Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 07:18 
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Richtig - die springen einen Moment weg und danach hüpfen sie munter weiter. Also das ist vllt. wie bei uns ein Ohrlochstechen oder so. Am meisten haben sich doch bloß die Zuchtverände stark gemacht für den Chip, die die Dominaz der führenden Verbände nicht ertragen können. Also den Tierschutzgedanken beim Brand anzubringen, ist echt lächerlich.

Also dass der Chip wandern kann, habe ich auch schon oft genug gehört. Ebenso, dass Lesegeräte in den USA oder so gar nicht auf unsere Chips funktionieren würden...

Naja, rückgängig wird es sicher nicht mehr gemacht werden. Aber dass da die Industrie dahinter steht, die verdienen will, ist trotzdem klar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 07:31 
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habe beides schon erlebt: Chip und Brand, und bin definitiv für das Brennen.
Unsere Fohlen haben sich nicht mal bewegt, als sie gebrannt wurden. Chippen ist schon deutlich aufwendiger, wenn es ordentlich gemacht werden soll. Rasieren, Desinfizieren und Injizieren. Alles dauert, die TÄ, die ich kenne betäuben jetzt die Stelle, in die der Chip gesetzt werden soll, weil die Fohlen doch heftig reagieren.

Ich habe damals das Chippen der Traber öfters begleitet und nachgefragt. Da kam es doch immer mal wieder vor, daß der Chip im Pferd verloren gegangen ist und keiner hat es mitbekommen. Oft sind sie heraus geeitert; da die Fohlen aber als Absetzter in größeren Gruppen zusammen laufen fällt das eine oder andere auch nicht so auf.
Erst wenn sie wegen des Trainings überprüft wurden, kam heraus, daß kein Chip mehr vorhanden war.
Oder bei einer Überprüfung aus anderen Gründen, so erlebt bei einer 10j Stute, die eingentlich einen Chip hätte haben müssen, aber keiner mehr aufzufinden war.

Selbst ein schlechtes Brandzeichen ist nach Rasur noch wieder zu finden.

@ happi: warum sollte die Industrie dahinter stehen? Die Chips werden vom Verband zentral bestellt, ggf. verdient dort nur eine FA. Hersteller gibt es aber viele.
Wenigstens enthalten sie ja die Zuchtbuchnummer und nicht nur irgendeine wie bei den Kleintieren.

Ich habe eher den Verdacht, daß der Verkehr mit den Pferden noch mehr überwacht werden soll. Es wird, so glaube ich, genauso werden wie bei den Rindern. Jeder Standortwechsel muß dann gemeldet werden, damit man immer weiß, wo das Pferd steht.


Das sind die Vorteile der EU :kotz:

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 08:15 
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Ich bin weiter für Heißbrand. Das ist etwas was jeder sofort sehen kann - ich zB trage nicht immer ein Lesegerät mit mir rum um über ein Pferd was zu erfahren - Ihr etwa?

Bei den Pferden kann man nicht auf den ersten Blick erkennen ob zB Oldenburger oder Trakki.
Durch den Brand ist das aber sofort geklärt.

Die Pferde zucken kaum, bekommen eine kleine Schwellung und das wars.
Beim Chip kann so viel schief gehen - wandern, entzünden etc. Und natürlich verdienen da jede Menge Leute dran.....

Mein Pferd hat sogar noch den Halsbrand UND den Schenkelbrand, ist aber auch schon 21.

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(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 08:27 
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Unsere Friesenstute, das arme Tier, hatte Hals-/Schenkelbrand, Zungentätowierung und Chip ... also wer die verwechseln wollte hatte es schwer :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 08:37 
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unsere Fohlen hatten Schmerzen!! ganz sicher

und bei keinem siehste den Brand richtig...

die Arabären meiner Tante werden seit Jahren gechippt, das ist völlig problemlos, ne Sekunde, ne Infektion oder so gab es bei zig Fohlen noch nie, tastbar ist der Chip nicht, und das Pferd ist eindeutig identifizierbar

meine "gebrannten" Pferde sind sicher NCHT indentifizierbar, weder am eh kaum sichtbaren Brand, geschweige denn an den großartigen Zeichnungen im Pass...

ich würde nie wieder ein Pferd brennen lassen, nur noch chippen...


Brennen ist äusserst schmerzhaft, unsere Fohlen haben das deutlich gezeigt, und wenn ich denke, wie sehr die kleinste Brandwunde wehtut, muss ich das in der heutigen Zeit keinem Pferd mehr antun, vor allem bei einer Alternative wie dem Chip

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 09:36 
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ich bin auch weiterhin für den Brand, ob heiß oder kalt (hat jemand eigentlich mal die möglichen Schmzerzempfindungen beim Kaltbrand untersucht?)

