Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 13:02 
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So langsam bin ich echt am verzweifeln. Folgende Situation: Am 21. November habe ich mein Pferd geschoren. Beine und Sattellage habe ich stehen gelassen. Gleich an dem Abend bekam er eine dickere Decke an, bis zu dem Zeitpunkt bekam er im Fellwechsel von BioCina das „Stoffwechsel-Aktiv plus C“ (Für Stoffwechsel und Immunsystem). Nachdem das Fell ab war fütterte ich (wie jeden Winter) Plantagines +C von Iwest zur Vorbeugung zu. Das war wohl zu spät, am 24. November war die Akupunkteurin nachmittags da, abends beim Schritt führen hustete er das erste Mal. Nicht schlimm, nur zwei Mal. Hatte dann noch mal mit Ihr gesprochen, sie schloss eine Reaktion nicht aus, sollte es aber beobachten. Die Tage drauf hustete Rubi weiter, aber nie mehr als zwei Mal und immer im Schritt, nie im Trab oder Galopp. Ich gab das Iwest weiter und beobachtete das noch ein paar Tage. Teilweise hustete er gar nicht mehr oder nur noch einmal. Ich habe in der Zeit Rubi nur locker bewegt und drauf geachtet, dass er weder schwitzt noch sich sehr anstrengt. Fieber habe ich jeden Tag gemessen, war alles gut, in der Box husten hat ihn auch nie einer gehört. Zum Wochenende hin wurde es wieder schlimmer, er hustete dann auch in der Bewegung und in der Box, teilweise sehr heftig. Er wurde auch schlapp und lustlos, Fieber war keins da. Montag den 06. Dezember kam dann der TA, spritze ihm Schleimlöser und wir bekamen Sputolysin zum füttern. 2 Mal täglich je 7 Löffel. Ich sollte ihn locker bewegen, habe ich auch getan. Es ging weiter wie bisher, er hustete teilweise ein oder zwei Mal. Die Woche drauf Montag den 13. Dezember kam der TA auf meine Bitte hin noch mal, spritze ihm nochmals Schleimlöser und nahm ihm Blut ab. Die Blutergebnisse waren alle normal, kein Anzeichen für eine Entzündung oder Infekt. Am 16. Dezember war das Pulver dann leer, seitdem gebe ich Ihm unterstützend Engystol ad us. Vet. Von Samstag bis Montag war dann endlich Ruhe, kein Husten mehr. Ich habe Ihn dann Sonntag bisschen mehr gearbeitet, aber nicht schwitzen lassen. Montag hat meine Freundin ihn locker geritten, gestern beim Laufenlassen hustete er wieder, wieder nur ein Mal. So langsam dreh ich durch … Morgen kommt zwar wieder der TA, aber es macht mir trotzdem große Sorgen.

Fakt ist: Seit 4 Wochen machen wir jetzt mit Husten rum. Der Husten ist generell immer sehr „trocken“ und es kam nix raus. Auch die Nase „suppte“ nur ab und an ganz leicht. Egal bei welcher Bewegung (Locker reiten, Laufenlassen oder Spazieren gehen) und meist nur ein bis zwei Mal. Rubi steht seit nun 6 Jahren in dem Stall, der Staub und die Umgebung hat sich also nicht geändert. Rubi tunkt sein Heu in seiner Tränke bevor er es frisst und steht auf Stroh. Jeden Abend bekommt er im Moment eine kleine Portion Mash mit viel Wasser, damit er auch genug Wasser aufnimmt.

Ich habe Rubi nun bald 8 Jahre und er hatte nie ein Problem mit dem Thema Husten bis Juli 2010. Hier hatte er das erste Mal eine schwere Bronchitis. Sonst hatten wir selten nur mal so eine Woche ein Problem, was mit Equimucin immer schnell wegging.

Im Moment habe ich a) Angst das es was chronisches oder b) was Allergisches ist. Kann man bei Pferden eigentlich auch einen Allergietest machen? Wie würdet ihr weiter vorgehen?

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 13:09 
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Ich würde dringend ne Bronchoskopie machen lassen.


Als Sofortmaßnahme würde ich ihn auf Späne stellen und Heu nass füttern. Der Staub reizt nämlich die Atemwege...

Wie gesagt, Bronchoskopie machen lassen, damit man sieht, wie tief und fest und ob überhaupt der Schleim sitzt.
Wenn der Husten trocken ist, dann kann es sein, dass er so tief sitzt und sich nicht löst! Das hört man dann beim Abhorchen auch nicht.

Schleim untersuchen lassen, möglicherweise ist es ein bakterieller Infekt! Dann Antibiotika geben...

