Ententeich

Ich bin auch soooo froh, dass es der alten wieder besser geht :-) seit es kalt und ekliges Pisswetter ist, gehts ihr besonders gut. Und - man mag mich jetzt steinigen - seit die nicht mehr den ganzen Tag auf der Koppel steht, sondern ihre Ruhe im Stall hat, gehts ihr noch besser.

Die Kleine hat erst am Schluss angefangen mitm Kopf zu schlagen, vorher gings. Cool ist, dass man die schon richtig gut mit Gerte reiten kann, nur da musste ich meine Gerte an das Ponykind wieder abgeben, weils Pony zu faul war. Ich werd jetzt immer mit Gerte reiten, ist einfach besser. Wenn sie mal Scheiß macht, komm ich ja so gar nicht vom Fleck. Wie ich dann mal ein bisschen vorwärts geritten bin, hat sie auch gleich aufgehört mitm Kopf zu schlagen.

Gerte ist natürlich auch gut- wusste nur nicht ob sie das schon kennt.



Nö. Ist auch meine Erfahrung. Ein trockenes Bett, ein guter Paddock statt matschige, rutschige Wiesen die dennoch mehr zum Rennen einladen und meinem Pferd geht´s deutlich besser. Am liebsten hätte ich das zwar als Offenstall, aber gab´s halt einfach nicht.
Darf ich fragen was für Arthrose Deine hat? Gerne PM

Wenn wir hier jetzt nicht ganz sooo OT werden. Hufgelenk, eine Seite fast gar nicht, andere naja, reden wir nicht drüber, aber Röntgenbilder sagen ja auch nicht alles. Einerseits glücklicherweise aufm Gelenk und nicht drinnen, dummerweise läuft genau auf der Athrose die Strecksehen und wird abundzu mal gereizt.
Matschige Koppel geht sowieso nicht, da auch diverse Sehenprobleme. Sie kommt sowieso nur bei trockenem Wetter raus. Aber allgemein gefällt sie mir besser, wenn sie nicht jeden Tag auf Koppel rauskommt und wenn dann nur höchstens drei Stunden. Das A und O bei ihr ist jeden TAg raus, kein Stehtag, wenns geht auch keine reinen Koppeltage. Und wie ich heute gemerkt habe, will sie auch mal richtig schaffen...

Ich denke, dass du die Junge vorher einfach zu sehr allein lässt und sie deswegen mit dem Kopf schlägt. Bei den Fahrleinen hat sie kaum eine Chance, den Kontakt zum Gebiss zu suchen und zu finden...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Hm, kein Plan. ich war jetzt heute das zweite Mal drauf gesessen und bin froh, dass ich meine Freundin imemr dabei hab, die sie auch am Anfang hauptsächlich reitet, sie hat schon mehrere junge Pferde von Grund auf geritten. Auf den ersten beiden Videos schlägt sie ja auch nicht mit dem Kopf. Für mich war das eher ein Zeichen, dass sie keinen Bock mehr hatte??? Beim Vorwärtsreiten wurde es dann auch besser. Ich wollte eh mal mit meiner Freundin die Videos anschauen, ich werde sie dann mal auf die vermeintlich zu langen Zügel ansprechen, was sie dazu sagt. Ich bin aber auch ein ziemlicher Schisser und will bei der Jungen nichts falsch machen --> lieber zu lange Zügel wie dass ich ihr im Maul hänge...

Ganz ehrlich:

Ich finde das nicht normal, was die junge Stute da macht!

Die stört etwas und zwar ganz gewaltig!

Entweder tut ihr etwas weh, oder sie ist überfordert.
Wenn ich das richtig vestanden habe, kam sie gerade frisch von der Weide und kannte nichts? Und nun sitzt Du schon drauf?! Vorher kein Longieren etc. zwecks Muskelaufbau?

Vielleicht solltest Du Dir außerdem von einem Profi helfen lassen, wenn Du selber so unsicher bist und Angst hast.

Meine Kleine habe ich vor dem Anreiten sehr viel longiert und gefahren- Die lief praktisch von Anfang an schön VA. Kopfschlagen etc. hat sie nie gemacht (Auch beim Fahren lief sie von Anfang an VA und beim Longieren kam das schnell- vorher halt mit hohem Kopf und unausbalanciert, aber Kopfschlagen nie.).

Sorry, was stört ein locker dahintrabendes Pferd, das auf drei Videos einmal eine halbe Runde mit dem Kopf schlägt??? Das war das letzte Video von heute und sie war wohl einfach müde/hatte keinen Bock mehr, hat das Kopf schlagen sofort sein lassen, als ich mehr vorwärts geritten. Nicht alle Pferde, die mal komisch laufen oder sich mal querstellen, sind überfordert, krank, sterben gleich...

