@ Linda:
wenn ein Eierstock verbleibt produziert er Hormone - richig! Und diese Hormone wirken auch weiterhin auf das Gesäuge = Gefahr der Mammatumore ist nicht reduziert.
Außerdem können diese Hormone später auch schuld sein, wenn eine Hündin an Diabetes Mellitus erkrankt.
Auch sollte man darüber nachdenken, daß eine Hündin ohne Gebärmutter, aber mit einem Eierstock läufig wird, die Blutungen zwar nicht mehr vorhanden sind (wie auch(, sie aber von einem Rüden gedeckt werden kann. Und hierbei kann er dann die Hündin ganz schön verletzen.
Harninkontinenz kommt öfters bei gr. Hunderassen vor. Hier kann man, sollte es so sein, später medikamentell unterstützen.
Daß kastrierte Hunde dick werden liegt an dem
Besitzer. Ich kenne genug Kastraten, die nicht dick sind, weil die Besis aufpassen.
Im Gegenteil kenne ich mehr fette unkastrierte Hunde durch liebmeinende Besis.
Keiner zwingt einen seinen Hund, egal ob männl. o weibl., kastrierten zu lassen. Und ich denke, jeder wird sich vorher beraten was für sich und seinen Hund das Beste ist.
Wenn man nicht genau weiß, wem man trauen soll, es gibt genug Bücher, Doktorarbeiten etc. in denen man sich schlau machen kann.
kenne übrigens die Klinik
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Schon komisch die Diskussion bei den Hunden, bei Hengsten wird sofort nach dem Messer gerufen und man ist egoistisch etc., wenn man nicht kastrieren läßt. Bei Hunden schein es ja genau anders herum zu sein.
Bei Katzen regt sich nicht mal jemand darüber auf, ob man kastrieren lassen sollte oder nicht.