Ich habe die besten Erfahrungen mit Hustentee gemacht (Rezept kann ich dir geben) - Jeden Tag vor dem Reiten.
Außerdem auf viel Galopp achten, dabei wird alles schön "durchgepustet". Wenn das Pferd anfängt, dabei zu grunzen, dann noch 10 Min. länger galoppieren, meistens kommt dann noch ein Huster bzw. Schleimbrocken :roll: .


Zuletzt geändert von Whispi am 21. September 2011, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 13:30 
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Whispi hat geschrieben:
Ich würde dringend ne Bronchoskopie machen lassen.
Die ganze Geschichte kommt mir sehr bekannt vor und bei mir endete es nach 4-5 Monaten Bronchitis in einer Lungenspülung und COPD - und seitdem ständigem Ärger, was die Haltung anbetrifft.

Als Sofortmaßnahme würde ich ihn auf Späne stellen und Heu nass füttern. Der Staub reizt nämlich die Atemwege...

Wie gesagt, Bronchoskopie machen lassen, damit man sieht, wie tief und fest und ob überhaupt der Schleim sitzt.
Wenn der Husten trocken ist, dann kann es sein, dass er so tief sitzt und sich nicht löst! Das hört man dann beim Abhorchen auch nicht.

Schleim untersuchen lassen, möglicherweise ist es ein bakterieller Infekt! Dann Antibiotika geben...

Ich habe die besten Erfahrungen mit Hustentee gemacht (Rezept kann ich dir geben) - Jeden Tag vor dem Reiten.
Außerdem auf viel Galopp achten, dabei wird alles schön "durchgepustet". Wenn das Pferd anfängt, dabei zu grunzen, dann noch 10 Min. länger galoppieren, meistens kommt dann noch ein Huster bzw. Schleimbrocken :roll: .


Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. :wink:
Geh das möglichst schnell an, vor allem was Späne und nasses Heu betrifft.
Selbst wenn er damit noch nie Probleme hatte, eine evtl. Allergie kann jederzeit auftreten. Leider.
Außerdem ist nicht jeder Ballen Heu oder Stroh gleich, es gibt immer Qualitätsunterschiede, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann.
Wie lange steht er denn in der Box am Tag?


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 13:45 
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Oh je, ihr macht mir Angst :wein:

Ok, also auf Spähne stellen ist ein Problem. Nicht vom Stall aus, sonderm vom Pferd. Heu nass werde ich jetzt noch mal zusätzlich ordern, Rubi tunkt sich sein Heu zwar selber in der Tränke aber stimmt schon. ist schon besser wenn es durchgehend nass ist. Zumal die bei uns Gott sei Dank auch richtig durch und durch nass machen und nicht nur mit der Gießkanne drüber gehen. Leider kommt Rubi im Moment nicht so lang raus wie im Sommer. Die Koppel fehlt dem Pferd (und mir auch) sehr. Auf den Paddock kann ich ihn nicht ohne Aufsicht stellen und da ist das Problem. Da ich normal arbeite, komme ich im Winter nur im Dunkeln raus. Ich würde meinem Pferd im Winter gerne mehr Auslauf geben, ist aber das ist nicht möglich. Deshalb versuche ich so oft und lang mit ihm an die frische Luft zu gehen (z.B. Spazieren (und wenn ich ne Stunde übern Hof lauf) wie es geht.

Ich werd morgen noch mal den TA abwarten. Sagt der mir wieder nichts konkretes, werd ich mir Überlegen nächste Woche zwischen den Jahren dann mal in ne Klinik zu fahren. Blöd das jetzt ausgerechnet die Feiertage anstehen.

Im Moment sind nachts aufgrund der Winterung auch die Außenfenster zu. Vielleicht hat er echt ein Problem mit Staub und Co, weil letztes Jahr war der Winter später und die Fenster deshalb auch erst später zu.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 13:48 
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Was macht er denn mit Späne als Einstreu?
Sonst eben Holzpellets, Strohpellets - etwas, das keinen Staub enthält, wie eben Stroh.

Mein Pferd tunkt auch sein Heu, aber das reicht nicht aus. Wenn das Pferd die Nase ins staubige Heu steckt, um sich ein Büschel ins Maul zu nehmen, ist es ja auch mit Staub in Kontakt!

Habt ihr keine Führmaschine oder Laufband, wo dein Pferd 45-60 Min./Tag Schritt gehen könnte? Ist ja auch immer besser als nichtstun und in der Box stehen.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 14:17 
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Das ist wohl war mit dem Heu. Also das werde ich heute als erstes veranlassen, dass sie es einweichem.

