Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2009, 06:43 
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Weil so ein Pferd eine gezielte Krankengymanstik braucht und vor allem: ständige Betreuung. Mein Fuchs hat sowas nach seinem Unfall im Mai. Zwischenzeitlich sah es nach Einschläfern aus, wenn die Bänder nicht gekräftigt werden.
Das kann so dramatisch werden, daß das Pferd nach dem Abliegen oder Wälzen nicht mehr hoch kommt. :cry:
Ich lasse meinen regelmässig moxen undakupunktieren, er ist zu Laufstallhaft und Bewegung unter Kontrolle verdammt, bekommt Teufelskralle, pulsierendes Magnetfeld. Eine punktuelle Verbesserung oder Verhinderung von Verschlechterung gab es, indem ich ihm das Abliegen mit dem Bau eines "Sofas" im Laufstall erleichtert habe. Außerdem einen helfenden Beschlag.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2009, 14:00 
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vielleicht kann man was an die überdehnten Bänder spritzen, damit sie sich wieder verkürzen. Diese Behandlung macht man z.B. am Knie, wenn sich die Kniescheibe wiederholt festhakt, weil die Kniescheibenbänder zu lang sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2009, 17:53 
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Es ist so, wie bazooka bereits gesagt hat. Pferdchen braucht gezielte Bewegung, Wärme auf dem Rücken etc. Den ganzen Tag im Winter im kalten Regen auf der Weide wäre da sicher nichts.
Ich weiss auch nicht, was ich machen soll, wenn er nicht wieder reitbar wird. Ich würde ihn liebend gern auf eine Weide stellen, aber das geht nun mal nicht. Und hier im Stall kommt er mir dann im Winter, wenn die Weide zu ist, über die Tür gesprungen. Dafür ist er noch etwas zu jung. Das Problem ist, dass ich wahnsinnig an ihm hänge. Da mag ich noch gar nicht weiter drüber nachdenken...
Jetzt kommt erst mal der neue Tierarzt, mal schauen, ob er bei dem Gangbild die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Ich finde im Moment, dass es beim Longieren nicht mehr ganz so steif aussieht. Vielleicht nicht schlecht, wenn jemand guckt, der ihn gar nicht kennt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2009, 17:59 
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Unsere Pferde haben zwar nur eine ähnliche und nicht 100% die gleiche Krankheitsgeschichte, aber vielleicht macht es dir Mut, dass meiner zur Zeit lahmfrei ist.

Was geändert wurde:

- Vom bergigen Hügelland aufs Flachland im Norden gestellt
- warm eindecken und bandagieren
- täglicher mehrstündiger Weideaufenthalt (mit entsprechender Decke kein Problem)
- warmer/trockener Nachtplatz
- Zusatzfuttermittel zur Unterstützung
- tägliches (!) arbeiten/reiten


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2009, 18:16 
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Hallo Lexi,
also, Bergland haben wir hier eh schon nicht. Ich bin im Stall mittlerweile die erste, die mit Decke losrennt (hab ich früher immer drüber gelacht), er trägt immer eine BOT Decke drunter, vorm Reiten/Longieren gibts immer 10 min Solarium, Magnobuild von Iwest und nach Möglichkeit hole ich ihn auch zweimal am Tag raus (1x nur Spazierengehen).
Bloß Weide im Winter kann ich ihm hier leider nicht bieten. Die Weiden sind hier zu, wenn es geregnet hat und wenn die Pferde dann mal wieder zwischendurch für ein paar Tage rauskommen, gibt das immer nur ein großes Getobe.
Inwieweit kannst Du denn Deine Pferde wieder reiten? Wie lange ist Deiner jetzt schon lahmfrei an einem Stück? und wie hast Du das Aufbautraining gestaltet?
Ich wollte mir jetzt hier auch jemanden suchen, der Bodenarbeit und auch dressurmäßige Arbeit vom Boden aus macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2009, 20:02 
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Meiner stand mehr oder weniger von Mai-November nur auf der Weide. Ab und an bin ich mit ihm ins Gelände.
Das Bewegung ihm gut tut merkte man da schon, aber ich war trotzdem unsicher bzw vorsichtig.