Zum Thema Profi: Ich habe meine Freundin IMMER dabei, die reitet seit 20 Jahren junge Pferde ein und ich bin auch schon viele Pferde geritten, die sie eingeritten/ausgebildet hat, da kann sich manches festgezurrtes Dressurpferd eine Scheibe abschneiden. Aber es ist mein Pferd und nicht ihres, deswegen soll ich sie auch jetzt schon abundzu reiten, sie hat es überlebt, ich auch und es ist ja auch nicht so, dass ich der blutige Anfänger bin.

Zum Thema Longieren: Nein, habe ich nicht, werde ich auch jetzt nicht machen. Kann man sich drüber streiten, werde ich jetzt aber nicht.
Die Kleine wird zweimal in der Woche geritten ca. 5 bis 10 Minuten, davon wird sie nicht sterben, sie ist dreieinhalb. Im März darf sie noch den ganzen Sommer komplett auf Koppel und wird mich nur zum Füttern sehen.

Da liegt ja schon der Hund begraben... wenn sie nicht mehr mit dem Kopf schlug, als du vorwärts rittst, dann fühlt sie sich in diesen untertourigen Momenten am langen Band vorne vielleicht einfach allein gelassen. Es ist ja nunmal so, dass das Pferd von hinten nach vorne an die Hand geritten wird, bzw. bei korrekter Hilfegebung das Pferd die Anlehnung selbst sucht.

Auch wenn du es nicht hören willst: Wenn du nun öfter dein "ungerittenes" Pferd reiten wirst, solltet ihr trotzdem rapide am Sitz arbeiten. Denn mit dem Sitz steht und fällt eine ordentliche Hilfegebung und die ist für ein so junges, unausgebildetes Pferd das A und O und eben die Basis für euren gemeinsamen weiteren Weg. Versteh nicht so ganz, wieso der Profi an deiner Seite dich Runde um Runde auf der falschen Hand leichttraben lässt. Sowas müsste doch auffallen...

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Ja, ich werde das Kopfschlagen mal beobachten, für mein Empfinden kam es eben, weil ich nicht richtig vorwärts geritten bin etc. und kam sicherlich nicht von irgendwelchen Schmerzen/ÜBerforderungen etc.

Zum Thema Leichttraben: Man hört bei dem Video im Hintergrund immer mal wieder Husten, das galt mir, ich habs nur ignoriert...

Sitzbaustelle: Ich geb dir soooo was von Recht, ich war da auch ein bissl "geschockt", wie ich die Videos angeschaut habe, was zwei Jahre Rentnerbespaßung so anrichten... Aber nachdem die Oma zur Zeit so gut läuft, werden wri immermal Unterricht auf der Oma einbauen bzw. wir haben ja auch noch andere Pferde im Stall, die ich mir mal ausleihen kann. Bis der Zwerg auf Sommerkoppel kommt, wird sie sowieso hauptsächlich meine Freundin reiten, sie soll eh nur die Grundzüge jetzt schon lernen und dann noch nur Bodenarbeit, Handpferd, Spazieren gehen etc. Bis zum nächsten Herbst, bis ich sie wieder hole, hab ich noch genügend Zeit mal richtig an meinem Sitz zu arbeiten, was ja auch nötig ist.

Auf welchem Fuß man leichtrabt kann man auch disskutieren. Meine Stute damals galoppierte leichter und richtig an, wenn man vorher auf dem falschen Fuß leicht getrabt war. Und allgemein finde ich das nicht so schlimm. Ich korrigiere auch nicht meine Kleinen, wenn er mal falsch angaloppiert ist, sondern warte bis zur nächsten Ecke, um dann zum Trab durch zu parieren und ggf. in der nächsten Ecke wieder anzugaloppieren.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Gut dann will ich auch noch schnell was loswerden:



