Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 2. Mai 2025, 15:49


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste
Autor Nachricht
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2010, 23:00 
Offline

Registriert: 22. Dezember 2009, 21:06
Beiträge: 41
Hallo Enten,

vielleicht kann mir jemand von Euch helfen oder mir Tipps geben?!

Wenn ich meinen großen locker am Halfter longiere, tritt er schön unter, bleibt ruhig, streckt sich vorwärts-abwärts & fängt schön an im Rücken zu schwingen.

Binde ich ihn mit Lauferzügeln oder Kavallkade Longierhilfe aus, wird er oft hektisch, verspannt sich im Rücken & läuft mir davon. Was kann ich tun & vorallem woran liegt das? Bin langsam ratlos. Ich schnürre ihn ja schließlich nicht zusammen! Fange locker an und verschnalle ihn vorsichtig kürzer wobei er nie hinter die senkrechte kommt!

Für Tipps & Anregungen wäre ich Euch sehr dankbar!

_________________
Viele Grüsse

soemi


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 00:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Oktober 2009, 21:42
Beiträge: 1143
für mich stellt sich irgendwie die frage warum du ihn überhaupt ausbinden willst wenn er doch ohne hilfszügel schön übern rücken geht.
und was anderes kannst ja an der normalen longe eh net machen... zumindest wüsste ich net wie ich ein pferd an der normalen longe in aufrichtung und versammlung kriegen sollte ^^


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 00:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 15. Mai 2007, 13:01
Beiträge: 1265
Das Pferd einer Freundin hatte auch immer ein solches Problem, die hat ne Trense drauf gemacht, darüber ein Stallhalfter und an dem Stallhalfter wie ein Stoßzügel ausgebunden. Das hat ihr gehofen und sie konnte so nach und nach dann ans Gebiss ausbinden.

Was mir grade noch einfällt, wenn du ausgebunden longierst, schnallst du dann die Longe ins Gebiss ein?
Was macht deiner, wenn du ihn unausgebunden am Gebiss longierst?

LG
Kathrin


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 08:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 08:26
Beiträge: 8271
:cloded:

_________________
--------------------------------
Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Bild


Zuletzt geändert von Rhapsody am 23. Dezember 2012, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 08:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 23. Oktober 2007, 13:58
Beiträge: 7522
Wohnort: Takatukaland
LordsLady hat geschrieben:
für mich stellt sich irgendwie die frage warum du ihn überhaupt ausbinden willst wenn er doch ohne hilfszügel schön übern rücken geht.
und was anderes kannst ja an der normalen longe eh net machen... zumindest wüsste ich net wie ich ein pferd an der normalen longe in aufrichtung und versammlung kriegen sollte ^^



Hööö`??????
Reitest du auch nur in Versammlung?
Oder hab ich gerade den Sinn und Zweck des longierens verpeilt?

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 09:11 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 10:16
Beiträge: 1281
Wohnort: Ostfriesland
so beim lesen tipp ich rückenprobleme.

vor allem so wie du es beschreibst fängst du ja langsam an.
das er hektisch wird klingt nach schmerzen.

wie alt ist das pferd und wie weit ausgebildet.
wie lange macht er das?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 09:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Oktober 2009, 21:42
Beiträge: 1143
also ich weiß ja net wie ihr longiert, aber ich longier an der normalen longe nur vorwärts/abwärts. an der doppellonge dann eben in anlehnung bzw aufrichtung (gleiche arbeitsschritte wie beim reiten...)

und natürlich reite ich nicht nur in aufrichtung, fange auch ganz normal an mit dehnungsarbeit, anlehnung, aufrichtung.

ich frag mich nur wie ich en pferd an der normalen longe mit oder ohne ausbinder in ne vernünftige anlehnung bekommen soll. die pferde, die ich mit ausbindern longiert hab bzw bei denen ich zugeschaut habe, haben sich meist nur auf die ausbinder gelegt und sind schön auf der vorhand rumgelatscht. da longier ich doch lieber ohne und meinentwegen nur am halfter wenn dann das pferd schön entspannt v/a geht, oder seh ich das falsch?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 23. Dezember 2008, 17:54
Beiträge: 1596
Wohnort: Marburg
Ja du siehst das falsch. Nur weils ein paar nicht mit ausbinden können ist noch lange nicht alles falsch. Sieh dir mal die Richtlinien fürs Longierabzeichen an oder die Vorbereitung von Jungpferden für große Veranstaltungen, da ham alle Ausbinder drin. SOOOOOO verkehrt wird es wohl nicht sein. Und ich kann ein Pferd NUR ordenltich mit Ausbindern arbeiten und ohne höchstens nett zentrifugieren. Das Doppelonge die bessere Alternative zu Longieren sein mag, das mag ich nicht bestreiten, aber damit kenn ich mich nicht aus.

Ich finds halt echt verwunderlich das "ordentliches" Longieren so aus der Mode gekommen zu sein schein und entweder nicht oder nur minimal zur Not, und wenn dann ohne Ausrüstung am Halfter longiert wird.... :?:

Dabei kann ich die "NICHTlongierer" noch besser verstehen als die Halfter-zentrifugierer.

_________________
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 13:35
Beiträge: 6058
Wohnort: Where the light is
Ich bin überzeugter Nichtlongierer. Für mein Pferd ist das nichts und ich kann auch besser reiten als longieren. Im übrigen gibt es effizientere Möglichkeiten, die Beine zu ruinieren.

