Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2010, 17:39 
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du hast nicht mehr kraft sondern du wirkst grobmotorischer ein ;)

Kann man aber ein stück weit trainieren.

Problem ist oft, dass das Pferd ja auch meistens eine bessere hand hat. Meine tritt z.B. auch bei nem linkshänder (der also mit links nicht grobmotorisch einwirkt) nur ungern an den linken zügel sondern versucht sich aufm rechten abzustützen. Si katalysiert sich das bei mir dann auch immer gerne, dass sie außen nicht dran will ich anfange zu zuppeln und dabei festwerde udn sie dann natürlich erst recht nicht dran tritt :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2010, 17:41 
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zera hat geschrieben:
Das wäre ja nur die Spitze des Eisbergs - die Ursache für verdrehte Fäuste liegt meist nicht im Handgelenk - Möglich wäre z.b. der abgespreizre Ellenbogen, die verspannte Schulter, verdrehter Sitz...

Such Dir doch nen reitlehrer, der so etwas sieht und gezielt daran arbeiten kann.
Sitzlonge auf nem vernünftig longierten Pferd kann sicherlich auch helfen.


Ich unterschreibe hier und ergänze um das hier – ab Seite 2:
http://www.unserententeich.de/viewtopic ... c&start=15

Mit dem Stöckchen-Scheiß übertünchst du das Problem nur, du musst die Ursache angehen und die sitzt, wie Zera schon schrieb, mit Sicherheit woanders.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2010, 20:26 
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versuche dir beim Reiten vorzustellen, du würdest ein aufgeschlagenes Buch zwischen den Händen halten. Dann stehen deine Hände nämlich auf einer Höhe und aufrecht.
Dein Rl kann dich dann immer mit dem Stichwort "Buch" wieder korrigieren.
und wie alle Vorredner: Sitzlonge


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2010, 20:56 
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Ursachenforschung und Sitzschulung. :wink:

Mit Stöckchen (alternativ den Deckel einen runden Tupperdose, damit kann man weniger mogeln und "grabbeln/klammern") korrigierst du zwar übergangsweise die äußere Form, der Fehler wird aber schnell wieder auftauchen, da das ursächliche Problem nicht behoben ist...

LG

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War scheiße, haste selber gemerkt, ne?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2010, 19:08 
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mein tipp für dich: versuch auch mal im alltag mehr mit der linken hand zu machen, was du sonst mit rechts machst. z.b. dir die zähne mit links putzen, haare bürsten etc. einfache sachen eben, bei denen du aber gefühl brauchst. das hilft sicher auch!

und: sitzlonge bei jemandem der vielleicht auch physiotherapeutisch was drauf hat.
ich hab mal an ner sitzschulung teilgenommen, weil ich probleme beim ruhighalten der hände hab, vorallem beim leichttraben (voll der anfängerfehler, ich weiß... aber schleicht sich halt ein :roll: ). die frau hat mir dann den muskel am ellbogen massiert (kp wie der heißt, hoffe es ist klar welchen ich mein) und das hat richtig weh getan weil ich da total verspannt war. hat aber geholfen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2010, 18:06 
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fir idee mit dem "stöckchenscheiß" sollte man ab und an für 10 minuten machen. sinn ist, sich seiner hand und der kraft, die aus der hand kommt klar zu werden. wenn ich einen verdrehte hand habe, wirke ich stärker und falsch ein, ohne den druck den ich ans pferdemaul abgebe selber zu fühlen.

es get darum, fein zu führen. leichte, feine hand. und wenn ich es nunmal nicht merke, geht das stöckchen gut oder einfach mal ein seil um den pferdehals binden. in dieses seil einfaßen und reiten. auch das sensibleste pferd wird "danke" sagen! die hand ist auf einmal vorne, wirkt weniger rückwärts ein un man reitet mehr zur hand hin.

die anderen baustellen sollte man zusätzlich beachten.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2010, 18:37 
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1. Kann man mit dem Stöckchen die Hände wunderbar versetzt halten – und genau das ist ihr Problem.
2. Fühlt sie es doch ganz genau, dass sie dem Pferd ein Problem macht. Das Pferd zeigt es ihr ja deutlich. Dafür braucht sie definitiv kein Stöckchen.
3. Bringt das Stöckchen beispielweise bei einer verdrehten oder gekippten Hand nur weitere Probleme, weil man mit zwar vielleicht die eine sichtbare Baustelle beseitigt, dafür aber in der Regel an anderer Stelle etwas verkrampft, wenn die eigentliche Ursache nicht gelöst wird. So produziert man letztlich nur noch mehr Spannung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2010, 18:41 
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also nochmal.....wenn ich eine verdrehte hand habe, mache ich folgendes:

einen schaschlickspieß durch beide daumen durch. ergo: aufrechte hand. gerne auch am langen zügel, damit ich das pferd nicht störe. sobald ich eine hand eindrehen oder höher nehme, tuts weh! einfaches prinzip! das mache ich 10 min. nehme stock weg und reite dann norma weiter. ergebnis; ich bin mir meiner hand bewußter!