Einstreu ist ein Problem der Beschäftigung. Rubi webt, er stand früher auf Späne//Stroh Gemisch und da war es sehr schlimm. Seit dem er auf Stroh steht macht er es nur noch minimal. Das Problem ist nicht, das er es tut, sondern das er vorne die Füße schon kaputt hatte (Sehnenschaden) und stark vorbelastet ist und es tunlichst vermeiden sollte zu weben. Bei dem Stroh beschäftigt er sich viel mehr. z.B. verteilt er gerne in der Box sein Heu und buddelt es manchmal sogar unter um daran Spaß zu haben es wieder zusammen zu suchen :keineahnung:

Führanlage und Laufband ja. Führanlage läuft er nicht weil 1. normaler Steinboden und 2. nicht wirklich verträglich mit anderen Pferden und 3. die Sache mit dem Alleine lassen (der macht gern mal Mist alleine, wenn er sich langweilt). Beim Laufband ist das Problem, dass er gerne mal in Panik gerät und ich bisher noch keine Person gefunden habe, die Freiwillig sich ne 3/4 Stunde mit meinem Pferd dahin stellt und abgesehen davon auch die Ahnung davon hat und der ich dabei vertraue. Da gibts zwar welche, aber die Arbeiten selber alle.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 14:51 
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Hm, sonst bist du in deinem Stall zufrieden?
Das klingt ja alles gar nicht so toll, vor allem was die Bewegung deines Pferdes betrifft (ohne jetzt die Details genauer zu kennen).

Im Dunkeln über den Hof spazieren reicht nicht als Bewegung. Das ist so ein kleiner Teil von 24 Stunden/Tag, den dein Pferd beschäftigt ist ...
Was ist denn am Steinboden in der Führanlage verkehrt?
Kann man ihn nicht so stellen, dass er keinen Murks mit den anderen Pferden macht, die auch grad mitlaufen? Und welchen Mist soll er machen, wenn er in Bewegung ist? Kenne mich da nicht so aus. ... alles was du schreibst von deinem Pferd, SCHREIT ja geradezu nach mehr Beschäftigung, Bewegung!


Christina hat geschrieben:
Im Moment sind nachts aufgrund der Winterung auch die Außenfenster zu. Vielleicht hat er echt ein Problem mit Staub und Co, weil letztes Jahr war der Winter später und die Fenster deshalb auch erst später zu.

Bingo. Das ist der Grund, warum ich gestern Hals über Kopf wieder in meinen alten Stall (Offenstall) geflohen bin.
Der Mist-Ammoniak-Gestank durch geschlossene Fenster, hustende Pferde, das war SO widerlich!!! :kotz:
Haben die Pferde bei euch null Frischluft, wenn die in der Box stehen?
Und die anderen vertragen das?

Sorry, will dich nicht verunsichern, aber du solltest wirklich handeln und zwar so, dass Frischluft und Bewegung (neben gutem Futter) an erster Stelle für dein Pferd stehen!!



Achso und das Gefummel mit Heu im Stroh, da hat er doch auch die ganze Zeit die Nase im Staub ..


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:12 
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da du ihn nun ja auf späne stellen willst erledigt sich ja das prüfen der strohqualität.
häufig sind da pilze oder sporen drinne die man erst so gar nicht erkennt die pferde aber drauf reagieren.
dazu fällt mir noch ein das die temeraturen und der fies kalt wind auch nicht zu unterschätzen ist.
vor allem das mit dem fenster ist echt doof, machen die meisten stallbesi weil ja sonst die tränken einfrieren aber
die gute luft bleibt auf strecke.

alles andere an tipps wurden hier schon gesagt, verschlepp das nicht das geht ganz schnell.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:16 
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Nein, du verunsicherst mich nicht. Das sind ja alles gerechte Punkte. Nur bei uns in der Gegend ist es nicht ganz so einfach.

So bin ich mit dem Stall super zufrieden. Das ist die Boxengasse von oben, Rubi steht links in der Reihe mit Fenster nach draußen. Die rechts sind wie Innenboxen und die ganz Rechts haben Türen nach draußen.
Bild

Das Problem ist halt, dass wir im Umkreis keinen Stall haben, der einen guten Auslauf im Winter bietet. Wie gesagt, Rubi kann man schlecht alleine lassen. Klar könnte er auch bei uns vormittags auf dem Paddock raus, da muss mam aber schauen wer neben dran steht, der legt sich gerne mit anderen Pferden an. Und nachdem er im Sommer im Koppelzaun hang und 4 Wochen in der Klinik stand, bin ich da noch empfindlicher geworden. Vor zwei Jahren hing er aufm PAddock im Zaun, weil so ein Depp einfach zwei Pferde neben dran gestellt hat ohne vorher was zu sagen. Das ist das gleiche Problem mit der Führanlage. Die werden reingestellt (meist ist die FA voll) und nach ner halben Stunde wieder rausgeholt. Da schaut keiner zwischen drin ob alles ok ist, bzw. nicht immer. Und damit habe ich ein Problem. Das liegt nicht daran, dass sie keine Lust haben, sondern alle arbeitstechnisch gut eingespannt sind. So macht er das schon, hatte ihn mal drin und bin mit ihm gelaufen. Er hat es akzeptiert...


