Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 15:57 
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Hallo zusammen,
bei meinem Großen wurde ja vor ein paar Wochen (nach akuter Lahmheit) die Diagnose HG-Arthrose - durch Rö gesichert) gestellt :-(
Mir ist auch klar, dass er diese wohl nicht erst seit diesen paar Wochen hat *grmpf* D.h. er ist/wird Teilzeit-Rentner ;-) Ausreiten geht ja dann hoffentlicht noch - bin aber doch recht zuversichtlich :-))
So, da er ja immer beschlagen war und er auch SUPERempfindliche (flache bzw. tiefe) Sohle hat, hab ich echt Angst vor dem Eisen ab... Besser wär das aber wohl... Bierhefe usw. bekommt er eh kurmäßig (weiches weißes Hufhorn *augenroll*) und hinten die haben das "Eisen ab" vor 6 Wochen relativ gut überstanden...nur die obere Schicht (Nägel) war so wie "abgeplatzt" und gut, drunter alles bestens und auch fest *freu* (hätt ich nicht mal gedacht...)
Nun sollen ja bei nächster Gelegenheit vorne die Eisen runter (sobald es taut) - ich habe Angst!!! Vorne kann er nicht mal auf beton ohne Eisen "stehen"...? Wie habt ihr das gemacht - > doch lieber für den Übergang Kunststoff und dann Eisen im Sommer runter?

Hilflose Grüße
Britta

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:14 
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Also falls ich das jetzt richtig verstehe und das Pferd so große Schmerzen hat, dass es ohne Eisen nicht mal richtig stehen kann, dann würd ich mir mal ernsthafte Gedanken machen, was man dem Pferd noch zumuten sollte...

Dann würde ich auf jeden Fall das mit dem Teilzeit-Rentner überdenken...

Mein Rentner hatte ja auch das Problem mit Arthrose im Krongelenk. Der lief auch Jahre nur noc mit Eiereisen... Ohne war er richtig lahrm.
Inzwischen hat er auch ein halbes Jahr die Eisen ab, steht auf der Koppel und ist dort quietschfidel. Lahmen tut er inzwischen nicht mehr.

Denke schon, dass es eine gute Idee ist, die Eisen abzunehmen, aber Du solltest schon davon ausgehen, dass das Pferd eine lange Umgewöhnungsphase brauchen wird, in der man es vielleicht lieber ganz in Ruhe lässt... Wenn Du ausreiten willst, ist da ja erst recht krass für Hufe, die das nicht gewohnt sind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:19 
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Also falls ich das jetzt richtig verstehe und das Pferd so große Schmerzen hat, dass es ohne Eisen nicht mal richtig stehen kann, dann würd ich mir mal ernsthafte Gedanken machen, was man dem Pferd noch zumuten sollte...


oooh stop- nicht dass hier mißverständnisse entstehen!!!

er kann ohne die eisen aufgrund seiner empfindlichen sohle nicht stehen - er ist lahmfrei (natürlich) :-D die empfindliche sohle hat er schon seit ich ihn habe...(10 Jahre)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:25 
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warum lässt du dann die Eisen nicht einfach erstmal drauf?

Wenn das abnehmen so problematisch ist, dann wär ich da sehr vorsichtig...
die hüfte war wohl grad akut entzündet, wenn ich das richtig gelesen habe.
Mit Eisen hat er aber die Möglichkeit, sich so zu bewegen, wie es ihm am angenehmsten ist.
Kommt jetzt noch dazu, dass er fühlig geht, wird er das ja auch beim bewegungsablauf berücksichtigen und ,muss irgendwie nen Kompromiß zwischen angenehm für die Hüfte und angenehm für die Hufe finden.

Ich würde die Eisen erst mal so lange drauf lassen, bis die akute Sache nmiut der Hüfte wieder ganz beruhigt ist und dann evtl übers umstellen auf barhuf nachdenken.
Also eine Baustelle nach der anderen angehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:27 
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Zu mir hat der TA gesagt, falls es bei HG-Athrose nicht ohne Eisen geht, nur ganz flache, glatte Eisen, Kunststoffeisen findet er bei HG-Athrose nciht so optimal. Bei meiner sind druch die Kunststoffeisen die Sohlen voll platt geworden, sie ist zwar gut damit gelaufen, aber danach sahen die Hufe nciht mehr so prächtig aus...
Meine läuft im Moment barfuß hinten, aber auch nur, weil sie einigermaßen gute Hufe hat, die Umstellung hat locker ein halbes Jahr gedauert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:39 
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kiks - wie kommst du auf hüfte??? hat(te) er noch nie probleme.. sein ganzes leben nicht ?