Grundgütiger, ich finde im Pferdesoprt läuft soviel schief und falsch, da ist der Heißbrand echt noch das kleinste Übel.....

bei den meisten Pferden (die ich kenne) ist der Heißbrand zumindest im Sommerfell gut sichtbar...ich nehme doch nicht ständig ein Chiplesegerät ( was auch Geld kostet) mit, wenn ich mir Pferde anschauen fahre....

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 10:14 
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In der Kombination Heißbrand mit Lebensnummer, bzw. auch der Diagramm der Abzeichen aus dem E-Pass ist nicht nur eine zweifelsfreie Identifikation des Tieres möglich, sie ermöglicht auch bei einigen Verbänden bereits einen deutlichen Hinweis auf die Abstammung (Stutenlinie).

1. Ich verstehe nicht so recht, warum ein derart gewachsenes Modell (immerhin fast dreihundert Jahre im Einsatz und mehrfach modifiziert) einfach abgeschafft werden soll...

2. ..befürchte ich zukünftig gerade im Freizeitbereich vermehrt Pferde mit mehreren Chips, wenn
a. der Chip unlesbar geworden ist (ist bereits mehrfach vorgekommen),
b. der Chip gewandert ist (ist ebenfalls niemals auszuschließen und auch schon vorgekommen)
c. ..wieder mal ein "Freizeitreiter" sein angeblich nicht gechipptes Tier (hat ihn beim Kauf nicht wirklich teressiert
-wer reitet denn schon Papiere?) dann doch vermehrt....

3. ist es bereits heute bei einigen Verbänden aufgrund der Vielfalt der Zuchtausrichtungen nicht mehr möglich, bloß über das Exterieur eine Zugehörigkeit festzustellen. Dies war vor ca. 30 Jahren noch wesentlich besser möglich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:24 
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@ Hexicat: Dann hattest Du aber einen gräuslichen Brandmeister da.

@ Irlanda: Da kann ich Dir nur zustimmen.

Mir ist nur aufgefallen, daß das Thema auch ziemlich hinten herum angekommen ist. Ohne die Petition hier wäre ich nicht drüber gestolpert. In den anderen Pferdeforen n, wo ich ab und an unterwegs bin, habe ich nichts gelesen. Geschweige denn in meinen abonnierten Zeitschriften....traurig. Hoffe einfach nur, daß genügend Unterschriften gesammelt werden um noch einmal wenigstens drüber nachzudenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:33 
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ich frage mich gerade, ob es z.B. Vermarktungsvorteile bei gebrannten Pferden aus dem Ausland geben könnte...z.B. ( ich weiß das aber nicht genau---bitte nicht hauen), ob ein Trakehner aus Polen oder Russland oder Litauen dann einen Elchschaufelbrand hat und ein deutscher Trakehner dann nicht, oder wie? Ob dann für solche Pferde mehr bezahlt wir, wei es dann doch noch den "Originalbrand" hat wie die Trakkis früher? (Prestigefrage...)?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:46 
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Manche Länder brennen ja schon länger nicht mehr (auch im Osten).

Meine Stute aus Lettland hat gute Papiere (ist eigentlich ein lettischer Hannoveraner, also RE-Import) und ist aus einem großen Gestüt. Und da wurden die Pferde generell nicht gebrannt (Geburtsjahr 1995).

---------------

Da Pferde keine (oder wenige) Lautäußerungen von sich geben, frage ich mich, wie die Masse beurteilen kann, ob das Pferd beim Heißbrand Schmerzen hat? Ich empfehle da auch "Schmerz, Heißbrand und Transponder" von Prof. Meyer.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:47 
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verschiedene...

ich seh einfach nicht, wie man Pferde mit dem Brand, den nicht lesbaren zwei Nummern darunter und den schauerlichen und sicher gut manipulierbaren Handgemälden im Pass besser identifizieren soll, wie mit einem Chip

wie gesagt in vielen Tierzuchten wird schon lange gechippt....und das relativ problemlos (Zoos!)

das Verhältnis verlorene/unleserliche Chips zu unleserlichen Bränden geht sicher zu Gunsten der Chips aus

ich hör immer nur: die sollen ja....

bei uns aufm Gestüt wandert nüscht und herausgeeitert ist da auch noch nie was, ist ja wie eine Injektion, sonst nichts

wieso mit Chips besser sinnlos vermehrt werden kann, wie mit Brand ist mir nicht klar, auch nicht der Hinweis auf den Freizeitreiterbereich, wenn da jemand nicht drauf achten will, dann auch nicht auf den Brand....versteh da den angeblichen Zusammenhang mit dem Chip nicht....

die meisten, die gegen den Chip schreien, haben keine persönlichen Erfahrungen damit

ich kenn jetzt beides und würde nur noch chippen lassen, nichts mehr anderes.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:48 
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juno hat geschrieben:
Grundgütiger, ich finde im Pferdesoprt läuft soviel schief und falsch, da ist der Heißbrand echt noch das kleinste Übel.....


Sorry, liebe Juno, aber eine solche Aussage im Allgemeinen finde ich total dämlich. Ich heiße etwas gut, nur weil andere was schlimmeres machen? Wo bleibt denn da die Logik.