Allerdings muß ich mich den anderen anschließen: nur am Halfter zu longieren kann man sich zu Gymnastikzwecken komplett sparen, vermutlich joggt das Pferd nur nett durch die Gegend, aber von Arbeit kann man wohl kaum sprechen.

ich habe mal vor langer Zeit meinen versucht zu longieren und das hat mit dem Ausbinden auch nicht geklappt, da die Ausbinder starr sind und er das überhaupt nicht abkonnte, sich dann permanent selber eins in die Schnauze verpasst hat. Daher habe ich das gelassen. das Phänomen war übrigens ähnlich wie bei Dir, der hat irgendwann auch die Krise gekriegt.
Doppellonge finde ich nun wieder ganz toll, ich kann es aber leider nicht und bin deshalb beim reiten geblieben.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 09:01
Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Meine Stute geht auch mit keinem HZ der Welt. Longiere eh wenig, aber wenn dann ohne alles (oder Doppellonge, das geht auch, aber da ich nicht gerne so lange im Kreis arbeite staubt die Ausrüstung ein).
Ich wiederspreche den anderen ein wenig: Meine geht ohne alles gut vw-aw bei guter HH und mit Fleiß und der Rücken schwingt und wenn man dann noch schön Übergänge einbaut, erfüllt es seinen Sinn, Pferd wird toll durchgelockert. Für "mehr" benutze ich die Longe eh nicht.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:52 
Offline

Registriert: 27. September 2009, 18:05
Beiträge: 3070
interessante These, was alle machen, kann so falsch nicht sein...
Alles klar.

Selbstverständlich ist es möglich ein Pferd "nur" mit Halfter vernünftig auf einer Kreislinie zu bewegen. DAs setzt etwas knowhow über Balance, Schulter-, Hals- und Hinterhandkontrolle voraus, und man muss sich von dem Gedanken trennen, man könne ein Pferd einzig und alleine formen,indem man es zwischen irgendwelches Leder quetscht.

Ich empfehle hier als kleine Horizonterweiterung den Longenkurs von Babette TEschen www.wege-zum-pferd.de


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:56 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 1. Oktober 2008, 14:45
Beiträge: 5192
Hm, mich würde auch der Ausbildungsstand des Pferdes interessieren.

Meinem Wallach fiel das Longieren mit Hz (oder DL natürlich) immer leichter als ohen Hilfestellung und nein, man kann sehr wohl mit Hz longieren ohne das das Pferd sich auf die Hz packt und auf der Vorhand schrubbt.

Allerdings bin ich auch besser darin, das beim Reiten "zu erklären" und dann funktioniert das nach und nach auch an der Longe.
Mittlerweile kann man den Wallach auch so an die Longe hängen und er trägt sich da nett ohne Alles.

Meine ersten Versuche meine Stute mal ohne Hz "im Kreis laufen zu lassen" waren ein heilloses Fiasko - wir haben keinen Roundpen ohne ganz ohne Anlehung tat sie sich enorm schwer, von locker und fallen lassen keine spur ... freundlich mit Dreieckern begrenzt suchte sie das Gebiss, und prompt schob die HH nicht mehr ins Leere und das Pferd fing an zu schwingen und konnte auch auf einmal die Kreislinie halten..


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 10:56 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18. August 2008, 10:17
Beiträge: 69
Wohnort: Baden-Württemberg
kurze Frage an die Nichtlongierer:
sitzt Ihr dann jeden Tag drauf? Ich habe das auch ne Zeitlang so gehandhabt...finde aber auch: es letztendlich ist ein TIER...oder ?!

Ich bin auch seehr vorischtig, damit der sich nicht "kaputt macht", denn meiner ist auch eine Variante der besonder unfähigen... :roll: ...
der geht auch immer nur eingepackt bis unter die Ohren an die Longe oder zum laufenlassen...und ich gehe vorher immer 10 Minuten Schritt an der Hand bevor ich irgendwas mache...oder FA..


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 11:00 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 13:35
Beiträge: 6058
Wohnort: Where the light is
Ja, meiner wird 6 Tage die Woche geritten, einen freien Tag hat er, da geht er dann in die FA und aufs Paddock. Was hat das damit zu tun, ob es ein TIER ist?

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2010, 11:01 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
Beiträge: 1917
wenn mit kavalkade Lonierhilfe, diese Paketschnüre gemeint sind, mit denen neuerdings landauf landab lonigert wird, wundert mich die verweigerung nicht. damit hat das pferd nur 2 möglichkeiten, entweder es läuft im kopfstand (dann hat es ruhe im maul) oder aber es gibt sich bei jedem schritt/tritt einen ruck im Maul. damit kann man nciht vernünftig longieren.

lauferzügel /dreieckszügel sind eigentlich sehr gut geeignet zum longieren, weil sie dem pferd biegung und auch dehnen ermöglichen, dadurch dass sie durch den gebißring laufen. eine konstante anlehnung ist damit auch möglich. wenn du aber nie mit hilfszügeln geritten oder lonigiert hat, kennt dein pferd uU. es nicht, sich abzustoßen und fühlt sich irritiert. evt. erst mal halfter über die trense machen und die hilfszügel dort durchlaufen lassen, damit nnu druck auf die nase ausgeübt wird.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de