dann will ich mal meinen Senf dazu geben, immerhin hab ich ja den Namen des Hengstes in den Raum geworfen.
Zunächst zu Monti:
Monti sieht und merkt man ihren xx-Anteil schon ziemlich an. Also wenn das zukünftige Nachwuchspferd nicht unbedingt ein Buschpferd werden soll, würd ich nicht mehr zu viel Vollblut hzinzufügen.
Monti ist an sich sehr korrekt gebaut, steht schön gerade auf den Beinen, bei klaren trockenen Gelenken, guter Fesselung und ist gut gewinkelt. Die Hufe sind korrekt und in Ordnung, ggf. etwas klein.
Der Rücken ist recht kurz mit leicht strammer Nierenpartie. Sattellage unproblematisch, aber ebenfalls recht kurz.
Halsansatz sehr gut, schöne Ganaschenfreiheit, schönes trockenes Gesicht mit großen, ausdrucksvollen Augen.
Die GGA sind korrekt. wobei ihre Stärken im Schritt liegen, welcher raumgreifend und fleißig bei gutem Takt ist.
Der Trab ist ebenfalls fleißig mit guter HH-Aktivität und ordentlich Schwung, wobei die Lastaufnahme etwas besser sein könnte und sie schnell mal vorderlastig wird.
Der Galopp ist ihre schwächste Gangart. Hier wird sie schnell kurz und hält sich fest. sie wirkt dabei schnell etwas steif und "hopsig", ist aber schon viel besser geworden.
Auch hier fehlt es an der Lastaufnahme und Bergauftendenz.
Grds. ist Monti sehr arbeitswillig, heizt sich aber schnell auf und wird leicht hysterisch, wenn man sie an ihre Grenzen führt. Es dauert dann immer einige Minuten, bis sie sich wieder beruhigt.
Dabei leidet natürlich die Losgelassenheit und allg. Gelassenheit, wobei sie sich von außeneinflüssen wenig irritieren lässt.
Daher war mein spontaner Vorschlag "Don Frederico".
Denn alle Nachkommen die ich kenne und geritten bin (und es waren einige) waren ausnahmslos rittig, durchlässig, absolut entspannt und gelassen ohne stumpf zu sein. Sie ließen sich toll arbeiten, hatten viel Schwung mit guter Bergauftendenz. Und es waren korrekt gebaute Pferde
... und fast alles Dunkelfüchse
