Ententeich

Wir haben ein neues Vereinspferd im Stall stehen. So ist die Stute sehr lieb und ausgeglichen wirklich ein richtiger Schatz.

Wenn man sie sattelt und leicht angurtet ist auch alles ok. Sobald man den Gurt nachzieht bockt sie aber ganz gerne. Nach ein paar Runden an der Longe kann man sich ohne Bedenken drauf setzen.

Anscheinend hat sie beim anreiten schlechte Erfahrungen gemacht und der Gurt wurde zu schnell zu fest angezogen.

Nun möchte ich gerne Vertrauen zu ihr aufbauen damit sich das vielleicht auch mal ganz gibt.

Wie würdet ihr mit so einem Pferd arbeiten?

Danke für Eure Hilfe.

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Viele Grüsse

soemi

kann man gesundheitliche Probleme ausschliessen - zB mit dem magen?
passt der Sattel den richtig?

ansonsten würde ich es so probieren:
langsam angurten, erst mal ein paar runden führen, vorsichtig nachgurten, am besten dabei vom boden aus mit festhalten lassen oder mal mit nem leckerlie ablenken dabei

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Gesundheitlich ist die komplett abgecheckt und topfit.

Sattel, Trense passt auch alles.

Sie ist wohl einfach zu schnell und unkompitent angeritten worden. :-(

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Viele Grüsse

soemi

süß...

Ich habe ja ein Gurtzwang-Pferd , wurde zu grob gesattelt zu Beginn ihrer Reitkarriere.

An sich wie cocoloco, es schreibt... (ich gurte zB 1 Loch, dann mache ich die Gamaschen/Glocken drauf, dann wieder 1 Loch, dann gehe ich zur Toilette, dann wieder ein Loch, dann mache ich zB Futter, usw...).

Ansonsten: immer von einer Aufstiegshilfe aufsteigen! Ist viel sanfter!!

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Uups

kommt davon wenn man mit nem iPhone im Internet surft und schreibt!

Kaufe ein "e"

Aufstiegshilfe nehmen wir immer bei all unseren Pferden.

Was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen Sattel- & Gurtzwang?

"verwirrtbin"

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Viele Grüsse

soemi

Schließe mich bei Cardia an.
Das ganze bis in die Halle ziehen.
Nach meiner Erfahrung wird sich das aber nie völlig geben. Einmal einer wieder zu schnell gegurtet und man ist wieder auf Start.

Hmmm, ich nenne es Gurtzwang, meine Stute hat keine Probleme mit dem Sattel, sondern mit dem Angurten. Eigentlich bedeutet es wohl das gleiche...

Bei meiner Stute ist es ausserdem einfacher mit Elastik-Gurt. Hatte mal kurz einen ohne Elastik und direkt einen Rückfall. SOLL ABER AUCH GENÜGEND FÄLLE GEBEN, BEI DENEN OHNE ELASTIK BESSER IST. Muss man probieren.

Stute wurde mit 6,5 Jahren angeritten (ehem. Zuchtstute), heute ist sie 15 Jahre alt und es ist viel besser, aber es kann immer auch mal 'nen schlechten Tag mit Verspannungen geben...

Wenn sie sich nach dem Aufsteigen stark verspannt, dann reite ich sehr tief eingestellt vorwärts. Dabei kommt der Rücken hoch und nach 20 Metern ist die Verspannung weg, als ob nix gewesen wäre.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

*ganz dick unterschreib*

Man muss nicht mal zu schnell gegurtet haben, aus dem nix heraus kann ein Rückfall kommen. Langsam Gurten kann an einem Tag 10 Minuetn sein, an einem anderen 'ne halbe Stunde...

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Versuch mal, die Muskulatur in diesem Bereich auszumassieren, also den Bereich unter dem Bauch. Es kommt leider des Öfteren vor, dass Pferde mit Gurt.- bzw. Sattelzwang nicht wegen eines unpassenden Sattels oder zu schnellem Angurten überregaieren, sondern wegen verhärteter Muskulatur in diesem Bereich.

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ich schließe mich den vorrednern an.

behutsam loch für loch gurten. mit viel zeit! ganz geben wird sich das nie. aber es wird besser und irgendwann nur noch ein iggeln statt bocken.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Schade, ich hab echt gehofft das ganz in den Griff zu bekommen.

Wir versuchen es aber weiterhin mit viel Geduld und Vertrauen.

Danke schonmal für Eure Tipps!

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Für meine WAHREN Freunde geh ich
durch die Hölle, den ANDEREN zeig ich den Weg dorthin, denn jeder bekommt das was er verdient...
die einen früher - die anderen später!!!

blackfire bist Du jetzt soemi?

wegrenn.....

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)