@ Okitana
Ne, da hast du was falsch verstanden. Ich meinte das mit dem durch und durch nassen Heu. Auf Spähne will ich ihn wirklich nur ungerne stellen (aus den vorhin genannten Gründen).

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:22 
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naja, bei dem stall kannst du dir das mit der späne auch sparen.
wenn der nebenan stroh hat und es wird aufgestreut und / oder gemistet staubt es ja trotzdem zu dir rüber.
der stall ist schön hoch das find ich soweit gut aber *grusel gibt nix anders als solche gitterkäfige bei euch.

bleibt er selber nicht mit einem andern pferd zusammen aufm paddock, hatte das nicht ganz verstanden.
ist ja schade das er gar nicht rauskommt z.z. kaputt latschen die ja gerade nix.
allerdings hätte ich nach der klinik und koppelzaun aktion auch panik.
doof situation gerade bei dir.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:52 
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Ja, doofe Situation. Doch, er geht auch auf die Koppel mit ner Ponystute raus. Die beiden stehen immer zusammen und vertragen sich super. Allerdings blöd wenn ein Wallach neben an steht, weil es ist ja "seine" Stute und die verteidigt er. Schön war es noch, als bei uns auf dem Springplatz ein sehr großer Paddock war. Da waren die beiden immer am Wochenende draußen und hatten riesen Spaß. Da grenzen auch nur zwei andere Paddocks dran und da ging das. Da konnte man sich auch so ein bisschen seine Nachbarn ausschauen. Aber die Paddocks jetzt sind doch recht klein und da grenzen viele Paddocks dran. Da ist das nicht mehr so leicht.

Ja, der Stall ist sehr hoch und dadurch geht das mit der Luft ganz gut. Und ja, wenn der neben an Heu bekommt, bekommt meiner auch den Staub ab. Werde aber trotzdem sein Heu nass machen lassen, leuchtet mir ja ein das er immer mit seiner Nase ins staubige Heu geht. Ja, Gitterboxen sind nicht schön, wobei ich den Stall wirklich so noch sehr nett finde. Paddockboxen bei uns im Umkreis gibts nur selten.

So, hab gerade erfahren das unsere Akupunkteurin heute abend nochmal am Stall ist (die ist auch TA) und die soll sich ihn noch mal anschauen bzw. abhören. Zweite Meinung schadet ja nicht ...

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 16:01 
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Christina, ganz im Ernst und nicht falsch verstehen.

Du hast dein Pferd für ein Schweinegeld in so einem Wohnklo stehen. 22 Std am Tag.
Er hat Figurprobleme, die Beine sind vorbelastet und jetzt wieder die Lunge?

Ich würde mir wirklich mal ernsthaft Gedanken um die Haltungsform machen.

Dann lieber ein Stall ohne chicen Aufenthaltsraum aber mit gescheiter Box mind mit Paddock.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 16:06 
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Christina hat geschrieben:
Ja, Gitterboxen sind nicht schön, wobei ich den Stall wirklich so noch sehr nett finde. Paddockboxen bei uns im Umkreis gibts nur selten.


Ich will Dir Deinen Stall ja nicht schlecht machen, aber im Umkreis von ca. 15 km darum fallen mir spontan mindestens 6 Ställe ein, die alle Paddockboxen anbieten. Mag sein, dass dafür die eine oder andere Sache schlechter als bei Euch ist, aber grundsätzlich nimmt das Angebot an Paddockboxen auch in unserer Gegend immer mehr zu.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 16:09 
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Habe eben mal auf der HP deines Stalls nachgelesen was die Box kostet, da fall ich ja vom Glauben ab.

Nur mal als Bsp. http://www.hirtenhof.com
Da bezahlst du das Gleiche bzw noch 50 Euro weniger, hast dafür eine superschöne Box mit Paddock, komplett alles mit Gummi ausgegossen. 6x am Tag Fütterung, einem 60er Viereck und einer Halle mit gutem Boden. Und dazu noch dem Wiesbadener Wald direkt vor der Tür.

Und was ich vergessen habe... die Pferde kommen Winter wie Sommer raus.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 16:11 
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Chrissie, hab ich das jetzt richtig verstanden, und Rubi ist seit Wochen nur noch piano bewegt worden? Wenn er kein Fieber hat, würde ich den mal ein paar Tage richtig auf Touren bringen. Der Schleim löst sich dann vielleicht und kann abfließen. So kann der schön im untern Bronchienbereich vor sich hin gammeln.


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