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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2010, 12:00 
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Meine Ponys kämpfen leider auch gerade gegen Pilz. TA hat letzte Woche Mittwoch gespritzt und ich kann leider immernoch keine Besserung feststellen. Der Juckreiz ist kein bischen abgeklungen :cry: .
Werde mir in der Apo das Leberzeugs besorgen....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2010, 13:16 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
habe schon 3 Pferde geimpft. 1x Hengst vorbeugend wegen HLP,
dann Jährling, der mit Pilzbefall von der Koppel kam. Alle Pferde dort hatten ihn im Sommer bekommen, als ein neues Pferd (Händlerpferd) dazu gestellt wurde. Dem sah man den Pilz leider nicht an.
Und dann noch einer Stute, die mit "Pilzi" zusammen im Anhänger stehen mußte.
Ergebnis:
Hengst - kein Pilz bekommen und beide Impfungen gut vertragen
Jährling - Pilz heilte schnell ab und keine weiteren Stellen waren dazu gekommen
Stute - hatte keinen Pilz, erste Impfung gut vertragen, nach der 2. Impfung fast 4 Tage krank. Fieber bis 40°, kaum gefressen, ggr. lokale Reaktion, danach aber gut

im Heimatstall haben sich die anderen Pferde nicht angesteckt, allerdings wurde streng darauf geachtet, daß kein fremder "Pilzi" anfaßte und wir ihn auch erst als letztes Pferd gemacht haben. Er durfte auch nicht mit den anderen ins Paddock. Putzzeug getrennt und seines alle 2-3 Tage mit Mycophyt desinfiziert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 10:56 
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Wohnort: Bayern
ich bin auch pilzgeplagter pferdebesitzer, meine stute hat im dezember angefangen mit gelben krusten, betaisadona salbe bekommen vom TA nach einer woche verschlimmerte sich der pilz. erste impfung und die betroffenen stellen mit imaverol und nem schwamm gewaschen. nach 14 tagen zweite pilzimpfung. wurde auch drauf hingewiesen das manche pferde die nicht so gut vertragen. stuti war nur etwas müde , aber so hat sies gut weggesteckt. hab mir da noch eine flasche imaverol geben lassen.
und jetzt bin ich immer noch am waschen ist zwar viel weniger geworden aber noch nicht ganz weg. :? mein TA meinte diesen winter hatte sie extrem viele pilzbehandlungen bei pferden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 11:59 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 12:58 
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Beiträge: 6810
schlappen hat geschrieben:
Jetzt im Winter würde ich nicht waschen, lieber den Tierarzt bestelllen und spritzen.


Pilzimpfung ist nicht geeignet zu Behandlung von Pilz. Die Tierärzte impfen aber gerne mit weil:
a) Geld
b) Prävention da ja anscheinend empfindlich

Sogar der Hersteller sagt, das das Ganze nur als "Beschleunigung der Abheilung der klinisch sichtbaren Hautveränderungen bei Tieren, die an einer durch diese Pilzarten verursachten Dermatophytose erkrankt sind" zu sehen ist. Der Impfschutz besteht ab ca. fünf Wochen nach der ersten Impfung; die Dauer des Impfschutzes beträgt mindestens neun Monate.

Aus: http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/wirksto.htm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 19:34 
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Sindvogel schrieb:
Pilzimpfung ist nicht geeignet zu Behandlung von Pilz.

stimmt so nicht ganz: es wird schon zur Behandlung von Pilz eingesetzt, da die weitere Ausbreitung reduziert wird
und, wie schon geschrieben, die Abheilung beschleunigt wird.
Mir ist es aber als alleine Therapie auch zu wenig.

Die Medikamente zum Waschen töten den Pilz auch nur in der obersten Hautschicht ab und müssen daher wiederholt eingerieben werden. Auch Pulver zum Füttern müssen über einen langen Zeitraum gegeben werden und sind, glaube ich, auch gar nicht mehr zugelassen.

Nachteil der Impfung sind eben die NW.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 19:46 
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Hallo,

ein guter Tipp, der auch funktioniert, ist schwarzer Tee.

Man nimmt viele Beutel schwarzen Tee und kocht den dann 30 Minuten im Topf, so dass das eine richtige schwarze Brühe wird. Damit tupft man dann die betroffenen Stellen ein, also wenn der Tee kalt ist. :-|
Die Sachen würde ich alle waschen, sicher ist sicher.

Ich habe leider vergessen, warum das hilft, aber wir haben es probiert und es hat super geholfen.

Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 21:12 
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blöde frage, dieser lebermoosextrakt, wenn bei pilz hilft, dann auch vielleicht bei mauke bzw. grasmilben und daraus resultierende Mauke????

