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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2010, 09:14 
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Ich wollte nur mitteilen, dass die Tabletten ankamen. Es hat geklappt :-D

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 07:01 
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hallo ihr cushing-experten,
ich habe seit diesem jahr ein paar cushing-probs mit meinem dicken, obwohl sein cushing test negativ war. aber erstmal der reihe nach.
seit ca zwei jahren säuft und pinkelt er extrem viel. da er bei einer ta am stall steht, hat sie mich damals schon auf cushin aufmerksam gemacht. ich habe dem aber keine bedeutung geschenkt. dieses jahr hatte er extreme probs mit dem fellwechsel, er hat extrem lange gebraucht bis er sein fell los war. seitdem habe ich auch immer wieder die probleme, dass er mir am bein aufgeht bzw das fell dünn wird oder weggeht. es wächst schnell wieder nach, aber trotzdem sehr komisch. ich reite ja nicht anderst wie vor nem jahr. hinzu kommt noch, dass er figurlich extrem abgebaut hat. hinterhand und rückenmuskulatur ist zurück gegangen und er hat abgenommen. obwohl er mehr futter bekommt, nimmt er nicht mehr zu.... wir haben ihn im sommer auf cushing getestet, der test war negativ. beim reiten und in seinem verhalten ist er unverändert. er ist fit und ich kann ihn weiter m-niveau trainieren.
jetzt sind wir am überlegen, ob wir ihm doch pergolid geben sollen. da er, bis auf langes fell, viele symptome zeigt. würdet ihr es machen? kann man pergolid einfach so absetzen, wenn ich merke, dass es nix hilft`?

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 08:10 
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Bespreche Dich doch nochmal mit Deinem TA und laß am besten nochmal testen. Wie war denn der Wert beim letzten Mal?
Ich würde nicht einfach so Pergolide geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 08:13 
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veriwi hat geschrieben:
hallo ihr cushing-experten,
ich habe seit diesem jahr ein paar cushing-probs mit meinem dicken, obwohl sein cushing test negativ war. aber erstmal der reihe nach.
seit ca zwei jahren säuft und pinkelt er extrem viel. da er bei einer ta am stall steht, hat sie mich damals schon auf cushin aufmerksam gemacht. ich habe dem aber keine bedeutung geschenkt. dieses jahr hatte er extreme probs mit dem fellwechsel, er hat extrem lange gebraucht bis er sein fell los war. seitdem habe ich auch immer wieder die probleme, dass er mir am bein aufgeht bzw das fell dünn wird oder weggeht. es wächst schnell wieder nach, aber trotzdem sehr komisch. ich reite ja nicht anderst wie vor nem jahr. hinzu kommt noch, dass er figurlich extrem abgebaut hat. hinterhand und rückenmuskulatur ist zurück gegangen und er hat abgenommen. obwohl er mehr futter bekommt, nimmt er nicht mehr zu.... wir haben ihn im sommer auf cushing getestet, der test war negativ. beim reiten und in seinem verhalten ist er unverändert. er ist fit und ich kann ihn weiter m-niveau trainieren.
jetzt sind wir am überlegen, ob wir ihm doch pergolid geben sollen. da er, bis auf langes fell, viele symptome zeigt. würdet ihr es machen? kann man pergolid einfach so absetzen, wenn ich merke, dass es nix hilft`?


Also meine TÄ hat im Labor bzw bei Kollegen nachgefragt.
Was aussieht wie Cushing, ist Cushing. Punkt.
Ein negativer Test sagt noch gar nichts.
Meine war im Frühjahr auch negativ, im Sommer dann hochpositiv.

Welchen Test habt ihr gemacht?
Der ACTH-Test ist sehr empfindlich, da müssen die Blutproben direkt behandelt werden.
Das hat nicht jeder TA drauf, wenn er sich nicht informiert hat. :wink:
Bei meiner Stute wurde 2x der Dexametason-low-dose Test gemacht.

Wie alt ist dein Pferd?

Pergolid ist ein ziemliches Hammer-Medikament, das kann man nicht einfach so absetzen, wenn's nicht wirkt. Das müsste man erst ein- und dann ausschleichen.
Im Hufreheforum steht, dass wenn man das einmal gegeben hat und es irgendwann absetzt, dass es bei erneuter Gabe vermutlich nicht mehr wirken kann. Da wäre ich also vorsichtig.

An deiner Stelle würde ich wie gesagt nochmal testen und dann weitersehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 08:21 
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wir haben den dexamethason-hemmtest gemacht. da war sein wert unter 0,1.
ich hatte auch mal mit ner anderen ta geredet, sie meinte auch, dass die test manchmal negativ sind, obwohl cushing besteht. ich werde gleich mal mit meiner ta reden, was sie meint. ich habe einfach das gefühl, dass ich langsam was machen muss. der dicke ist jetzt 17.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 08:44 
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veriwi hat geschrieben:
wir haben den dexamethason-hemmtest gemacht. da war sein wert unter 0,1.
ich hatte auch mal mit ner anderen ta geredet, sie meinte auch, dass die test manchmal negativ sind, obwohl cushing besteht. ich werde gleich mal mit meiner ta reden, was sie meint. ich habe einfach das gefühl, dass ich langsam was machen muss. der dicke ist jetzt 17.

