Gut dann will ich auch noch schnell was loswerden:
Zitat:
Zum Thema Longieren: Nein, habe ich nicht, werde ich auch jetzt nicht machen. Kann man sich drüber streiten, werde ich jetzt aber nicht.
Kennt sie denn überhaupt die wirkungsweise des Gebisses?
Es gibt eher maulige und eher unmaulige die von Anfang an gut konstant die Anlehnung suchen, da ist alles dann relativ easy umzusetzen. Meine war auch eher wehrig und war viel schwieriger als die davor, die sich einfach gleich sicher nach vowärts die Anlehnung suchte. Das legte sich mit dem longieren an Ausbinder heran. Ist so. Dann wurde sie wieder etwas wehriger: Wolfszahn.
Davon ab: Ich denke es wird hier zu viel gewollt auf einmal. Und als Jungpferdeausbilder sollte ich das im Idealfall sehen. Es ist viel los in der Halle. Das Pferd kann noch gar nicht wirklich Schenkelhilfen verstehen. Es fehlt eine treibende Hilfe (Gerte oder Peitschenführer) die ua. auch Sicherheit bringt. Das Pferd soll außen laufen, das wird über Hand versucht (und ja- das ist eine große Versuchung, ging mir auch so), was ohne das vorwärts nunmal nicht wirklich was bringt außer dass das junge Pferd verwirrt ist und beginnt sich zu wehren. Nicht mehr und nicht weniger. Eigentlich sollte das Pferd in diesem Stadium gar nicht so tief in die Ecken müssen, die einzige Devise sollte vorwärts heißen. Wenn ich keine Hilfsmittel dafür habe und die Halle so voll ist.Nicht in diesem Stadium (3. mla reiten). Es gibt Pferde die können das ab, andere nicht.
Kurz: Ich hätte es unter diesen Umständen erst gar nicht versucht. Das muss man lernen zu unterscheiden wann sie da durch müssen und wann einfach die Voraussetzungen nicht gut sind.