Ententeich

"Totilas"ierung des Reitsports...
Da wo künstliche Spanntritte zum Optimum reiterlicher Ausbildung erklärt werden, sind die Konsequenz solche und ähnliche Bilder.
In Dillenburg vor zwei Jahren übrigens in der Vorstellung schon so schrecklich.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

Der traut sich ja nichtmal mehr, irgendwas zu machen, sei es durchspringen im Galopp oder anderes.

Grauselig.

Was bitte macht der da? Das tolle Pferd tut alles, um es ihm recht zu machen und er quält ihn einfach weiter!!

Hol den mal jemand da runter!!

_________________
"There are other worlds than these...."

Das ist einfach nicht gut geritten. Ich finde auch nicht, dass man die vielgescholtenen spektakulären Spannungstritte sieht. Ich seh da nix von Schwung oder Raumgriff, weder echt noch irgendwie hingequetscht.

Lektionen sind auch alle nicht gut, sofern man davon überhaupt noch sprechen kann, das Pferd kriegt ja kaum die Füsse aus dem Sand. Und Takt ist sowieso überbewertet....

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ich war an dem Abend auch als Zuschauer dabei. In der Arena war der Earl wirklich extrem geladen!!
Das es auch anders geht, hat man deutlich an Don Frederico mit Ole Köhler gesehen. Immer ruhig und gelassen und mindestens so spektakulär, wie es gewünscht ist und zwar ohne hauruck! Schade, dass man auf dem Video sowenig davon erkennen kann (von Don Frederico meine ich)