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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 13:30 
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Wir haben seit ca. 5 Wochen das Problem, das Pferdi beim allerersten Antraben recht heftige Taktfehler macht. Egal auf welcher Hand. Mittlerweile gelingt es mir, ihn direkt so locker im Genick durchzustellen, dass die Taktfehler entweder gar nicht auftreten oder nur wenige Tritte. Danach läuft er ganz normal, egal ob er "vernünftig" durchs Genick oder auch am langen Zügel trabt.
Ich habe nun trotz allem Sorge, dass ich da über irgendwas hinwegreite oder verschleppe. Denn wenn die Taktfehler wirklich an mir liegen (was ich keinesfalls abstreiten will, obwohl er es bei meiner RL auch macht bzw. versucht) bin ich sehr irritiert, dass er es nur beim allerersten Antraben versucht.
Wir hatten bislang die letzten Jahre heftige Probleme mit Fesselträger hinten und Überdehnund der Bänder des Kreuzdarmbeingelenkes sowie zuletzt noch Knieprobleme.
Nur, wenn ich jetzt den TA hole, wird der u.U. kaum etwas zu sehen kriegen. Osteopath war auch schon da. Danach war es etwas besser, aber das kann u.U. auch daran liegen, dass ich mich da jetzt einfach eingefummelt habe.
Ich bin jetzt recht ratlos, was ich tun soll....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 13:37 
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teddy hat geschrieben:
Osteopath war auch schon da. Danach war es etwas besser,


Was hatte der Osteopath denn festgestellt?

Nur mal als Anregung allgemeiner Art: Ich glaube es wäre einfacher, Du würdest nicht bei allem ein neues Thema aufmachen, sondern ruhig ein altes aktuell halten, dann hätte man nen besseren Überblick und könnte eher was sagen- habe gerade ehrlich gesagt keine Lust, dass andere Thema wieder zu suchen :aoops: , aber das war doch eine verwandte Problematik- oder?
Ich erinnere mich jetzt spontan an Probleme mit dem Kreuzdarmbeingelenk und dass die Taktfehler schon länger bestehen und auch dass Du Dich auch schon mit Rente etc. beschäftigt hast. Ich denke das hängt alles zusammen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 14:01 
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Ja danke, das mache ich beim nächstenmal so mit dem alten Thema.
Der Osteopath hat etwas von Blockaden der Rippen gesagt, was zu der Problematik passen kann aber nicht muss.
Die Problematik ist ja quasi seit 5 Wochen die gleiche. Der Tierarzt sagt (wie auch mein RL) weiterreiten, viel vorwärts abwärts über den Rücken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 18:16 
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Wo macht er denn Taktfehler? Macht er dass auch beim Longieren/Laufenlassen? Dieses "Einlaufen" könnte auf Spat hindeuten. Aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 18:30 
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Hmmm...schwierig so aus der Ferne zu sagen - fasst du ihn vielleicht zu sehr an, beim Antraben? Also vom relativ langen Band im Schritt zu sehr nachgefasst vor dem Antraben? Macht er die Taktfehler auch, wenn du ihn gleich am langen Zügel antrabst?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 18:54 
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Also, die Taktfehler sind eher vorne. Auf Spat ist er im letzten Herbst u.a. untersucht worden. Da ist er von einem Tag auf den anderen am Anfang 15-20 min "eierig" gelaufen, dann hat er sich eingelaufen. Wir sind dann direkt in die Klinik gefahren (auch mit dem Gedanken Spat im Hinterkopf). Letztendlich war das Knie gefüllt und hat Probleme gemacht. Das ist momentan aber in Ordnung (TA war noch vor zwei Wochen da und hat geschaut).
Ich reite eigentlich nicht anders als sonst. Ich gehen 20 min Schritt am langen Zügel, nehme ihn dann ca. 5 min etwas auf, achte dabei auf Fleiss (er klemmt schon mal gern im Schritt etwas) und trabe dann an. Je runder und lockerer er dabei ist, umso geringer die Gefahr von Taktfehlern. Nach dem ersten Antraben ist dann alles gut, egal ober er sich im Genick verkantet, ich die Zügel wegwerfe oder sonstwas veranstalte. Ich könnte die Taktfehler dann auch nicht mehr provozieren (wenn z.B. der TA da wäre). Wenn ich die Zügel beim Antraben lang lasse, macht der die Taktfehler auf jeden Fall.
An der Longe oder beim Freilaufen läuft er eigentlich normal.
Mein Problem ist jetzt halt, lasse ich nochmal jemanden (und wenn ja, wen) gucken oder reite ich jetzt erstmal ein paar Wochen so weiter...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 19:14 
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nicht so weiter reiten!

da liegt mit Sicherheit was im Argen. Ich glaub, ich hatte dir schon in deinem alten thread von meinem Berittpferd geschrieben. Der hat auch diese Taktfehler beim ersten antraben gemacht und später nicht mehr (da kam aber noch die Problematik im Galopp später hinzu: rechte Hand umspringen in den Kreuzgalopp). Einige Tierärzte waren da und haben nix gefunden bzw gesagt, der müsse nur mal richtig durchgearbeitet werden (O-Ton: "typisches Weiberpferd"). Es hat sich dann so einiges rausgestellt: Kissing spines in der gesamten Sattellage (noch nicht verknöchert und durch die sehr gute Rückenmuskulatur absolut nicht relevant), akute Sprunggelenksentzündung, Nackenbandverkalkung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 19:15 
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Krankheiten, bei denen Pferde sich einlaufen, gibts viele. Hufrollenentzündung gehört z.b. auch dazu...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2010, 22:37 
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Ich hätte das Kreuzdarmbeingelenk im Verdacht. Kenn da ne Stute die lange unendeckt die Hüfte schief hatte. Das wurde zwar behandelt, rutschte aber durch wiedrige Umstände Monate später zurück und die Stute tickte dann beim Antraben teils heftig teils weniger heftig, und es war dann nach 2-3 Runden komplett weg und blieb es dann auch bis zum nächsten Tag. Ein Besuch des Ostheos hat das ganze Abgestellt.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2010, 10:41 
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Heute ist meine RL nach ausgiebigem Schrittreiten und Schulterherein, Übertreten lassen direkt aus dem Schritt ein paar Runden angaloppiert. Danach war im Trab gar kein Problem.
Im Moment tendiere ich dazu, erst noch mal den Osteo kommen zu lassen...
Ach ja, dann ist ihr noch aufgefallen, dass Pferde gern bei Übergängen in die nächsthöhere Gangart ein bis zwei Tritte/Sprünge sich ganz kurz minimal raushebt und sich dann erst wieder rund macht. Das versucht er beim ersten Antraben ja auch und sie könnte sich vorstellen, dass er vielleicht dadurch aus dem Takt kommt und "rumhumpelt" oder dass er da mal Schmerzen hatte und jetzt erst nach ein paar Tritten, wenn er vernünftig rund läuft, merkt, dass da ja nichts wehtut...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2010, 07:51 
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Ist der Beschlag in Ordnung? Wenn nicht kann der ein Pferd auch aus dem Gleichgewicht bringen und es versucht das Ganze durch kurze und lange Tritte auszugleichen.

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Lieben Gruß
Renarde


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