So ein Mist ist mir bisher 2x passiert, allerdings konnte beide Male weder mein Hengst noch ich was dazu.
Fall Nr 1 passierte auf der Aufzuchtsweide. Junghengst wurde von Stutenbesitzerin bewußt zum Decken von der Weide genommen. Wäre mir glatt nicht aufgefallen, wenn der Herr ab diesem Zeitpunkt nicht charakterlich 100% verdreht gewesen wäre (er wurde zum unbändigen Hormonmonster).
DA war richtig was los, wir haben uns letztendlich außergerichtlich geeinigt. Ich habe eine saftigeDecktaxe für einen zu diesem Zeitpunkt ungekörten Hengst verlangt, sowie die Kosten für die evtl anfallende spätere Kastration, die dann 1,5jahre später auch brav bezahlt wurde.
Fall Nr 2 ist recht aktuell und stimmt mich nicht fröhlicher als obriger Fall.
Im Spätsommer stand plötzlich eine Hafidame auf der Weide, die alleine gehalten wird, zuhause ausbüxte und natürlich die Nähe anderer Pferde suchte (in dem Fall waren das dann leider meine Jungs). Ein unwissender Spaziergänger war dann so nett, das ausgebüxte Pferd zu den anderen zu stellen
Obs da gefruchtet hat weiß ich nicht, ist mir auch relativ egal, weil sich der Hengst durch diesen Akt charakterlich nicht verändert hat. Nur das Fohlen das da dann ggf raus kommt braucht kein Mensch. Vermute aber der Stutenbesitzer würde es behalten und somit wäre die Stute wenigstens nicht mehr alleine. Bleibt nur noch zu hoffen das der Hengst seine körperlichen Gebrechen nicht weiter vererbt. Laut Ärzte dürfte das nicht der Fall sein ...hmmm.
Die Trächtigkeitsuntersuchung war in meinen Fällen jeweils Sache des Stutenbesitzers. Ich will das gar nicht so genau wissen
