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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2010, 05:06 
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maharani hat geschrieben:
Was aber gegen Pilz spricht sind eitrige Beläge unter den Krusten. Aber es kann auch beides vorkommen.



Genau das hat meine junge Stute auch gerade und die TÄ meinte es ist Pilz, da es unter den eitrigen Krusten kreisrund ist. Ich bilde mir ein, dass es jetzt nach dem Waschen mit Ivamerol langsam zurückgeht...


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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 12:16 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
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erkrankungen der haut sind IMMER ein zeichen von einer gestörten darmflora und somit des immunsystems. aufbau eben dieser sollte umgehend betrieben werden.
wie ist das futter? gerade wenn der stoffwechsel nicht optimal ist und das pferd irgendwas aus dem körper schleusen will ist das millieu auf der haut oft so, dass sich erreger (pilze/bakterien) da verbreiten können, die sonst kein problem machen. "der keim ist nichts, das millieu ist alles"

futter überprüfen. gab es änderungen (gerade zum herbst und den wiesen)?
kanne brottrunk/fermentgetreide, EMs (effektive mikroorganismen), immunpusher, etc sind hier angeraten.
sollte es pilz sein. verdünntes EM, oder lebermoosextrakt ("wo moose sind, sind keine pilze!") hilft sehr gut. 1x pur, dann 1:10 verdünnt
nicht immer nur das symptom behandeln. das hat ursachen. klar nässe etc begünstigt es, aber einem gesunden pferd macht auch das nichts aus.
im krankheitsfall auf hygiene achten, besonders beim putzzeug.
EM wäre hier mein "wundermittel"... wo gute organismen angesiedelt sind können keine pathogene platz finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 12:45 
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Registriert: 12. März 2009, 14:26
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Wohnort: Hedwig Holzbein
urmeline hat geschrieben:
erkrankungen der haut sind IMMER ein zeichen von einer gestörten darmflora und somit des immunsystems. aufbau eben dieser sollte umgehend betrieben werden.
wie ist das futter? gerade wenn der stoffwechsel nicht optimal ist und das pferd irgendwas aus dem körper schleusen will ist das millieu auf der haut oft so, dass sich erreger (pilze/bakterien) da verbreiten können, die sonst kein problem machen. "der keim ist nichts, das millieu ist alles"

futter überprüfen. gab es änderungen (gerade zum herbst und den wiesen)?
kanne brottrunk/fermentgetreide, EMs (effektive mikroorganismen), immunpusher, etc sind hier angeraten.
sollte es pilz sein. verdünntes EM, oder lebermoosextrakt ("wo moose sind, sind keine pilze!") hilft sehr gut. 1x pur, dann 1:10 verdünnt
nicht immer nur das symptom behandeln. das hat ursachen. klar nässe etc begünstigt es, aber einem gesunden pferd macht auch das nichts aus.
im krankheitsfall auf hygiene achten, besonders beim putzzeug.
EM wäre hier mein "wundermittel"... wo gute organismen angesiedelt sind können keine pathogene platz finden.



Na, man kann sich auch bei einem intakten Immunsysten anstecken, der Infektionsdruck muß nur hoch genug sein. Mein Kleiner war damals auf der Kopppel im Sommer top fit, bis ein Pferd mit Hautpilz dazu kam (dem sah manes nicht mehr an). Durch den engen Kontakt hatten alle Weidepferde Hautpilz bekommen. Habe meinen dann impfen lassen und ein paar mal zusätzlich gewaschen. Der war schnell durch mit der Sache.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 14:18 
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Urmeline,

EM füttern oder auf die Haut auftragen?


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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2010, 20:04 
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beides. 1:10 oder höher verdünnt aufs fell und mit 5ml anfangen ins maul und bis 20ml steigern über eine woche. kotverhalten beobachten.

klar, wenn der infektionsdruck hoch ist... muss aber auch hier nicht die regel sein. selbst dann würde ich die imaverolspritzen nach möglichkeit vermeiden, da es pferde gibt, die auf die 2. und weiteren spritzen äusserst negativ reagieren.
ich bin kein freund davon pauschal "irgendwas" zu impfen, wenn der pilz nicht eindeutig identifiziert ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2010, 20:58 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
urmeline hat geschrieben:
beides. 1:10 oder höher verdünnt aufs fell und mit 5ml anfangen ins maul und bis 20ml steigern über eine woche. kotverhalten beobachten.

klar, wenn der infektionsdruck hoch ist... muss aber auch hier nicht die regel sein. selbst dann würde ich die imaverolspritzen nach möglichkeit vermeiden, da es pferde gibt, die auf die 2. und weiteren spritzen äusserst negativ reagieren.
ich bin kein freund davon pauschal "irgendwas" zu impfen, wenn der pilz nicht eindeutig identifiziert ist.



was soll das denn sein?
Imaverol ist ein Handelsname, dahinter verbirgt sich eine Substanz mit der man eine Lösung herstellt zum Waschen!
Das wird nicht gespritzt. Wenn schon solche Aussagen gemacht werden ... :klappe:

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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2010, 05:26 
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gestern war die TÄ da und fand es nun nicht bedenklich, aber auch nicht optimal. Sie rät auch zu einer Darmgrundsanierung und das mache ich nun auch...


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 Betreff des Beitrags: Re: hautpilz bei pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2010, 17:20 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
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sorry maharani, dass ich den namen verwechselt habe. meinte insol... wenn das das einzige ist, was an meinen aussagen falsch ist, kann ich damit leben ;-)


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