Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:24 
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melle, hre ist ne form von arthrose.
stolpern ist meist das deutlichste merkmal, bergab gehen sie meist auch sehr verhalten und klamm, da eben deutlich mehr last raufkommt. wurzliger boden ist auch ganz schlimm, da wollte meine gar nicht mehr gerne rüber, man mußte, um auf die schönen waldböden zu kommen, leider über ein stück rüber. dann ist generell der ganze gang stumpf und stacksig, meine hatte anfangs bei einer akuten phase nur in der aufwärmphase wendeschmerz, war sie warm, war er weg, komischerweise auch nur unterm reiter, kalt an die longe hängen, nix! (hat mir wieder mal nen kopfschüttelnden TA beschert, bis ich mal auf die idee kam, vorzureiten). bei meiner fiel es auch auf, wenn sie ne weile stand, der offenstall hatte da ja wunder getan. wenn sie jedoch zum putzen und satteln stand und dann eben gleich wenden mußte, das war blöd, hab mir dann andere putzstellen gesucht.
wenn sie nur auf harten böden so empfindlich läuft: vllt irgendwas richtung huflederhaut, daß sie da einfach aua hat???

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:29 
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Ich hab ja fast ein schlechtes Gewissen- denn gerade ich bin ein Gegner von Ferndiagnosen. :aoops: Aber mich interessieren einfach die verschiedenen Symptomen...

Also Stolpern hat sie absolut gar nicht. Huflederhaut? Kann das ein Hufschmied feststellen? Der war nämlich gerade am Mittwoch da.

Als alles Begann, tippte der TA auf Hufgeschwür- wars aber nicht. Dann kam der Spat und wir ritten ein halbes Jahr nur Schritt. Spat ist mittlerweile sehr gut- nur vorne läuft sie einfach nicht 100%i- aber wirklich nur auf hartem Boden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:31 
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Hufrolle ist eine Art von Athrorse? das wusste ich ja gar nicht!

Habt ihr schon von diesem Test mit dem Keil gehört? Ist der aussagekräftig?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:41 
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Melle das Problem an der HRE ist das es meist ein schleichender Prozess ist der zu Anfang oft nicht wirklich erkannt wird. Da Dein Pferdchen vorne nicht ganz 100%ig ist würde ich der Sache schon mal auf den Grund gehen. Zu Anfang der Erkrankung hat man vielleicht noch die Möglichkeit durch einen anderen Beschlag das ganze positiev zu beeinflussen. Ich würd Dir empfehlen die Anesthesie und das Röntgen machen zu lassen, dann weißt Du wo Du dran bist.

Der Keiltest ist schon aussagekräftig, wurde zumindest früher bei den AKUs gemacht.

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Gruß Marusch
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:44 
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So - ich nochmal ;)

Ja, HRE ist eine Athroseform.
Dabei werden Strahlbein, ein Teil der tiefen Beugesehen und der dazwischen liegende Schleimbeute angegriffen.

Ich würde mal eine Röntgenaufnahmen machen lassen - dabei kann man Veränderungen am Strahlbein sehen - man sieht so geweitete Kanälchen, die auf HRE hinweisen...


Ich denke zu einem "typischen Gehverhalten" bei HRE kann man nicht viel sagen. Rhaps hatte ja nun hochgradig HRE im Endstadium, hat aber komplett aufgefußt. Lief auch nicht wirklich staksig. Lahmte halt...
Und sie hatte eine sehr (!!) starke Wendelahmheit!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:46 
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Hufschmied und TA meinen halt beide, dass sich das nicht lohne... Pferdchen ist fast 20 und hat Spat. Dadurch reiten wir eh nur noch je nach Befinden gemütlich ins Gelände. Da meinen beide, dass man nichts falsch macht und solange sie nicht lahmt, soll ich einfach ruhig reiten. Aber immer wieder kommen mir die Gdanken, dass ich gerne wissen möchte, was es ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 21:55 
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Ach, sie lahmt gar nicht?

