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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2009, 21:15 
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Was heißt Knie anspritzen lassen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2009, 22:32 
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Kniebänder wahrscheinlich? viele junge Pferde haben zu lange Kniebänder.
Die Gelenke kann man natürlich auch anspritzen, falls sie entzündet sind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. November 2009, 09:13 
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Hmm aber bei entzündeten Gelenken müsste das Pferd ja irgendwie lahm gehen oder? Oder zumindest klamm...

Kniebänder hab ich noch so gar keine Erfahrung mit, wie äußern sich denn zu lange Kniebänder (außer evtl durch Verwerfen)? Und bis zu welchem alter spricht man in diesem Zusammenhang von jung?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. November 2009, 21:52 
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Colibri hat geschrieben:
Hmm aber bei entzündeten Gelenken müsste das Pferd ja irgendwie lahm gehen oder? Oder zumindest klamm...

Kniebänder hab ich noch so gar keine Erfahrung mit, wie äußern sich denn zu lange Kniebänder (außer evtl durch Verwerfen)? Und bis zu welchem alter spricht man in diesem Zusammenhang von jung?


sie ging nicht einen einzigen tag lahm!
mir ist beim longieren hin und wieder ein wegknicken aufgefallen, so ein hängenbleiben.

habe die bänder anspritzen lassen und hyaloron ins gelenk. 2 mal das ganze und nun ist gut


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2009, 10:26 
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Ich habe jetzt das mit dem Verwerfen mal ein bisschen aus den Gedanken gestrichen und bin einfach geritten.

Ich glaube es lag zum einen an dem Sattel, die nicht so top war, seit ich wieder mit dem Albion reite, ist es eigentlich weg. Manchmal macht ers noch, das ist wenn er wirklich richtig müde ist und ich ein bisschen mehr gemacht habe.

Neulich wollte ich ihn mir ein bisschen mehr aufs Hinterbein setzten, bin dazu Trag Galoppübergänge geritten. Hat auch gut geklappt, er sprang besser durch und hat sich etwas mehr gesetzt. Allerdings war das einfach noch zu viel für ihn, das kann er kraftmäßig einfach noch nicht. Er hat dann im Trab angefangen auf dem Gebiss zu klappern, hab ihn dann vorgeschickt und langgemacht, dabei hat er sich dann wieder so verworfen. Beim Aufnehmen und kann ich das dann wieder ganz gut korrigieren, aber so bald ixh ihn entspannen lasse, verwirft er sich wieder. Auch im Schritt am hingegebenen Zügel hält er den Kopf dann immer wieder ein paar Schritte ganz schief.

Ich denke, dass er, wenn die Kraft fehlt, irgendeine Schonhaltung einnimmt und die dann im Genick zwickt.

Klingt das plausibel oder sollte ich es mir da nicht so leicht machen und weiter nach Ursachen forschen??

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2009, 11:29 
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Ich würde erstmal reiten!
Dazu ein bißchen Doppellonge, viel v/a über Stangen traben und galoppieren und immer auf den zweiten Hufschlag vorwärts in die Hand reinreiten.

Und einfach mal weniger Gedanken machen :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2009, 17:14 
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Hallo, bezüglich der Muskelverspannung:
meine Osteo empfiehlt immer feuchte Hitze - also Handtuch mit heiß Wasser befeuchten und Auflegen oder betroffenen Bereich abstreichen - letzteres würde ich bei Genick machen :!:).

Meiner hatte nämlich ein bisschen den ersten Halswirbel schief - ist nun gerichtet und ich kann wieder Reiten. Die Muskelverspannung im Hals ist noch da und löst sich hoffenltich auch bald in Wohlgefallen auf.

Grüße und viel Glück!
Deni


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009, 10:44 
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Deni hat geschrieben:
Die Muskelverspannung im Hals ist noch da und löst sich hoffenltich auch bald in Wohlgefallen auf.


Muskelgedächtnis nennt man das. Da hilft wunderbar eine Matrix-Rhythmus-Therapie. www.marhythe-systems.de

Das würde ich dir dringend empfehlen, denn alleine das Muskelgedächtnis kann dazu führen, dass der Wirbel wieder Probleme bekommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2009, 21:51 
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Das Verwerfen ist leider immer noch da :?

Mal mehr, mal weniger, aber nicht weg.
Ich wollte nach Weihnachten jetzt mal eine Chiropraktikerin holen, mal gucken, ob der dazu was einfällt.

Dann bin ich heute mit den Ledergebiss geritten, nachdem Singvogel das im Fotofred gefragt hatte. Ich bin damit bis jetzt immer nur ohne Sattel gejuxt und nicht wirklich geritten.
Heute also mit Sattel und ordentlich geritten.
Ich fand das verwerfen viel besser!
Vorallem im Galopp zog er viel besser ans Gebiss, ging richtig vorwärts und vorallem blieb grade!
Wenn er sich mal schief machte, konnte ich das ziemlich gut korrigieren, irgendwie viel direkter einwirken, Bein ran, gegenstellen und das Pferd war wieder grade. Mit Trense hat er sich immer so gewunden und das war so ein gewurschtel...

Werd das jetzt noch mal morgen testen und dann noch mal Wechseln und vergleichen, vielleicht hatte er ja auch einfach einen guten Tag.

Aber wenn er damit tatsächlich besser gehen sollte, was sagt mir das dann? Lieg das Problem dann im Genick? Und wo er nun keinen Druck drauf hat, bleibt er grade?
Oder im Maul? Und er findet das Leder einfach angenehmer?