Kennt sie denn überhaupt die wirkungsweise des Gebisses?
Es gibt eher maulige und eher unmaulige die von Anfang an gut konstant die Anlehnung suchen, da ist alles dann relativ easy umzusetzen. Meine war auch eher wehrig und war viel schwieriger als die davor, die sich einfach gleich sicher nach vowärts die Anlehnung suchte. Das legte sich mit dem longieren an Ausbinder heran. Ist so. Dann wurde sie wieder etwas wehriger: Wolfszahn.
Davon ab: Ich denke es wird hier zu viel gewollt auf einmal. Und als Jungpferdeausbilder sollte ich das im Idealfall sehen. Es ist viel los in der Halle. Das Pferd kann noch gar nicht wirklich Schenkelhilfen verstehen. Es fehlt eine treibende Hilfe (Gerte oder Peitschenführer) die ua. auch Sicherheit bringt. Das Pferd soll außen laufen, das wird über Hand versucht (und ja- das ist eine große Versuchung, ging mir auch so), was ohne das vorwärts nunmal nicht wirklich was bringt außer dass das junge Pferd verwirrt ist und beginnt sich zu wehren. Nicht mehr und nicht weniger. Eigentlich sollte das Pferd in diesem Stadium gar nicht so tief in die Ecken müssen, die einzige Devise sollte vorwärts heißen. Wenn ich keine Hilfsmittel dafür habe und die Halle so voll ist.Nicht in diesem Stadium (3. mla reiten). Es gibt Pferde die können das ab, andere nicht.

Kurz: Ich hätte es unter diesen Umständen erst gar nicht versucht. Das muss man lernen zu unterscheiden wann sie da durch müssen und wann einfach die Voraussetzungen nicht gut sind.

Gebiss kennt sie seit dreieinhalb Wochen, wird mit Gebiss spazieren geführt, als Handpferd mitgenommen etc.
Ausbinder bzw. Dreieckszügel wird sie diese Woche kennenlernen, mal sehen, wie sie hierauf reagiert.

Wir sind nunmal gegen Longieren von jungen Pferden, kann man so und so sehen. wir haben sie aber schon longiert, macht sie prima, aber wir werden sie jetzt noch nicht sooo viel longieren.

Wie bereits geschrieben, bin ich mit Gerte geritten, nur eben beim letzten Video nicht mehr, weil ich die Gerte ans Ponykind abgeben musste.

Ich habe versucht, umzusitzen, da hat sie jedes Mal die Bremse reingehauen, weil ich nicht rechtzeitig nachgetrieben habe, dann trab ich doch lieber mal falsch.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie die anderen Pferde gestört haben, weil sie das kennt, da ich schon häufiger als Handpferd mit ihr in der Halle war, außerdem ist das "ihre Herde", sie war eher unruhiger, als die noch nicht in der Halle waren, sie orientiert sich auch kaum an anderen Pferden, läuft nicht gerne hinterher. Wir achten aber auf jeden Fall darauf, dass nur die ihr bekannten Pferde in der Halle sind, fremden Pferden gegenüber ist sie sowieso immer erst sehr skeptisch.

Das mit dem mehr vorwärts werde ich auf jeden Fall beim nächsten Mal beherzigen. WEnn meine Freundin sie reitet, geht sie auhc mehr vorwärts, ich sollte mal ein Vergleichsvideo machen.

Ich kann halt nur aus der ERfahrung sprechen, dass alle Pferde, die so angeritten wurden, später locker und angenehm zu reitende Pferde waren, so wie ich mir die Ausbildung bei meiner alten gewünscht hätte, da war aber leider schon "alles verloren", wie wir sie damals gekauft haben.

Verstehst Du echt nicht was ich btrf. andere Pferde im Zusammenhang mit Vorwärts und Lenkung sagen wollte? Egal Stell doch einfach nochmal ein Video vom Anfang ein, wo sie besser läuft. Vielleicht relativiert sich dann alles.

Es gibt leider nur die drei Videos mit mir drauf, vom Anfang gibts nur verwackelte Fotos. Ich habe die anderen Pferde jetzt nicht als störend empfunden, da sie mir ja aus dem Weg gegangen sind bzw. nur Schritt geritten sind oder in der Mitte standen, das geht bei uns leider nicht anders, dass mehrere Leute mit in die Halle gehen. Das ist eine Vereinshalle, da bin ich schon froh, wenn ich die Junge - übertrieben gesagt - nicht zwischen 10 anderen - fremden - Pferden rumkurven muss. Wenn ich sie übermorgen reite, werde ich mal nur auf eine konstante Anlehnung und auf das Vorwärts achten, da gibts dann aber leider keine Videos mehr, weil die Kamerafrau nicht dabei ist.

Was hast Du denn gegen das Longieren?

Ich longiere junge Pferde auch nicht bis zum Erbrechen und ich erspare mir auch diese sinnlose Ablongiererei vor dem jeweiligen Reiten, aber vor dem ersten Aufsitzen hat ein Pferd bei mir eine Muskulatur, mit der es mich auch tragen kann.

Was bringt es Dir denn, wenn Du Dich auf das Pferd raufsetzt, ohne das die Muskulatur da ist und das Pferd wenigstens ein paar Grundzüge kennt?
Es wehrt sich dann (wie Deine Stute) mit großer Wahrscheinlichkeit und startet gleich mit Stress in sein Reitpferdeleben.