Mein Bauchgefühl sagt auch: ohne Eisen. Und darauf war bisher eigentlich immer Verlass, aber gut, will mich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen!
Nachdem das Eisen vorne links abgenommen wurde (bei uns im Stall), lief sie v.a schonmal
bedeutend besser als vorher (mit Eisen). Der Schmied wurde mir von einer anderen Einstallerin empfohlen und er meinte auch, dass er schon viele Pferde mit Befunden an der Hufrolle hatte, die bereits mit allen nur erdenklichen Beschlägen versehen worden waren - langfristig gesehen (und so eine Lösung streben wir ja auch an) aber am besten barhuf liefen. Das gab schön Sympathiepunkte!

, wobei ich trotzdem eher dazu tendiere einen Hufbearbeiter zu Rate zu ziehen, möchte dem Schmied nichts unterstellen, doch ist es ja oft so, dass Schmiede Barhufe wieder ganz anders ausschneiden und bearbeiten als Hufbearbeiter.
Bin so stolz, dass sie heute so brav während der ganzen Untersuchungen war!

Muss dazu aber gestehen, dass ich nach dem katastrophalen Kliniktermin täglich mit ihr das Abspritzen geübt habe

, Wasser in einer kleinen Sprühflasche sollte das Desinfektionsspray simulieren und mein Zwicken/Kneifen mit den Fingern das Einspritzen. Keine Ahnung, ob sie heute jetzt deswegen so brav war oder es
nur daran lag, dass alles in gewohnter Umgebung stattfand und der Tierarzt besonders ruhig und geduldig mit ihr umging.
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Hat Jemand Erfahrungen mit Calcitonin? Habe nun schon mehrere positive Berichte gelesen. Man soll zusätzlich wohl noch Kalk zufüttern, das Calcitonin bewirkt dann dessen Einlagerung. Die Meinungen dazu sind eigentlich durchweg positiv, bin aber trotzdem noch etwas unschlüssig, nicht dass der Kalk sich nachher ganz woanders ablagert?
Liebe Grüße