wirklich steht oft genug auch nicht wirklich funktioniert.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 09:25 
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Liesi hat geschrieben:
Charly08 hat geschrieben:
veriwi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Und was soll die Verbesserung ggü Liederbach sein?


die paddockbox :roll:



Ähm - das ist genau die Paddockbox über die wir vor ein paar Seiten geschrieben haben - die Verletzungen die in dem Stall vorgekommen sind (und ich habe selbst den Stall besichtigt und kann mir sehr gut vorstellen warum) - sind ja nun nicht von der Hand zu weisen.....
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haha, alles klar...ich bin sehr sehr pienzig, gerade was futter betrifft. vergammeltes futter liegt in KEINER box!
vielleicht sollte man sich da mal ein EIGENES bild machen.
ich weiß wer nach liederbach gegangen ist und ich weiß auch, was da vorher bei uns so passiert ist...

ich glaube das geht schon ein bisschen weit hier und ist rufschädigend, was soll das??

und diese " ach so schlimmes verletzungen"...in den letzten 3 jahren ist mir da nicht ein drama vor augen gekommen! und irgendetwas kann IMMER und ÜBERALL passieren.

so...und nun klinke ich mich hier aus.



Ähm - Liesi - ich WAR da und habe mir alles in dem Stall mit eigenen Augen angesehen....
Scheinbar muß ich dann ja wohl an ungünstigen Tagen dagewesen sein.... :roll:
Zusätzlich bekam ich Berichte aus unterschiedlichen Quellen die meine Meinung untermauert haben...

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Zuletzt geändert von Charly08 am 5. Januar 2011, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 09:29 
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es wäre schön, wenn ihr eure beiträge etwas editiert und die "stallnamen" raus nehmt.
wenn das irgendein aussenstehender liest, dann hat angie ruck zuck eine abmahnung am hals....... das muss nicht sein, oder?


danke.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 09:37 
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habe es bei meinen Beiträgen editiert Susa - trotzdem: gegen die Wahrheit kann keiner was sagen...

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2011, 09:38 
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Nur noch ganz kurz zu den Eisen.

Mir ist natürlich klar, dass der Stall in dem meine Pferde stehen, nicht repräsentativ ist und dass dieses Stallkonzept in Ballungsräumen nicht zu verwirklichen ist.
Aber bei uns stehen über 60 Pferde in einer Herde und davon hat ein Großteil 4 Eisen und alle mit Eisen haben auch Vidiastifte weil das durch die Gebirgslage und die Paddockmatten sonst zu gefährlich wäre. Natürlich ist das gefährlich, aber in den letzten 15 Jahren ist kein schwerer Unfall passiert und man kann auch in der Badewanne ertrinken.
Trotzdem kann man natürlich ein unverträgliches Pferd nicht mit Eisen in eine Herde stellen, aber es gibt mittlerweile auch schon echt gute Kunststoffbeschläge. Also das wäre schon lösbar.


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