Dank nach-Abi-Freizeit konnte ich in letzter Zeit auch endlich wieder etwas mehr lesen:
"Ghostwriter" von Robert Harris
Wurde vor nicht allzu langer Zeit mit Ewan McGregor in der Hauptrolle verfilmt.
Ein sog. Ghostwriter, der die Biographie des Ex-Premiers schreiben soll entdeckt, dass dieser Verbindungen zur CIA gehabt haben könnte, die über die übliche Zusammenarbeit hinausgehen ...
Etwas schleppender Anfang, in der Mitte wirklich recht spannend, das Ende allerdings dann doch mit etwas viel "Knalleffekt". Hat bei mir aber wieder die Freude an Polit-Thrillern geweckt.
"Hardliner" von Mike Lawson
Hmmm ... ich weiß nicht so recht. Die Thematik sicherlich interessant und mehr als aktuell, geht um islamistische Anschläge in den USA und einen umstrittenen Gesetzesvorschlag, der z.B. die Registrierung aller amerikanischer Muslime fordert.
Auf jeden Fall spannend geschrieben, vor allem in der Mitte. Die Beschreibung einiger Charaktere kommt mir etwas zu kurz, aber das mag auch daran liegen, dass es eine Reihe um den Agenten Joe DeMarco ist.
Das Ende ist mir dann aber doch ein bisschen zu zackig. Auf 3 Seiten ist es so-und-so der mit dem und einer der im Knast sitzt, schaffts noch ein halbes Dutzend Menschen umzubringen ... naja.
Lustig: vorher hatte ich noch nie etwas von der Insel Martha's Vineyard gehört. Nun kam sie jeweils in diesen aufeinanderfolgenden Büchern vor ^^
Nun bin ich an "Leichenschrei" von Vicki Stiefel dran, war so ne Weltbild-Ausgabe von meiner Mutter.
Kann ehrlich gesagt noch nicht viel dazu sagen, ist allerdings bisher alles irgendwie schonmal da gewesen: Protagonistin kehrt nach ominöser Flucht als Kind mit dem Vater in die Kleinstadt ihrer Kindheit zurück, niemand erkennt sie dort und - oh zufall - gerade jetzt geschieht ein grausamer Mord.
Alles ganz nett, aber so richtig gepackt hats mich noch nicht.
Wie's scheint werde ich mich danach "ergeben" und auch zumindest das erste Buch der Biss-Reihe lesen ...
LG
Bis jetzt ganz