kleine Geschichte bezgl. Pferd - Kutsche - "Berge":
Wir waren mal auf einem Turnier im Weserbergland, weil ich als Flachländlerin nicht richig nachgeschaut hatte wo der Ort überhaupt ist

. Und so waren wir eben dort gelandet. Bei der Geländestrecke hatte ich doch ziemlich Respekt, weil es rauf und runter ging und mein Pferd so was gar nicht gewohnt war. Die anderen Fahrer gaben uns dann noch Tips wo wir am besten galoppieren sollten, damit wir in der Zeit blieben. Ich beschloß dann, diese Prüfung als Trainingsrunde zu fahren, da wir ja eh schon da waren.
Und was war: fast wären wir zu schnell gewesen, obwohl wir kaum galoppiert sind und sogar im Schritt auf den Wegestrecken A und E gefahren sind!
Pferd kennt es ja, daß es immer ziehen muß im Flachländle, jetzt ging es zwar kurz bergauf, aber dann gleich wieder bergab. Und hier war nix mit ziehen, nur mitlaufen und Kutsche vom Fahrer abbremsen lassen, damit Pferdi nicht auch noch bremsen brauchte.
Das Gewicht der Kutsche schien dort nicht das Problem gewesen zu sein. Das Pferd konnte sich immer wieder zwischendurch vom Ziehen erholen.
Bei uns zu Hause ist Dauerziehen angesagt, es sei denn, wir haben mal eine kleine Anhöhe von 70 cm
Wichtig ist eine passende Bereifung zum Boden. Ein Marathonwagen in der Lüneburger Heide im tiefen Sand ist für das Pferd kein Vergnügen, obwohl der Wagen sehr leicht sein kann.