Ich verstehe schon den Punkt mit der Menge und ich gehe auch ganz mit Euch konform dahingegend, dass es für die Verdauung definitiv besser ist mehr Heu zu füttern- gar kein Diskussionspunkt hier.
Da besteht aber eben das Problem mit der Leichtfuttrigkeit und der Notwendigkeit, es nass zu machen.
Würde ich jetzt beispielsweise 10kg nass machen, so wäre das Heu schon "schlecht", bevor es aufgefressen ist und die nächste Kolik wäre da.
Worüber ich mich hier aufrege ist, dass man mich wie eine Tierquälerin hinstellt, weil meine Pferde über Nacht eine längere Fresspause haben. Dass das nicht optimal ist, ist uns allen klar. Interessant finde ich nur, dass hier auf einmal jeder sein Pferd in einem Stall haben möchte, in welchem die Fresspausen vieeeel kürzer sind.
Ich will nicht ausschließen, dass es diese Ställe vereinzelt gibt, aber diese Häufung von Ställen bei Forumsusern finde ich schon "erstaunlich".
Zu der Menge: Nach Lehrbuch bräuchte die Kleine 4,5 bis 6,75 kg Heu- Da bin ich mit 6 kg "gut drin", obwohl das Tier zur Fettleibigkeit neigt. Mir da zu unterstellen, dass ich mich über Koliken und Magenprobleme nicht zu wundern bräuchte, finde ich schon bedenklich.
Zumal ich nicht finde, dass die Mädels oft Probleme haben (Und die Große ihre erste Kolik "trotz Heu satt" bekommen hat und die Dritte wegen drin stehen nach zweiter Kolik. > Bleibt eine "unerklärliche" Kolik pro Pferd. Wessen Pferd noch nie eine Kolik hatte (obwohl er es schon so lange hat, wie ich meine beiden), der werfe den ersten Stein.
Ich habe eben "wie wild" Heuraufen gegoogelt, aber keine mit Gitter gefunden.
Im Prinzip müsste man soetwas auch selber bauen (lassen) können- Ich sitze da gewisser Maßen "an der Quelle".
Nur mir fehlt im Moment die Idee, wie man das bauen soll, sodass mein Psychopferd nicht wieder reinspringen kann und die Mädels auch nicht irgendwie mit einzelnen Hufen hineingeraten können- Die Große hat extrem verlängerte Schenkelenden an den Eisen...