Erst einmal zurück zu melles Eingangsfrage.
melle1 hat geschrieben:
Mir ist klar, dass es am sinnvollsten wäre, einen Kurs zu besuchen, in dem man den Umgang mit der Doppellonge lernt. Wäre dies aber auch ohne Kurs möglich? Bücher? DVDs? Oder eher nicht? Wenn ja, gibt es da etwas, das man empfehlen kann?
Gute Lerneinheiten, egal ob Kurs oder Unterricht, geben einem Gelegenheit zum Fühlen und Üben unter versierter Anleitung.
DVD, Bücher usw. sind (m.M.), eher geeignet,
um den Blick für die Feinheiten
zu schulen, deshalb stimme ich Euch im Wesentlichen zu.
Und, obwohl wir auch nur brave Pferde im Stall haben, wiederhole ich mich nochmal. Denn mir erscheint korrektes Beginnen, Unterbrechen, Beenden mindestens ebenso wichtig, wie die eigentliche Arbeit.
Kuegelchen hat geschrieben:
......Oder man hat ein ganz ganz liebes Pferd, das streßfrei stehen bleibt...Ist echt ein Gefummel. .....
Um GENAU dieses Gefummel geht es mir, darum zitiere ich mich nochmal kurz
Asina hat geschrieben:
......hätte ich gern gesehen, wie der Meister das löst, wenn man zum Pferd geht und dort etwas verändert,...... bzw zu Beginn der Arbeit das wohl sortierte Geraffel `entfaltet´ ohne sich zu verhäkeln.
......
WIE soll ich denn etwas richtig lernen oder verbessern, wenn man mir das nicht
immer wieder korrekt vorführt???
Das Beenden wäre, Dank melle, ja schon mal geklärt und der Rest?
melle1 hat geschrieben:
.....
Übrigens: Wenn man als Anfänger etwas am Pferd verstellen möchte, sollte man am besten einen Helfer dazuholen. Oder man geht mit dem Pferd quasi zum Anbindeplatz, sichert, ändert, was man ändern möchte und geht dann wieder zum Platz.
Okay, soweit gut.
Habt Ihr das denn auch so praktiziert, konnte man trotz der dann wohl längeren Unterbrechungen (oder gab es in unmittelbarer Nähe der Bahn einen Anbinder?), nahtlos mit der Arbeit im Fluss bleiben?