Das nasse Wetter und die ständige Action auf der 24h Junghengst-Weide war nichts für ihn. Im Offenstall war er alleine und hatte nicht genug Bewegung, war also auch nicht optimal.
Ich habe ihn dann zu einer Bekannten nach Norddeutschland gebracht und sie gebeten ihn 3-4x wöchentlich ins Gelände zu reiten.

Nach 3 Wochen ist sie dazu übergegangen täglich zu reiten. Mittlerweile auch in der Halle/auf dem Platz.

Handarbeit habe ich im letzten Winter viel mit ihm gemacht. Wer sich da oft gut auskennt, sind die bösen "Barockler" :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 10:40 
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Heut abend kommt der Tierarzt und ich hab echt Bammel.
Mit am größten Sorge macht mir auch, dass er im Laufe der Jahre richtig launisch und aggressiv geworden ist, nach dem Motto, fass mich ja nicht an, sonst schnapp ich dich. Ich mache mir große Sorgen, dass er Schmerzen hat und deshalb so reagiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 14:41 
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Mal so kurz zum Verständnis: sollst du den Rücken so intensiv wärmen? Wärme ist doch bei Entzündungsprozessen u. U. kontraindiziert :-k
Aus welcher Ecke kommst du denn? Vielleicht kann dir hier noch jemand wen empfehlen... Die Aussage vom Chiro... Hm...
Bekommt er denn irgendwas schmerzstillendes/entzündungshemmendes?

Longieren würde ich mit einem fähigen Therapeuten absprechen. Unser Osteo verordnet immer 1,5 Wochen Longieren nach einer Behandlung, aber je nach Befund soll man eine Seite mehr longieren als die andere, da dann die betroffene Seite gezielter schieben soll (ähm, versteht man, was ich schreibe? :roll: ). Ein guter Osteo/Physio sollte dir dahingehend einen Therapieplan erstellen können...

Ich drück euch die Damen! :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2009, 14:36 
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@rüssel: Solarium hat mir der Tierarzt empfohlen
Wir waren nochmal in der Klinik. Nach US und Röntgen kam jetzt noch heraus, dass im Knie etwas gefüllt ist und quasi Fasern dort herumhängen, die eine Entzündung verursachen. Er hat jetzt Hyarolonsäure (oder so ähnlich) gespritzt bekommen. Aber die Aussichten sehen eher schlecht aus. Lt. TA sollte sich damit zumindest die Schonhaltung ändern, ansonsten sollen wir erstmal wieder Schritt, dann langsam wieder aufbauen.
Alles Sch......


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2010, 17:45 
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Ein kleiner Lichtblick: TA war heute da und das Knie ist nicht mehr gefüllt. Auch beim Vortraben sah es lt. TA durchaus nicht schlecht aus. Wir sollen jetzt erstmal 3 Wochen weitertrainieren bis zu 20 min Trab und dann schauen wir, ob er nochmal eine Hyaluronsäure-Spritze bekommt. Vielleicht haben wir ja doch mal ein klein wenig Glück!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2010, 06:54 
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Kurzer Nachtrag: Gestern ging er hinten wieder nicht klar....war wohl nichts mit Glück haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2010, 21:03 
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wenn im knie was "frei rumhängt" wirste mit dem alleinigen spritzen wohl kaum ne dauerhafte besserung bekommen. die ursache is ja noch da. hätte jetzt auch fast aufs knie getippt. hat der doc gesagt, ob arthroskopisch was gemacht werden kann? hyaluronsäure is ja nur nen gleitmittelersatz, mehr nicht.
chips sind nicht im knie?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2010, 10:59 
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Habe heute nochmal mit meiner TÄ gesprochen. Es handelt sich um eine innere Entzündung im Kniekehlgelenk. OP würde nichts bringen, die Hoffnung war halt, mit der Hyaluronsäure das Ganze etwas geschmeidig zu bekommen. Theoretisch kann das Problem wohl auch an den Kreuzbändern liegen, aber da käme man wohl schlecht dran.
Naja morgen guckt er sich das Elend nochmal an.
Beim Reiten hat es sich heute nicht so schlecht wie vorgestern angefühlt...


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