warum eisen runter?

bessere durchblutung und evtl. positiver effekt (erhofft) für den Hufgelenksspalt ?!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:43 
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deshalb ;)
Zitat:
HG-Arthrose


HG ist bfür mich nHüfte *gg* Phyios haölt.... wir leben von HG, KG, Agh.... der Mensch hat halt keine Hufe ;)


trotzden., ersetzet Hüfte durch Huf und dann stimmts wieder...
ich würde solange warten, bis das HG zur Ruhe gekommen ist und die akute Sache sicher durch ist.
Ist die entzündung noch nicht ganz abgeklungen, wäre mir das zu riskant. Die eventuelle Schonhaltung wegen fühligem auftreten kann ann schnell die Entzündung wieder aufkochen lassen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 16:47 
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îst ja durch - lahmfrei ist er schon lange wieder - akut war "nur ne woche"

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 17:49 
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Ich glaube, ich würde am Beschlag erstmal nichts ändern, da sich dadurch der Bewegungsapparat ja doch noch verändert.
Vielleicht im Frühling mal testen, wenn es wirklich so schlimm mit der Fühligkeit ist und v.a. einen Schmied oä, der Erfahrung mit Barhufern hat, die Umstellung machen lassen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 18:23 
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da hinten meist problemloser ist als vorne und es ja schon gut klappt: mach sie ab. man kanns net schonender machen. entweder eisen drauf oder eisen runter.
wennde dem pferd von anfang an vernünftigen boden zum laufen geben kannst: machse ab. aber denk dran: grad am anfang ist eine regelmäßige (mind. 4 wöchige) vernünftige korrektur nötig.
zum übergang wäre es sinnvoll sich mal anzuschauen welche hufschuhe man nutzen könnte (für steinige wege zur wiese) oder wie man schnell und günstig mit packband und windel nen hufpolster anbringen kann.
musst dich damit abfinden, dass die erste zeit die reitbarkeit ggf eingeschränkt ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2010, 19:21 
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hihi du sprichst von meinem :wink:

bei meinem großen hatte ich dasselbe problem wie du, da haben wir im sommer die eisen abgemacht bei weichem boden und dann hat er sich ohne probleme dran gewöhnt :mrgreen:

dem lassen wir die hufe immer ein wenig länger wie man normal ausschneiden würde :wink:

der hat in den jetzt 6 jahren ohne eisen erst einmal ein hufgeschwür gehabt ansonsten mit eisen jedes jahr eins :roll:

ich würds halt ins frühjahr rein machen, wobei wenn ich ihn noch reiten wollte würde es ohne eisen nicht gehen :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2010, 09:06 
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warten werd ich wohl eh noch müssen -die nächsten 2 wo. ist dauerfrost und genau in dieser zeit muss er beschlagen - oder was auch immer- werden...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2010, 14:04 
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so - vermelde - eisen sind seit dem we ab :mrgreen: und der viele schnee war dazu genau richtig (bzw. erst war der schnee da - ich hab sein 100 qm haustür-paddock vom schnee schaufelnder weise befreit :twisted: :-? ) und es hat trotzdem gestollt - da haben wir sie kurzerhand abgemacht - sobald er nicht mehr laufen kann (ich beeeete aber daüfr !) muss er wieder welche (mit grip) bekommen - aber aktuell freut er sich wie ein SCHNEE-könig :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2010, 09:54 
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neuigkeiten:
gestern hat mich mein klinik doc angerufen (dem hatte ich die rö-bilder vom haus-TA geschickt)
der sagte
1. ist das bild schief aufgenommen, kann daher auch
- ein chip sein
- ein "arthröschen" (gg)

um das zu sichern möchter er seinen (lieblings)-patienten doch lieber selbst sehen ;-)
und k.o. kriterium (so wie haus-ta sagt) sei dieser befund den er da sieht so oder so nicht....

*schluck*n und *freu* oder *wagehoffe*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2010, 10:05 
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ich sach doch meiner läuft seid nunmehr 8 jahren mit der diagnose :wink:

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