Singvogel, Mitte Niedersachsen.
Zitat:
Dann muss man aber möglicherweise über was anderes nachdenken. Wie gesagt, meine Erfahrung ist, wenn sie das Prinzip dieser Vorarbeit verstanden haben, kann man sie jederzeit wieder nach vorne holen.
ich verstehe das hoffentlich falsch - du willst nicht damit aussagen, das sich ein Pferd nicht entzieht, wenn es gut geritten ist?
also ich kenne ne Menge Pferde, aber keines, dass nicht auch irgendeine Art und Weise mal versucht, sich vor etwas zu entziehen - nur halt jedes anders. Der eine ignoriert dann halt das bein, macht sich fest, legt sich auf die hand, macht sich eng... kommt halt vor. Sowas sind ja aber immer nur kurze Momente, das zieht sich ja nicht komplett durch eine ganze Reiteinheit. Und betrifft im regelfall auch nicht albekannte Dinge, die das Pferd cshon längst drauf hat.... sondern kommt eher in neuen Situationen vor. Und die sind proportinal bei nem jungen Pferd häufiger vertreten;)
"schlimm" sieht das auch nicht aus... z.B. bei der Reitkuh eher so:

hier war sie das erste mal auf der geländestrecke, spannig, hat viel geguckt, sich aber nach 20 Minuten wieder gefangen und ganz normal reiten lasssen. Hätte ich auf dem Bild die Hand nicht dran gehabt,wo hätte ich sie dann gegen treiben sollen? klar geht Sie hier etwas enger, bergab (ok, der Boden ging zusätzlich auch noch runter) - aber dafür hats ein paar Meter weiter besser ausgesehen. Anlehnung ist ja nix starres, da muss sich doch ne menge entwickeln.... grad in solchen Situationen ists bei der Tante schon gut, wenn man "dran" bleibt. nach ner Runde gucken ist sie dann ja auch brav und leicht kontrollierbar alles gesprungen.