Wann habt ihr den Test gemacht?
Auch im Frühjahr?
Vielleicht könnt ihr auch gleichzeitig auf EMS testen und/oder Insulinresistenz.

Und hör auf dein Bauchgefühl. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:01 
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wir hatten den test anfang august gemacht.
habe vorhin mit ihr geredet. wir geben ihm jetzt erstmal zwei wurmkuren mit nem abstand von drei wochen. wenn er sich danach nicht berappelt, nehmen wir blut. für nen cushi-test und für nen blutbild. ems und insulin ist ne gute idee. werd ich ihr mal erzählen.
es ist ja nicht so, dass er richtig schlecht aussieht. zum glück... aber er sah vor nem jahr besser aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:23 
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kurzer Einwand zum Pergolid:

es gibt jetzt in D ein zugelassenes Präparat für Pferde. Damit dürfen die TÄ keine Rezepte mehr für ein Humanpräparat ausstellen und als Pferdebesi darf man es auch nicht mehr beziehen. :ashock: Wer es trotzdem tut, machr sich strafbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:33 
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maharani hat geschrieben:
kurzer Einwand zum Pergolid:

es gibt jetzt in D ein zugelassenes Präparat für Pferde. Damit dürfen die TÄ keine Rezepte mehr für ein Humanpräparat ausstellen und als Pferdebesi darf man es auch nicht mehr beziehen. :ashock: Wer es trotzdem tut, machr sich strafbar.


Das ist allerdings noch nicht ausdiskutiert.
Es gibt auch andere Wege, um an das günstige NL-Pergolid zu kommen. :wink:

Übrigens ist das Medikament, welches du ansprichst, schon seit 2009 in D zugelassen, wenn mich nicht alles täuscht. Die haben jetzt nur eine massive Werbekampagne gefahren.

Die reichen Pferdebesitzer haben's ja! :mrgreen: :drunk:


Zuletzt geändert von Colicab am 6. Oktober 2010, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:34 
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veriwi hat geschrieben:
wir hatten den test anfang august gemacht.
habe vorhin mit ihr geredet. wir geben ihm jetzt erstmal zwei wurmkuren mit nem abstand von drei wochen. wenn er sich danach nicht berappelt, nehmen wir blut. für nen cushi-test und für nen blutbild. ems und insulin ist ne gute idee. werd ich ihr mal erzählen.
es ist ja nicht so, dass er richtig schlecht aussieht. zum glück... aber er sah vor nem jahr besser aus.

Meine sah auch nicht schlecht aus, hatte aber langes Sommerfell und nen dicken Mähnenkamm.
Ihr könnt auch direkt die Leberwerte mittesten lassen, wenn die schlecht sind und der Cushingtest schon wieder negativ, kann man trotzdem etwas draus schließen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:37 
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ah danke für den tipp.
meine ta hat mir gestern auch von einem ganz neuen medi gegen cushing erzählt. ich frag sie mal, ob es das ist oder was ganz ganz neues

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:43 
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füttert ihr was bestimmtes? wie z.b.

http://www.eggersmann-shop.de/Spezialfu ... Cubes.html

http://www.hippolyt.com/de/onlineshop/h ... 0-equigard

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:47 
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veriwi hat geschrieben:
ah danke für den tipp.
meine ta hat mir gestern auch von einem ganz neuen medi gegen cushing erzählt. ich frag sie mal, ob es das ist oder was ganz ganz neues


Ja, nur kostet das ca. 300 €, wo's in NL 80 € kostet ... soviel dazu.
Die Pharmaindustrie mal wieder ... :mad:

Nee, ich persönlich füttere meiner keinen Schnickschnack. *g*


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:50 
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@ colicab:

mir ist das echt egal, wer woher seine Med. bezieht, ich werde ja auch nicht bestraft.
Und die Vertriebswege werden auch in den NL kontrolliert.

kann mir aber egal sein, ich brauche es zum Glück nicht

und das ewige " die Pharmaindustrie ..", ohne sie gäbe es viele Med. nicht und wenn man sich schon beschweren will, dann bei unseren Politikern, die die horrenden Kosten für die Tests incl, Zulassung zulassen.

Vielleicht sollte die FM-Industrie besser kontrolliert werden, müßte in deinen Augen ja Sinn machen, da du ja schreibst, daß Nösenberger Futter zu Leberproblemen führen kann. :help:

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Zuletzt geändert von maharani am 6. Oktober 2010, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing- Kosten
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2010, 13:52 
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Japp, freut mich für dich. :wink:


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