Hatte das so verstanden, weil du schriebst, sie liefe auf hartem Boden katastrophal??!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:01 
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sie läuft auf hartem Boden sehr zurückhalten und vorsichtig...und eben auch bergab. Aber nicht lahm. Eher klamm. :-? Schwer zu beschreiben- aber es ist eben nicht die typische Lahmheit, wie man sie sonst kennt. Kein Ticken oder so. Wendeschmerz und Stolpern nicht vorhanden. Aus diesem Grund tun sich alle sehr schwer eine Diagnose zu stellen. :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:19 
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Naja, die scheint das Thema ja schon zu beschäftigen... ich glaub ich würd halt einfach einen TA bitten, von der Hufrolle eine Aufnahme zu machen, einfach um zu wissen was Sache ist :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:20 
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Ich glaub, du hast recht. Dann hab ich endlich Gewissheit

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:28 
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Klar, ist irgendwo ein Risiko - evtl. rausgeschmissenes Geld... ich persönlich könnte aber mit der Ungewissheit glaube ich net umgehen ;)

Hat denn irgendwer mal den Verdacht auf HRE geäußert oder kommt des nur von dir?

Ich meine, auch wenn es eine schon 20-jährige Stute ist - wenn es HRE ist, kann man etwas machen - wenn es ZU spät entdeckt wird, wird sie evtl. einige Jahre weniger leben...klingt hart... ist aber so...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:37 
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Nicci ging auf beiden Vorderbeinen stocklahm.... aber das ist nicht aufgefallen, war total gleichmäßig.
es wurde dann immer deutlicher, allerdings nie beim Springen - der war ziemlich Sprunggeil, da hatte er dann auch Schwung und ist losmarschiert wie King Loui. Aber sonst beim reiten.... insgesamt schlurfig und schnarich, dadurch faul. und klamm ohne ende, vorn irgendwie tippeelig... Wendungen lahm (auch Zirkelfiel unter Wendung), Galopp sa komisch aus, Trab wurde optisch auch immer merkwürdiger. Da wars wohl grad wieder akut am brodeln, er hatte knallheiße Hufe und alles war aua....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:41 
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Melle ich kann Dir auch nur empfehlen die Bilder machen zu lassen im Anfangsstadium kann man mit einem neuen Beschlag unter umständen viel bewirken :wink: vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm und Du brauchst Dir nicht weiter Sorgen zu machen.

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Gruß Marusch
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:44 
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Dann fange ich mal an zu sparen. :-D

Kiks: Hufe sind auch nicht warm oder so... Longe läuft sie gut.

Die Idee von der HRE kommt nur von mir. TA und Schmied sagen beide, sie wird halt irgendwo Athrose haben... :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2007, 22:49 
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die Hufe bei Nic waren auch nicht immer warm... aber den hatten wir auch nicht lange, höchstens zwei Monate.
Gekauft, in den Stall geholt - drei Tage geritten, dann Fieber. Fetter Infekt. den auskuriert, dann wieder sachte geritten.... Pferd matt. ok, auf den infekt geschoben. unter deutlich schereren reitern konnte man ne Gangveränderung erkennen.... naja, auch noch ok, die beste Rückenmusulatur hatte er nicht.
Dann der Schmied: eisen können runter, ist besser für die recht engen hufe. Waren auch etwas zu lang drauf die Eisen *hust*, naja, er kam vom händler...
zwei Wochen später plötzlich kochenden hufe, Rehe ausgeschlossen. Auch der Fesselkopf war knallheiß... TA: HRE, grad ne akute Entzüündung drin, wohl durch die strake Belastung (als Springpferd gekauft, beim Händler natürlich fleißig gesprungen) Durch die Belastung jetzt ists wohl alles wieder zusammengekommen. Ok, also Pause. Da war er im Schritt auf der Stallgasse deutlich lahm, allerdings auf beiden vorderbeinen.

Dann wieder geriten, aber schreklich klam, wurde nicht besser. Bilder gemacht - ganz übel...... und ab zurück zum Händler

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