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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Unterschiede D-CH
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 14:44 
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Mein Freund (Schweizer) lernt grad reiten. Zum einen in einer Reitschule in der Schweiz, am Wochenende hier bei uns.
Nun haben wir festgestellt, dass in der Schweiz auf dem anderen Fuß leicht getrabt wird als hier in Deutschland.
Gibt es noch mehr Unterschiede? Ich möchte ihn nicht verwirren und mich der Schweiz anpassen.
Wenn er dann mal besser ist, kann er ja "länderspezifisch" reiten, aber momentan ist das noch etwas zuviel verlangt...

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"Wenn man seine Feinde behalten möchte sollte man vermeiden, sie kennen zu lernen" (Campino)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 14:58 
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:ashock: DAS ist ja echt interessant :mrgreen:

Bin gespannt was rauskommt

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"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 15:17 
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:ashock: also trabt er nicht auf dem inneren Hinterfuß leicht sondern auf dem äußeren??? D.H. er steht auf wenn der innere Vorderfuß vorgeht???
Interessant :!:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 15:22 
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ja, genau so. Und da gibt es bestimmt noch mehr Unterschiede, grad auch bei den Bahnregeln.
Aber so weit ist er noch lange nicht, noch turnt er an der Longe rum :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 15:40 
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Vielleicht nicht ganz passend, aber meine Erfahrung mit einer potentiellen RB aus Österreich:

Die Gerte wird wie bei uns auch immer nach innen genommen (also so wie man es in einer Reitschule lernt), aber das Wechseln erfolgt nicht, indem man die Gerte mit der (noch) gertenführenden Hand in die andere Hand gibt/steckt, sondern indem man die Gerte am Griff festhält als wenn man nichts macht und die Gerte dann über den Kopf des Pferdes "dreht".

Kann man sich das vorstellen?

Vorteil: Die Hände werden nicht wirklich vom Zügel genommen und bleiben sehr ruhig dabei.
Nachteil: Manch ein Pferd könnte die Gertenbewegung über den Kopf stören.

Meinem war das total egal und ich fand es im Nachhinein auch angenehmer.

Aber ich wechsel die Gerte eh in den meisten Fällen gar nicht mehr :-)

LG
Dragon


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 16:14 
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Tja Quark wie ich sehe wirst du wohl zum schlinzen in die Schweiz fahren müssen, jetzt haste hier viele neugierig gemacht :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 22:12 
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quark bist du sicher mit dem leichtraben? Meine Freundin kommt auch aus der Schweiz und ich bin da auch schon im Unterricht geritten aber die anderen sind alle wie wir hier in BRD leichtgetrabt. Früher gabs wohl beim gegeneinanderreiten einen Unterschied wer wem ausweicht aber das hat man inzwischen wohl angepasst. Also rund um Bern und Basel trabt man laut meiner Schweizer Freundin so leicht wie bei uns auch.

LG Maja


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2010, 09:46 
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Ja, da gibt es wohl regionale Unterschiede. Hab mal gegoogelt, die einen sagen so, die anderen so... Mittlerweile weiß aber, dass in der Reitschule meines Freundes wie bei uns leicht getrabt wird.
Die früheren Schweizer Bahnregeln wurden den Deutschen mal angepasst.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2010, 22:58 
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dann nimm die irgendein anderen Land - ich mein England oder frankreich, da trabne die auch auf dem äußeren hinterbein;)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2010, 08:56 
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Ich meine auch, dass in vielen anderen Laendern (Grossbritannien ziemlich sicher) auf dem anderen Fuss leichtgetrabt wird im Vergleich zu Deutschland.
Dagegen klingt das Gertenwechseln gefaehrlich finde ich, das macht doch sicher der Mehrzahl der Pferde was aus, wenn man mit der Gerte ueberm Kopf rumfuchtelt (wenn ich das richtig verstanden habe).

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:stupid:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2010, 09:01 
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früher wurde die Gerte nur nach oben gewechselt - guck Dir das mal bei der spanischen Hofreitschule an. Und in der klassischen Reiterei - da wird beim einhändigen Reiten die Gerte noch oben zeigend in der anderen Hand getragen.

Sollte bei einem Pferd was Vertrauen hat kein Problem sein.

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(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2010, 09:08 
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Stimmt, das ist auch wieder wahr. Ich hab's mir nur bei mir als Grobmotoriker vorgestellt, da wuerde es wohl uebel aussehen (aber deren Gerten sind wohl schon etwas kuerzer).

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:stupid:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2010, 13:47 
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Hi,
bei uns am Stall unterrichtet auch ein alter Franzose und die Passagen werden bei dem original so geritten :

http://nicholnl.wcp.muohio.edu/DingosBr ... ageLaG.gif

:wink:

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2010, 11:11 
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In Großbritannien wird definitv nicht anders leichtgetrabt als in Deutschland.


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