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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Kehlkopfentzündung
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2010, 06:40 
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Meine Stute hat eine Kehlkopfentzündung.
Sie hat von heute auf morgen angefangen stark trocken zu husten und nicht mehr gefressen. Hatte gleich den TA da, der Antibiotika gespritzt hat, Entzündungshemmer und Schmerzmittel. Zur Vorsicht hat er mir noch Schleimlöser dagelassen, Lunge ist aber frei. Das ganze wurde zwei Tage später nachgespritzt

Sie frisst jetzt auch wieder, aber der Husten, der erst deutlich besser war, ist jetzt wieder schlimmer geworden. Irgendwie hat das nicht wirklich geholfen. :asad: Ich ruf den TA heute zwar nochmal an, aber vielleicht hat mir ja noch jemand ein paar Tipps was ich sonst noch machen kann... :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2010, 08:23 
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Wie wurde das denn fesgestellt mit der Kehlkopfentzündung? Es kann ncht sein, daß sie da evtl. einen Fremdkörper irgendwo hat oder Zahnprobleme? Denn das nicht mehr fressen ist doch schon eine heftige Reaktion bei einer Kehlkopfentzündung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 06:35 
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Der Kehlkopf ist wahnsinnig gereizt und man kann nur durch leichten Druck schon einen mega Hustenanfall auslösen. TA meinte daß sie nicht gefressen hat weil es beim schlucken weh tut. Und dann halt noch der trockene Husten. Zähne wurden kontrolliert

Zwei Bekannte von mir hatten das auch bei ihrem Pferd, da wurde auch 4 Wochen dran rumgedoktort und und dann wurden die Pferde direkt in den Kehlkopf gespritzt. Heute kommt der TA nochmal, werde ihn dann mal drauf ansprechen. Allerdings läßt meine sich ja so schon nicht spritzen, das ist ja schon immer ein riesen Drama...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2010, 22:27 
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ENDOSKOPIE!
und bis dahin Futter einweichen oder Mash füttern


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 15:45 
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kehlkopf mit ner bilgebung untersuchen lassen. sind bläschen zu sehen? herpes? abstrich machen lassen! immunsystem unterstützen!!!! ob AB das mittel der wahl war halte ich für fraglich. das wird meist eher als absicherung gegeben... am häufigsten sind hier virale infektionen zu finden.
wie dick sind die lymphknoten? sind sie am ganzen körper geschwollen?

nasses heu, weiches futter, ggf tee füttern! ruhe antun und FRISCHE LUFT. ammoniak-stall-geruch wäre jetzt hier das aller falscheste.
wird schon!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 16:59 
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also, sowas dauert! nasses Heu, Platagines, Honig und viel frische Luft. Nur lang und tief reiten und nicht aufrichten wegen Druck auf Ganasche und Kehlkopf. Wenn es in 8 WOchen nicht weg ist, dann erst eine Endoskopie und Co! Und nicht spritzen. Abwarten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 19:39 
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Wenn es in 8 WOchen nicht weg ist, dann erst eine Endoskopie und Co! Und nicht spritzen. Abwarten.

ganz schön riskant so was zu empfehlen, es sei denn man ist der behandende TA vor Ort.
Endoskopie bringt Klarkeit, ob Follikulitis, Entrapement, Gaumensegelverlagerung, Verletzung des Epiglottis, Pharyngitis

und eine gezielte Behandlung ist dann gut möglich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 19:48 
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Hab ich mir auch gedacht,maharani...mit viel Pech bleibt dann eine Stimmbandlähmung sprich Kehlkopfpfeifer zurück...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 21:39 
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Leute, haltet mal den Ball flach! Das Pferd ist doch in Behandlung! Und solange mir der Doc da nicht dringends zu rät, mache ich sowas einfach nicht. Ich schaue nicht einfach nur mal so um auf Nummer Sicher zu gehen in ein Pferd rein. Man kann es auch übertreiben. Eine Kelhkopfentzündung ist eine ganz langwierige Sache. Das dauert. Gerade bei viel Staub in der Halle (kann ja nicht gesprengt werden bei Minus) und weniger Auslauf. Da droht auch keine Dämpfigkeit. Da ist ein TA dran und kontrolliert das. Und solange der keine Panik schiebt, würde ich mal gaaaaanz locker bleiben :wink: Auch wenn hier einige User gerne mal zur Panikmache und den tollsten Untersuchungen neigt :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2010, 06:13 
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Also erstmal noch vorneweg, Pferdi steht in Offenstall mit großem Paddock und angrenzender Koppel. Koppel ist halt nur tagsüber geöffnet, Paddock aber immer, Boxen haben auch keine Türen. Heu bekommt sie eh immer nass weil sie Stauballergiker ist.

TA war nochmal da, hat nochmal gespritzt (nicht in Kehlkopf), hat mir noch was entzündungshemmendendes dagelassen und zur Unterstützung noch was homöopathisches. Ich soll inhalieren (hab nen Ultraschallvernebler) damit der Kehlkopf befeuchtet wird (hat gesagt man könne auch Spülungen mit ner Nasensonde machen, geht aber bei meinem hysterischen Vieh nicht). Wenns bis Mitte der Woche nicht besser ist bekomme ich noch was anderes zum inhalieren.

Lymphknoten sind weder geschwollen noch druckempfindlich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2010, 17:01 
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cora78 hat geschrieben:
Leute, haltet mal den Ball flach! Das Pferd ist doch in Behandlung! Und solange mir der Doc da nicht dringends zu rät, mache ich sowas einfach nicht. Ich schaue nicht einfach nur mal so um auf Nummer Sicher zu gehen in ein Pferd rein. Man kann es auch übertreiben.

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber ich kenne viele TAs, die einen Fall nicht abgeben, wenn er ihnen über den Kopf steigt. In einer Klinik hat man ganz andere Untersuchungsmöglichkeitenals am Stall.
Den behandelnden TA kenn ich nicht und vielleicht ist er auch sehr gut, aber ich hab halt schon andere Erfahrungen gemacht. :?

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2010, 09:44 
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ich gehe doch mal davon aus, daß der Besi weiß ob der TA gut ist oder nicht. Ich finde dieses einfach mal so in die Klinik fahren, riesen Untersuchungen machen zu laßen, einfach Geldschneiderei und mega Streß fürs Pferd. So eine Sache dauert nunmal lange. Inhalieren ist natürlich absolut super. Was bei unserem geholfen hat, war zusätzlich morgens und abends etwas Honig (kaltgeschlagen, weißer) übers Futter. Das lindert den Reiz.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2010, 22:37 
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voraus gesetzt der Hof-TA hat ein Bronchoskop, kann man die Bronchoskopie auch im Stall machen lassen, dafür muß man dann nicht in eine Klinik fahren und hat auch eine genauere Diagnose.

Habe da schon einiges hinter mir und meinem Pferd eine Menge Schmerzen erspart, weil wir ihn GLEICH endoskopiert haben. Und nein, es war kein normaler Husten, er hustete nicht in der Arbeit, sondern nur dann, wenn er fressen wollte (aber nicht konnte).

ich denke Babsi kennt ihr Pferd und ihren TA gut genug um richtig zu entscheiden.

Und zum Thema Antibiotika: auch bei einer Virusinfektion machen AB Sinn! Sie sollen Begleitkeime eindämmen, denn Viren sind Wegbereiter für bakterielle Besiedelungen. Und dann kann das Krankheitsbild dramatisch verschlimmert werden.
Aber nochmal: der TA wird schon wissen was er macht, und es scheint dem Pferd ja auch schon besser zu gehen.


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