Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 14:18 
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ja ich weiß, kenne das auch... das tun viele TÄ noch, weil sie es nicht anders gelernt haben..nur in diesem fall würd ich persönlich es nicht tun, denn der trachtenzwang wird dadurch nicht besser, eher im gegenteil, der strahl komtm noch weiter weg vom boden, ebenfalls negativ und für einen huf der korrigiert werden muss ist eine gute durchblutung shconmal a und o, und die hab ich halt beim barhuf eher.

warum will der TA denn beshclagen? flacher bekäme er den huf damit auch nicht! und wenn der fesselträger gereizt ist soltle ja nun eher geguckt werden, dass der huf nicht ZU steil wird.
und für eine "eventuell gereizte" hufrolle würde ich nie und nimmer beschlagen derzeit......gut bleibt auch noch die frage was genau von der rolle ist gereizt usw usw

aber wie gesagt nur meine persönliche meinung..;o))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 15:14 
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Stimme ich Dir voll und ganz zu...

Das Problem ist halt, dass die beiden Befunde laut TA im Prinzip unterschiedliche Strategien erfordern:
- Die für die Hufrolle ist die steile Stellung eher entlastend, also gut.
- Laut TA wird aber der Fesselträger durch die steile Stellung ZU sehr entlastet, dass er anfälliger für Zerrungen und weniger widerstandsfähig wird. Allein für den Fesselträger müsste sie also etwas flacher stehen...

So hat es mir zumindest der TA erklärt....

Am besten wärs wsl wenn man sie Schritt für Schritt wieder etwas korrekter hinstellt. Gegen abenteuerliche Korrekturbeschläge hab ich auf jeden Fall was...

Beschlagen will TA, weil er meint, man sollte jetzt langsam wieder mit der Arbeit beginnen nach der Pause, da sie ja nicht mehr humpelt... Und da sie vorher immer beschlagen war... und Sportpferde nun mal beschlagen sind... usw... wie du schon sagst, oft wirds halt so gemacht, weil mans so gelernt hat. Punkt.

Andererseits trau ich mich dann auch fast wieder nicht "gescheiter" als der TA sein zu wollen....
Welcher Teil der Rolle gereizt ist, wissen wir nicht, wurde ja nur grob durch die Leitungsanästhesie lokalisiert...

Ich glaub ich lass sie vorerst erst mal noch barfuß und beobachte weiter... Beschlagen kann man ja immer noch.

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Wenn der Klügere nachgibt, regiert der Dumme!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 16:26 
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Würde ich auch so machen!

Was mich stutzig macht: "Laut TA wird aber der Fesselträger durch die steile Stellung ZU sehr entlastet"

Eigentlich ist es so:

Hinten höher stellen= steiler stellen: mehr BElastung für den Fesselträger und ENTlastung für die beugesehne (somit auch tendenziell für die Rolle)

Huf flacher stellen: BElastung für BS und ENTlastung Fesselträger

Begründet durch die anatomie der beiden..

:-? :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 20:05 
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Zitat:
Andererseits trau ich mich dann auch fast wieder nicht "gescheiter" als der TA sein zu wollen....


Das tu ich öfters, und bisher hatte ich immer recht, ich kenne mein Pferd am besten. Mit meinem TA lässt sich aber auch reden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 20:07 
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Code:
Andererseits trau ich mich dann auch fast wieder nicht "gescheiter" als der TA sein zu wollen....


Das tu ich öfters, und bisher hatte ich immer recht, ich kenne mein Pferd am besten. Mit meinem TA lässt sich aber auch reden.
Ich würd auch nicht beschlagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 20:22 
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So, hab heute ein paar Bilder größer gemacht. Was definitiv schlimmer ist, auf den Bildern im Vergleich zum August ist die Asymmetrie der Hufwände vorne links. Ist der Ausschneidetermin jeweils am Fototermin gleich lange her?

Aus meiner Erfahrung kann ich trotzdem nur sagen: Nicht beschlagen lassen. Als ich auf den Rat vom Tierarzt einmal gehört habe, habe ich sieben Jahre verloren, die dem Pferd dann gefehlt haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2009, 21:21 
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soo im büro sah ich ja nur noch kreuze, hier daheim gehen die bilder wieder ;o)
stimme singvogel da zu.

dazu kommt noch der zt hochgedrückte asymmetrische kronsaum (vo re fast noch deutlicher zu erkennen, siehst du auch an den nicht paralell verlaufendenden ringen im horn-futterringe verlaufen eigentlich immer paralell, sind sie es nicht sind es meist nicht einfache futterringe, sondern stauungsringe, hier def. da man es auch am kronsaumverlauf erkennt), guckst du dann weiter runter an der hufwand erkennst du stauungshorn . also die belastung stimmt hier nicht wirklich, darauf würd ich den schmied mal ansprechen, da geht auch im zusammenhang mit den von singvogel erwähnten nicht korrekt verlaufenden seitenwände, alles ein "bier"...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 08:23 
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OK nein ganz vergleichbar ist es dann wohl nicht, da die Fotos vom August relativ kurz nach dem Ausschneiden gemacht wurden.
Die Fotos von jetzt sind kurz vor dem Ausschneiden, welches übrigens kommenden Montag ist! :!:

Hm, ich dachte eher die Ringe kommen vom Beschlagen... quasi ein Ring eine Beschlagsperiode? Der asymmetrische Verlauf ist mir schon aufgefallen, als sie noch Eisen hatte... war einer der Gründe, warum ich die Dinger abnehmen ließ.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 14:30 
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knuschelwuschel hat geschrieben:
OK nein ganz vergleichbar ist es dann wohl nicht, da die Fotos vom August relativ kurz nach dem Ausschneiden gemacht wurden.
Die Fotos von jetzt sind kurz vor dem Ausschneiden, welches übrigens kommenden Montag ist! :!:


Okay, das ist interessant, läuft es sich die immer so schief im Verlauf der Ausschneideperiode?

An deiner Stelle würde ich mal einen guten Osteopathen suchen gehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 14:48 
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Hm kann ich jetzt nicht sagen, da sie ja immer mit Eisen lief, erst seit August ohne.
Werd das in Zukunft mal beobachten.

Hja beim Ostheopaten war ich ja ganz am Anfang, der schickte mich dann zum TA und dieser wiederum zum Schmied... :?
Ich werd ihn nochmal holen....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2009, 10:53 
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Hi,
hat das Pferd auch irgendwelche Stellungsfehler in den Beinen? Kannst Du vielleicht mal Photos vom Fundament machen (also etwas größerer Ausschnitt: vorne-Seite-hinten)?
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2009, 14:01 
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knuschelwuschel hat geschrieben:
in Behandlung beim Physiotherapeut, weil ich beim Reiten das Gefühl hatte, dass irgendwas nicht stimmt.
Dieser meinte dann, dass sie für sein Gefühl hinten komisch laufen würde und ich das zunächst mit nem TA abklären sollte.


Das ist kein Osteopath und tut mir leid: Den würde ich, wenn er die Aussage tatsächlich so gemacht hat, nicht mehr holen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2009, 11:43 
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kann man sehr viel zu sagen zu den hufen..leider fehlt mir etwas die zeit so kurz vor weihnachten.
grob hab ich gesehen: der eine huf ist besser geworden, der andere schlechter...
stell die fotos mal bei den biernatleuten ins forum. www.difho.de oder kontaktier da jemanden von, der sich fotos und hufe mal anschauen kann. beschlagen würd ich auf keinen fall, da die bearbeitungsintervalle zu lang sind für eine vernünftige SCHONENDE und dauerhafte korrektur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2009, 18:05 
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Ans Difho würde ich mich nicht wenden....die machen aus jedem klitze kleinen Hufproblem ein Riesentheater draus.
Und wenn das Pferd Husten hat, sind auch die Hufe schuld :alol:

Ein guter Schmied der sich mit Barhufen auskennt, das würde schon reichen. Schau doch mal im Internet nach einem vom BESW (da hat es auch Hufpfleger) dort bin ich fündig geworden und bis dato sehr zufrieden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2009, 09:37 
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@bellinchen: das is unsinn. ich kenne sehr gute menschen von der difho. die betrachten vor allem das individuum und basteln nicht nicht-genormten pferden normhufe an die beine.
die machen nicht ne mücke ausm elefanten, die zeigen einem halt die probleme und die folgen unverblümt auf. besser als sie zu vertuschen oder gar nicht zu wissen, was da abgeht. wenn man mal ein oder zwei bücher in der richtung gelesen hat kann man das alles nachvollziehen.

und aus osteopathischer sicht kann ein problem am bewegungsapparat durchaus zu z.b. husten, herzrasen, magen/darmproblemen, wirbelsäulenproblemen führen. sowas versteht aber halt nur jemand, der sich mal ausführlich mit der anatomie des bewegungsapparates, der inneren organe und des autonomen und vegetativen nervensystems auseinandergesetzt hat...
nur weil man etwas nicht versteht muss man es nicht verteufeln.
nur nicht jeder kann es für jeden glaubwürdig und verständlich rüberbringen. und viele wollen nicht das glauben, was nicht offensichtlich zu sehen ist. das ist das große problem.
nur soviel zur glaubwürdigkeit von einigen aussagen.

was ich dagegen von einigen schmieden zu hören bekam konnte ich trotz oder gottseidank wegen jahrelangem studium des maschinenbau nicht nachvollziehen und es hat mir die nackenhaare aufgestellt wie man mit so einem schlechten und falschen physikalischem und biologischen hintergrund an den pferdefüßen herumklopft.
also: mal nen barhuf bearbeiten zu haben und sich damit auskennen sind zweierlei dinge.


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