Wenn dann würde ich eher zu ersterem tendieren, weil er vom Maul her bei beiden ähnlich ist. Beim Ledergebiss hat er sich zu anfang etwas verkrochen, ist dann aber gut rangetreten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2009, 21:57 
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Wenn er auf dem merothischen Gebiss tatsächlich spürbar besser/gerader läuft als mit "normaler" Trense, würde ich auf Probleme im Genick/Nacken tippen.
Eventuell Nackenband oder Atlas-Wirbel..?


Um da genauer "forschen" zu können, würde ich aber auf jeden Fall noch mehrfach testen - vielleicht auch mal in verschiedenen Lektionen, mehr Stellung, weniger Stellung etc... :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Dezember 2009, 10:12 
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Colibri hat geschrieben:
Aber wenn er damit tatsächlich besser gehen sollte, was sagt mir das dann? Lieg das Problem dann im Genick? Und wo er nun keinen Druck drauf hat, bleibt er grade?
Oder im Maul? Und er findet das Leder einfach angenehmer?


Kann alles sein, wie auch Cinnamon schon schreibt. Kiefergelenk, Zähne, Zungenbein, auch alles möglich. Wenn du eh jemanden kommen lässt wird er/sie es schon finden.

Und ja, manche gehen auch mit Leder im Maul besser, weil sie beispielsweise sehr scharfkantige Laden haben und ihnen das Metall weh tut. Das kann auch einseitig sein und ein Verwerfen produzieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Dezember 2009, 15:39 
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Es kann auch ganz einfach nur sein, dass ihm die Trense im Genick drückt, auch wenn sie korrekt verschnallt ist.
Mach mal eine Gel oder Fellunterlage ins Genick und probier dann mal aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Dezember 2009, 17:49 
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hallo,

ich würde reiten! Gutes Reiten ist der beste TA. ignorieren und versuchen an beide Zügel gleichmäßig ran zu reiten. Meine Stute hat das über 3 jahre gemacht. Mal mehr, mal weniger. jetzt mit 7 bekomme ich es wesentlich besser in den Griff. Ich habe mich eine ganze Zeit nur auf dieses schiefe genick fest gebissen. irgendwann habe ich es ignoriert und bin geritten. Jetzt geht es. Sie will halt nicht gerne freiwillig an beide Zügel gleichmäßig dran und macht sich auch gerne einseitig richtig fest. Was super zum genick lockern ist, ist vor dem Reiten jeweils einen Finger in die Lade legen und abkauen laßen.

Zum Sarkoid: Terra X ist gut. Mein bronk hat auch eines genau in der Sattellage. ich habe einen Lammfellschoner drum und ihm tat es nicht weh, also ist es halt so. Mittlerweile ist es fast weg. ich habe irgendwann gar nix mehr gemacht. Ihm tuts nicht weh. Ich achte halt nurauf einen nicht verklebten Schoner. Heißt, vor jedem Reiten ausbürsten.

Das wird alles werden! Reiten und Geduld haben.

Viel Glück!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2009, 10:23 
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cora78 hat geschrieben:
hallo,

ich würde reiten! Gutes Reiten ist der beste TA.


Ja, das is schon richtig, aber wer praktiziert schon richtig gutes Reiten?

cora78 hat geschrieben:
ignorieren und versuchen an beide Zügel gleichmäßig ran zu reiten. Meine Stute hat das über 3 jahre gemacht. Mal mehr, mal weniger. jetzt mit 7 bekomme ich es wesentlich besser in den Griff.


Im Griff? Nicht weg? Sorry, aber das widerspricht deiner Theorie oben.

Ich kenne das von meinem ersten Pferd. Er hatte auch diese Tendenz. Ich hab es reiterlich in den Griff bekommen, weil es damals niemanden gab, der es hätte korrigieren können. Ich wusste bei ihm allerdings sicher, dass es von einem Unfall kam, bei dem er sich auf den Zügel getreten war. Erst als er 16 war hab ich dann jemanden gefunden, der sein Zungenbein korrigieren konnte. Danach war es dann wirklich ganz weg.

cora78 hat geschrieben:
Ich habe mich eine ganze Zeit nur auf dieses schiefe genick fest gebissen. irgendwann habe ich es ignoriert und bin geritten. Jetzt geht es. Sie will halt nicht gerne freiwillig an beide Zügel gleichmäßig dran und macht sich auch gerne einseitig richtig fest.


Das spricht dafür, dass das ursächliche Problem weiter besteht, wie ich oben schon angedeutet habe. Das heißt aber auch, das gutes Reiten alleine manchmal nicht reicht.

cora78 hat geschrieben:
Was super zum genick lockern ist, ist vor dem Reiten jeweils einen Finger in die Lade legen und abkauen laßen.


Ja, der französische Tierarzt Dominik Gineaux hat das Abkauen (auch am Zügel nach Baucher) als Teil der osteopathischen Behandlung des Pferdes aufgenommen. Aber auch das nützt nur tiefgreifend etwas, wenn die bestehenden Blockierungen völlig und auch ihre Gegenspieler gelöst werden.

cora78 hat geschrieben:
Das wird alles werden! Reiten und Geduld haben.


Stände ich vor der Wahl mein oben beschriebenes Pferd in der selben Situation heute behandeln zu lassen würde ich mich eindeutig für die Behandlung plus gutes Reiten entscheiden. Dann wäre ich sicher auf für das Pferd angenehmere Art auch noch schneller weiter gekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2009, 14:10 
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Mist, gerade gesehen, dass ich Dominique Giniaux falsch geschrieben habe. Falls jemand den und seine Buch googlen möchte ...


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