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2010, 21:35 
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Hallo!
Hab zu dem Pilz-Thema auf mal eine Frage.
Der junge Wallach, um den ich mich jetzt kümmere, hat an den Ohrspitzen innen kleine runde, weißliche Stellen, die sich leicht schuppen. Und etwas oberhalb des Widerrists hat in der Mähne eine ganz heftige Schuppenbildung mit leichtem Schorf.

Ich kenne Pilzbefall von meiner Ferienponyhof-Zeit, die hatten häufig in Mähne und Schweif diese extreme Schuppenbildung mit Schorf, die sich auch weiter ausgebreitet hat, wenn man sie nicht behandelt hat. Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass es eben bei dem Wallach auch Pilz ist, weil er eben auch an den Ohren diese typischen runden Merkmale noch hat, aber einige haben gesagt, dass wären bloß Schuppen, weil er jetzt ca 1 Monat etwas 'wilder' gelebt hat. Der Besitzer will deswegen nochmal gucken, aber ich wollte mich vorher schonmal umhören, ob ich auf die betroffenen Stellen schonmal verdünntes Imaverol tupfen kann oder ob das gar nichts hilft bzw. sogar kontraproduktiv ist, bis festgestellt ist, welchen Pilz er genau hat.

Wie gesagt, ich war mir eigentlich aufgrund dieses Schuppigen Schorfs ganz sicher, dass er Pilz hat und hätte dass ab nun dann einfach mit Imaverol behandelt, aber jetzt bin ich mir doch etwas unsicher. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 10:37 
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@Cora
Bei Grasmilben mit daraus resultierender Mauke: Sebacil vom TA, ist total billig. Aber unbedingt mit Handschuhen drauftun, geht durch die Haut auf die Leber.
Meine Stute, die ich im Nov. einschläfern musste, hatte das. Wenn Sebacil nicht hilft, unbedingt mit TA weiterbehandeln. Er spritzt irgendwas, was auch innerlich hilft und gibt eventuell eine spezielle Wurmkur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 10:56 
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danke

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 16:48 
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Luna~Beccy hat geschrieben:
Hallo!
Hab zu dem Pilz-Thema auf mal eine Frage.
Der junge Wallach, um den ich mich jetzt kümmere, hat an den Ohrspitzen innen kleine runde, weißliche Stellen, die sich leicht schuppen. Und etwas oberhalb des Widerrists hat in der Mähne eine ganz heftige Schuppenbildung mit leichtem Schorf.

Ich kenne Pilzbefall von meiner Ferienponyhof-Zeit, die hatten häufig in Mähne und Schweif diese extreme Schuppenbildung mit Schorf, die sich auch weiter ausgebreitet hat, wenn man sie nicht behandelt hat. Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass es eben bei dem Wallach auch Pilz ist, weil er eben auch an den Ohren diese typischen runden Merkmale noch hat, aber einige haben gesagt, dass wären bloß Schuppen, weil er jetzt ca 1 Monat etwas 'wilder' gelebt hat. Der Besitzer will deswegen nochmal gucken, aber ich wollte mich vorher schonmal umhören, ob ich auf die betroffenen Stellen schonmal verdünntes Imaverol tupfen kann oder ob das gar nichts hilft bzw. sogar kontraproduktiv ist, bis festgestellt ist, welchen Pilz er genau hat.

Wie gesagt, ich war mir eigentlich aufgrund dieses Schuppigen Schorfs ganz sicher, dass er Pilz hat und hätte dass ab nun dann einfach mit Imaverol behandelt, aber jetzt bin ich mir doch etwas unsicher. :?


Könnten auch Milben sein! Bei meinem waren es zuerst Milben und dann hat sich ein Pilz drauf gesetzt!

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 17:25 
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Wohnort: Niedersachsen
wir züchten auch fröhlich Pilz grad.....

wurde erst besser, jetzt wirds wieder mehr, obwohl konsequent durchbehandelt wurde mit Imaverol.
Heute war ich dann gemein - das arme Tillchen sah aus wie ein begossender Pudel... gab ne größere Waschaktion, mal sehen, obs was gebracht hat.
Hab mir aber auch lebermossextrakt bestellt und werde dann gleich morgen das zeug abholen und nen dicken Tee draus brauen.... und den armen Till wieder nass machen :twisted:

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 17:48 
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Hähhh
den Tee aus Schwarztee nicht aus Lebermoosextrakt, das verdünnst Du doch bis zu 1:10


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2010, 18:36 
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Wohnort: bei Rostock
Ich habe heute den 2. Tag mit Lebermoosextrakt behandelt. Pony mit verdünnter Lösung kräftig eingesprüht und dann eingedeckt weil Offenstall und nix Solarium zum trocknen. Der Juckreiz war heute schon deutlich abgeklungen. Nun weiß ich aber nicht so ganz genau ob das Lebermoosextrakt so schnell angeschlagen hat oder endlich die Spritze wirkt die sie letzte Woche Mittwoch bekommen hat :? .

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