wenn andere "baustellen" im körper bestehen, setzte ich vorraus (vorher schon geschrieben), diese zu beheben.

die stöckchenmethode ist lediglich für kurze zeit eine möglichkeit seiner "powerklaue" mal bewußt zu werden. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2010, 20:12 
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ich habe gestern mal wieder gemerkt, dass meine linke hand noch ein weiteres als das "etwas hat" Problem hat:

Im galopp "melke" ich mit der linken hand. Sprich ich mache so ne minimale vor udn zurück bewegung. Das Pferd schlackert dann wunderbar mim kopp. Die Bewegung kommt auch nicht nur aus der hand sondern irgendwie ausm ganzen arm. Problem: ich kann da nix gegen machen. Ich habe das gefühl ich halte den arm ruhig, tue ich scheinbar aber nicht.

Egal ob ich den arm versuche fester an den körper zu nehmen und anzuspannen oder ob ich ihn locker aus der schulter hängen lasse... es zuppelt.

Selstsam fand ich nur: Als ich den Zügel lang gelassen hab war meine Hand plötzlich wesentlich ruhiger :-?

Als ich die zügel aufn hals gelegt hab konnte ich meine hand ganz ruhig halten.

Wo setzt man hier also an?

RL hat auch gemeint, evtl bedingen pferd und ich uns da gegenseitig. Es ist nämlich dann ganz extrem wenn meine Stute nicht sauber von hinten durchspringt. Evtl dödelt die dann auch bissi mim kopp rum und ich übernehme diese bewegung und verstärke das ganze dadurch noch?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2010, 14:40 
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xxxgioxxx hat geschrieben:
ich schiebs auch ab und an darauf,dass ich eben rechtshänder bin...das problem ist aber,wenn die linke hand die äußere ist,die oftmals nicht wirklich dran ist...und dafür die innere umso mehr...*grummel*

Voll krass, das sieht man in Deinem Avatar! :-D Dein Ellenbogen ist weiter weg vom Körper.

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2010, 16:49 
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ey..sag das nicht zu laut... :mrgreen: aber es stimmt...da sieht man das wirklich gut...das war letztes jahr im sommer...es ist aber schon ein wenig besser geworden,denn mein RL achtet da mittlerweile extrem drauf...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2010, 14:02 
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Gut beobachtet Anja. Auf dem Bild sieht man aber auch noch, dass sich das Bild durch die ganze linke Körperhälfte zieht: Die ausgedrehte linke Fußspitze, kann darauf hindeuten, dass dieses Problem im Beckenbereich seinen Ursprung hat. Da kannst du soviel Stöckchen in den Händen halten wie du willst, im Zweifelsfall wird es unten bloß noch schlimmer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 15:41 
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Singvogel hat geschrieben:
Gut beobachtet Anja. Auf dem Bild sieht man aber auch noch, dass sich das Bild durch die ganze linke Körperhälfte zieht: Die ausgedrehte linke Fußspitze, kann darauf hindeuten, dass dieses Problem im Beckenbereich seinen Ursprung hat. Da kannst du soviel Stöckchen in den Händen halten wie du willst, im Zweifelsfall wird es unten bloß noch schlimmer.

Krass, das siehst Du? Ich stell mal ein Photo von mir rein, auch ohne Kopf. :wink:
Ich bin total schief im Rücken, zuviel Schreibtischarbeit...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 18:31 
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Singvogel hat geschrieben:
Gut beobachtet Anja. Auf dem Bild sieht man aber auch noch, dass sich das Bild durch die ganze linke Körperhälfte zieht: Die ausgedrehte linke Fußspitze, kann darauf hindeuten, dass dieses Problem im Beckenbereich seinen Ursprung hat. Da kannst du soviel Stöckchen in den Händen halten wie du willst, im Zweifelsfall wird es unten bloß noch schlimmer.


hmm...das sind ja "nur"momentaufnahmen...aber links ist wirklich meine schlechtere seite...arbeite aber im augenblick sehr intensiv dran und das foto ist ja auch schon über ein halbes jahr alt :wink:
ich glaube ich brauch mal neue fotos...vielleicht is sieht man dann ne besserung*hoff*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2010, 09:57 
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oft hat das auch mit der Kopfhaltung zu tun. (und natürlich mit dem SItz/becken / unbewusstes einknicken in der Hüfte ===> schiefer Sitz).

würde mal folgendes probieren:

ZIrkelreiten rechte Hand: blick in Zirkelmitte auf den Reitlehrer. dadurch kommt die äussere SChulter weiter vor und Du sitzt automatisch richtig. ZUsätzlich noch an Lockerheit arbeiten.

In der Volte rechte Hand: Blick auf das rechte Hinterbein. auch hier kommt die äussere SChulter vor.

auf jeden Fall bei den Übungen stark auf das Sitzgefühl konzentrieren.

ANfangs stark übertreiben, wenn Du ein GEfühl für Deinen Körper gefunden hast, langsam die Übertreibung reduzieren und wieder normal reiten.

Bekam den Tip mal von nem Profi.

_________________
:water: .....Lakkadiven.....mein nächstes Traumziel.....


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