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Zuletzt geändert von Cardia am 29. Oktober 2010, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:48 
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Meine Fohlen wurden dieses Jahr erstmalig gechipt und haben beide nicht mit der Wimper gezuckt. Haben die Fohlen in den Vorjahren beim Brennen aber auch kaum. Aufwändig fand ich das Chippen nicht. Rasiert wurde die Brandstelle früher auch, ist jetzt sogar eine kleinere Stelle. Desinfektion dauert ne Sekunde, das Setzen des Transponders auch - länger als das Brennen hat es also nicht gedauert, eher kürzer (Brandzeichen rein, Nummer setzen, heiß machen, brennen...
Da ich die "Tradition" nem Pferd ein heißes Eisen auf den Hintern zu halten nie verstanden habe (und auch nicht wie sich das mit dem Tierschutzgesetz vereinbaren lässt) kann ich mit dem Chip sehr gut leben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 12:53 
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Ich bin klar Pro Brand.

Hexicat, nur weil du keine negativen Erfahrungen damit gemacht hast, bedeutet das ja nicht, dass es die nicht gibt ;)
Oder hat hier jemand negative Erfahrungen mit dem Brand? Sollte sich die Waage halten ;)


Sicher, schmerzfrei ist keine der Methoden.
Schiefgehen, also entzünden z.B.m kann sich auch bei beiden Varianten etwas.
Unbrauchbar werden können Sie auch - sei es, weil der Chip aus welchen Grund auch immer nicht mehr lesbar ist, sei es, weil der Brand nicht gut erkennbar ist.
Manipulieren lässt sich auch beides.... wenn ein Ta den Chip entfernen kann - dann finden sich auch Wege, den raus zu bekommen, weil der weg soll.... da ist die Hemmschwelle sicher nicht größer, wenn man das mit Absichtlichem verändern des Brandes vergleicht. Wer sich also die Mühe macht, ein Pferd über seine Kennzeichnung zu "anonymisieren", der findet bei beiden Methoden Mittel und Wege.

Ein komplettes Verbot halte ich also für Unsinn - mein Ideal wäre eine freiwillige Lösung, die etwa so aussehen könnte: Kennzeichnungspflicht ja - aber ib Mittels Chip oder Brand ist freigestellt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2010, 20:36 
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angeblich soll ja das kaltbrennen schmerzfrei sein. kann ich aber irgendwie nicht glauben, mit kälte kann auch eine art der verbrennung entstehen. jeder der sich mal z.b. ein deo zu lang hingesprüht hat, weiß das kälte auch ziemlich weh tun kann. oder wenn man schnee zulang in de rhand hält, tun einem ja auch die finger weh.

bei der kwpn-stute meiner schwester hat man den heißbrand nicht gesehen. nur manchmal, wenn sie das fell ein wenig aufgestellt hatte, konnte man erkennen dass da was ist, aber genau konnt mans nicht sagen was.
daher hat sie zusätzlich einen chip bekommen, das war völlig problemlos.

ich glaube auch, dass das heißbrennen für die fohlen schmerzhafter ist. und warum sollte es den brennschmerz schneller vergessen als das pieksen einer nadel? von streßlevel her ist denke ich beides gleich. die pferde merken einfach das was kommt und nicht normal ist. ich war auch schon öfter beim fohlenbrennen dabei, die fohlen waren immer total verstöhrt und sind direkt nach dem brand erstmal verängstigt an die mutter ran oder haben versucht abzuhauen. vielleicht lags zum teil auch daran dass wir immer weggefahren sind zum brennen, bei 2 fohlen lohnt es sich nicht nen branntmeister kommen zu lassen.
und ich denke auch dass ein brand länger schmerzt als ein pieks mit der nadel. jeder hat sich mal irgendwo verbrannt und weiß wie empfindlich die haut danach ist und dass es manchmal tagelang noch weh tut. ein nadelpieks jedoch tut (mir zumindest) gar nicht weh. und mir wurden auch schon größere kanülen in arm gesteckt.

ich versteh auch nicht so wirklich, warum ihr denn ein pferd an hand vom brand "identifizieren" wollt. steht ihr aufm turnier und sagt "ooooh, ein xyz, der muss ja toll sein"? ich persönlich hab noch nie auf brände oder rassen geachtet, zumal bei den deutschen reitpferden eigentlich keine wirkliche rassentrennung mehr da ist. aber ich kenn mich bei zucht nicht aus, daher bin ich da mal lieber still :wink:
(ich sag nur soviel: fohlen aus hannoveraner mutter + hannoveraner vater, hat ba-wü brand)


ansonsten bin ich der selben meinung wie kiks:
eins von beidem zur pflicht machen, aber eben die wahl lassen!

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http://kdfotografie.de.to/

Der Klügere gibt nach!- Na und?! - der Dümmere bekommt was er will! :mrgreen:


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